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Wie bewahrt ihr euer Garn auf?

  • Wo hebt ihr eure Garne auf? 27

    1. in einer Schublade (10) 37%
    2. in einem Gefäß, wie eine Kiste oder einem schönen Glasgefäß (9) 33%
    3. auf einem Gestell an der Wand (8) 30%

    Die Frage steht schon im Titel.

    Ich will das bei mir etwas umgestalten, habe auch schon eine Richtung, aber Schwarmwissen vor allem hinsichtlich Vor- und Nachteilen ist immer viel besser.


    Ich probiere das nun einmal mit eine Umfrage. Oh, es geht wohl immer nur eine Frage, also schaue ich mal, wie ich das nun mache. Bitte nicht wundern, ich teste das jetzt hier einmal aus, denn in der Vorschau sehe ich die Umfrage nicht. So fertig. :)

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

    Einmal editiert, zuletzt von rufie ()

  • Weiter gehts 8)


    Oh, ich merke, es geht nicht mit einer Umfrage weiter. Na gut, dann müsst ihr eben schreiben, ;) . Ich meine natürlich, ich würde mich freuen, wenn ihr noch dazu Rückmeldung gebt:


    1. Wie sortiert ihr euer Garn?

    • nach Farbe, also wie z. B. ein Regenbogen
    • nach Qualität, also z. B. Näh-, Overlock- und Stickgarn getrennt


    2. Wie geht ihr mit dem Unterfaden um?

    • zu jeder Garnfarbe ein separates Untergarnröllchen, das ich zusammen mit dem Garn aufbewahre
    • ich habe so einen separaten Spulenhalter
    • nach einem Projekt bewahre ich den übrigen Faden auf der Unterspule auf, aber im Voraus würde ich nie den Faden schon auf auf die Spulen geben


    3. Welche Nachteile sind euch schon aufgefallen? Ich nenne nun hier nur drei Beispiele, ihr findet sicher noch anderes

    • Bei offen aufbewahrten Garnen kommt mit der Zeit einfach das Staubproblem
    • In der Kiste oder Schublade muss man immer erst suchen
    • In der Kiste oder Schublade beim "Wühlen" löst sich auch schon mal der Fadenanfang aus der Verankerung und dann hat man den Beginn von Garnsalat

    Andere wichtige Hinweise zu dem Thema sind natürlich sehr willkommen. In der Umfrage würde das dann lapidar

    4. Sonstiges

    heißen. ;)

    LG rufie


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  • Ich habe 3 Bretter mit Holzstäben bzw. Nägeln bestückt. Eines für Overlockgarne, eines für Stickgarne und eines fürs Nähgarn. Sortiert sind sie nach Farben, beim Ovi- und Nähgarn alle gleichen Farben zusammen und beim Stickgarn jede Farbe zusammen und dann von hell nach dunkel. Außerdem habe ich noch 2 Nähgarnschubladen mit dem Nähgarn aus einem Sortiment, dass in einem wunderschönen Koffer verpackt war. Wollte man das Teil öffnen, brauchte man unheimlich viel Platz, da in beiden Deckelseiten eine Reihe Garn lag. Dieses Garn ist nun in 2 kleinen Schubladen. Ich habe dafür aus 5 verklebten Lagen Moosgummi eine Einteilung gebastelt, die ich zuerst mit dem Plotter ausgeschnitten habe. Zwischen 2 Reihen Garn hat eine Reihe Spulen Platz.

    • Offizieller Beitrag

    UV geschützt in einer ganz alten Keksblechdose von Balsen...dunkel ist wichtig!

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • Hallo ich habe Schrankrückbrettchen (diese gelochten) von unten mit Nägeln bestückt. Jedes 2te. Loch und dann versetzt. in 2 Schubladen passen meine Garne rein. Für Overlock habe ich zwei Schrankfächer die nach Weiss, beige, grau und Schwarz in einem und der Rest im anderen Fach in Schuhkarton stehen. Für Stickgarn habe ich 2 Plastikkoffer, da ich Farbsortimente habe passen die Farben immer in eine Reihe. Auf den Koffer habe ich eine Liste geklebt in welcher steht welches Sortiment in welcher Reihe zu finden ist und welche Farbnummer in welchem Fach steckt. In der Farbkarte habe ich mit Klebepunkten markiert welche Farbe ich habe. Spulen liegen in den tollen W6 Spulenkästen 1 x Nähgarn 1 x Stickgarn in der Schublade direkt neben meinen Maschinen. darin liegen die Füßchen und Nadeln eben alles was ich an der Nähmaschine benötige. In der Zeit als ich noch für andere genäht habe hatte ich zudem ein Brett aus den Schubladen schräg an der Wand hängen dort waren die Farben die ich ständig benötigte zig Rollen für Brautkleider dann noch für die Herrenanzüge. Alle Garne die verschieden Stärken haben liegen in sortiert nach Stärke in Täschchen in einer Kiste.

