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Churchwindowquilt - Idee für eine Decke in die Tat umsetzen - überhaupt machbar?

  • Hallo und guten Abend,
    ich hatte da kürzlich eine Idee für einen Wandquilt bei uns im Wohnzimmer. Der sollte ziemlich satte Farben haben und wie im Churchwindow- oder Tiffanylampenstil gestaltet sein und Geschichten von unserer Familie erzählen. Soweit die Theorie.


    Mein Plan sah folgendes vor:
    Fotos von unserer Familie soll(t)en so verändert werden, dass man quasi aus ihnen (wie beispielsweise aus einem Mariners Compass) ein Paperpiecing-Bild machen kann, nach dem die Stoffe dann zusammengenäht werden.


    Bei den Bleiglasfenstern sind ja noch solche Stege dazwischen, wie werden die denn genäht? Habt ihr sowas schon mal genäht oder normale Fotos derart umgesetzt? Geht das überhaupt? Oder ist das eher äh größenwahnsinnig?


    Ich hoffe, ich hab halbwegs deutlich formuliert, was ich meine und worauf ich hinaus will und würde mich über eine Diskussion und Tipps und Tricks von und mit euch sehr freuen.


    Liebe Grüße und einen schönen Abend
    GrisiB

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  • Hallo GrisiB!


    Als meine Schwester einen Quilt mit Fotos vor ca. 8 Jahren nähte fand ich die Fotoqualität (eigener Drucker - Transferfolien) eher unbefriedigend. Heute stehen aber ganz andere Möglichkeiten in Copy-Shops zur Verfügung - über mir hängt ein halber Hund, den meine Puzzeltrinen-Swap-Partnerin in einem Shop auf Stoff hat drucken lassen und der ist super. Foto hier - bis "Maria" scrollen.
    (Kannst du größer klicken.)
    Zu den Bleilasfesnster-Stegen fällt mir spontan fertige Bias in schwarz zum Aufbügeln ein - kann frau dann mit der Maschine oder mit der Hand aufnähen. Oder bei nur geraden Stegen 3/4"-Stoffstreifen dazwischen nähen.


    Darf ich fragen welche Grundkenntnisse du mitbringst? (Das heißt nicht dass ich solch einen Quilt Anfängerinnen ausreden möchte - nein - ist nur reine Neugierde! *druecken*)


    LG Jutta


    Nachtrag:
    Zitat:
    "Fotos von unserer Familie soll(t)en so verändert werden, dass man quasi aus ihnen (wie beispielsweise aus einem Mariners Compass) ein Paperpiecing-Bild machen kann, nach dem die Stoffe dann zusammengenäht werden."


    Ups - habe ich doch glatt überlesen, dass du die Bilder verändern und in PP nähen möchtest - vergiss das mit dem Foto-Transfer.

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  • Hallo ihr!
    Tut mir leid, dasss ich erst jetzt antworte. Ich hatte in letzter Zeit sehr viel zu tun.
    Vielen Dank für eure Zuschriften und den Tipp mit der Cosman-Software. Ich habe sie mir sofort runtergeladen und muss, wenn ich mal Zeit finde, die Gebrauchsanweisung studieren und dann los legen.


    LG und nochmals vielen Dank
    GrisiB

  • Tut mir leid, dasss ich erst jetzt antworte.


    … hat den Vorteil, dass ich deinen Thread jetzt auch sehe; hatte ihn Anfang des Monats wohl nicht beachtet …


    Größenwahnsinnig: jaa.
    Machbar: jaa.


    Der Rest gehört zu den Aufgaben zum dran Wachsen.
    Es kommt natürlich total auf deine Ansprüche (ich glaube: hoch) und deinen persönlichen Geschmack an.


    Wichtig fände ich, dass hinterher was rauskommt, was irgendwie auch „materialgerecht“ bzw. „werkgerecht“ ist. Übersetzung von Stegen in Glasbildern ins Textile könnte dann z.B. bedeuten, dass du von Patchwork auf Applikation gehst und mit Raupennähten für die Applikationen arbeitest.


    Und dann – das ist jetzt wirklich sehr von deinem Geschmack abhängig! – wenn ich mir so ein Projekt vornehmen würde, würden sich aus meinen Familienbildern allein noch keine Geschichten ergeben; die Bilder könnten da nur Ideen und Anhaltspunkte geben. Ich würde aber für jede Geschichte ein eigenes neues Bild „komponieren“ (oder mehrere). Insofern wäre mir wichtig, dass ich die Ergebnisse, die mir so eine Foto-in-Patchwork-Software liefert, in einem Grafik- oder Bildbearbeitungsprogramm weiter verarbeiten kann.


    Bin gespannt, was bei dir daraus wird …


    Liebe Grüße
    Schnägge

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