    Viel Spaß beim umgestalten

    Liebe Grüße aus Ostfriesland

  • Hallo,

    die Nähgarne sind in einer bzw. 2 Schubladen und dort nach Farben sortiert - grob.
    Die Overlockgarne sind in einem CD-Regal, das dafür umgefunktioniert wurde.
    Damit sie nicht einstauben, hat mein Lieblingsmann eine etwas dickere transparente Folie oben befestigt.
    Die Stickgarne sind in 2 Koffern aus dem Baumarkt und diese in einem Schrank untergebracht, wenn ich sie nicht brauche.
    Ich hatte auch mal einen Garnständer, den mir Mann und Kinder gebaut haben.
    Der wurde aber ausgemustert, weil erstens die Garne mehr wurden und vor allem aber, weil sie doch ziemlich einstaubten.

    Grüße - Dagmar


    *Ein Leben ohne Nähmaschine ist möglich aber definitiv sinnlos*

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    Nach Farben sortiert, die Unterfadenspulen mit Klarsichtgummischlauch gegen abwickeln gesichert. Ich wollte mein Garn nicht dem Licht aussetzen, da es sonst mürbe wird und einstaubt. Ich lebe von gut abgelagerten Resten meiner Omi, die jetzt nach und nach verbraucht werden. Danke für die Horterei, Omi. :herzen: Die Bretter hab ich selbst gemacht. Ursprünglich waren sie für kleine samlakisten von Ikea geplant, deshalb füllen Sie die Schublade nicht aus. Aaaaber, das nächste Brett wird breiter für die Schublade und die Stäbe länger, denn ich habe festgestellt, dass ich zwei Unterfadenspulen nicht drauf stecken kann, wenn ich mit Zwillingsnadel nähe.


    Doppelte haben eine schöne Schachtel bekommen. Nähseide lager ich in einer alten Blechdose.


    Ich muss allerdings die Schublade aushaken, wenn ich hinten ans Garn möchte. Daher sind die Farben, die ich selten benutze hinten. Oder ich konstruiere das Brett noch mal neu. Die Stäbe sind aus der Küchenabteilung.:abwaschen: Aus Schadchlickspiessen.

  • Meine Elna wohnt in einem Rauschenberger-Nähschrank, der rechts Schubladen hat. Die oberste ist verfügt über einen Garnrolleneinsatz, auf dem meine Garnröllchen nach Farben sortiert (über die Hälfte ist frei), stecken. Vorne am Einsatz sind Vertiefungen für Näh- und Stecknadelschachteln. Ich finde das sehr praktisch. In der zweiten Schublade liegen meine Scheren, Maßband, Kreidestift und Co., sowie die Unterspulenbox und die Nähmaschinenbox mit Schraubenzieher etc. In der unteren, doppelt so hohen, Schublade sind meine Stoffvorräte und die Gebrauchsanweisung der Elna.


    Die Ideal steht in einem eintürigen Quelle-Nähschränkchen (wurde damals so gekauft). Hier gibt es in der Tür drei schmale Ablagefächer. Oben die Box mit den Unterfadenspulen, die Fadenschere und Nähmaschinennadeln in der zweiten die Nähmaschinenbox mit ihrem Werkzeug und die Gebrauchsanweisung der Ideal, die dritte ist leer.


    Ich spule jeweils das Garn auf die Unterspule um, was ich benötige. Bleibt davon nach dem Nähen etwas übrig, schneide ich einen Streifen von einem Post-It ab, beschrifte mit Farbnummer, wickle es um die Unterfadenspule und gebe sie in die Unterspulenbox der jeweiligen Maschine.


    In einem Okatavheftchen habe ich mir ein Verzeichnis angelegt, aus dem ich erkennen kann, was ich an Verbrauchsmaterialien habe, z.B. Fa. XY, petrol Fb. 12 eine Garnrolle und 1 Elna-Unterpule. Ist es verbraucht wird's durchgestrichen.


    Einige Seiten weiter kommt die Übersicht der Nähmaschinennadeln, z.B. Ideal, Standard 80, 1 Böksli rechts 1 x neu, links 1 x gebraucht. So weiß ich, daß das Schächtelchen im kleinen Nähschrank ist und ich ggfs. für ein größeren Projekt Nadeln dieser Stärke nachkaufen muß.

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

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  • 2 relativ kleine, übersichtliche Schubladen.

    Ich hab fast nur 1.000m-Spulen, die sind übersichtlicher, und nicht jede denkbare Farbnuance.

    "Passt ungefähr" ist für mich genau genug, denn wenn ich ordentlich nähe, sieht man von dem Faden NIX :pfeifen::daumen:.

    Unterfadenspulen für die Brother bewahre ich in so einer speziellen Klarsichtschachtel auf, die für die Juki in einem Spulenring aus Gummi ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Die Garne sind auf einem Ständer und in offenen Körben nach Farben sortiert. Das Lichtproblem muss ich noch lösen habe aber auch noch nichts gefunden was für mich passend ist.

    Unterfäden aufzuspulen und aufzubewahren geht bei mir so einfach nicht, da meine Maschinen die unterschiedlichsten Spulen haben. Die für CB-Greifer sind in Spulenkästen nach Farbe sortiert. Dann habe ich ja noch Spulen vom Format Singer95, Pfaff DUG, Singer Apollogreifer, Husqvarna DUG, Meister DUG.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


  • Disaster

    Hat das Label FRAGE hinzugefügt.
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  • In einer Schublade. Die, die ich aktuell brauche, stecken zusammen mit der jeweiligen Spule auf einem Ess-Stäbchen in einer kleinen Vase.

    Vergiss niemals, dass ältere Frauen coole Mädchen sind, die nur schon lange leben!

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  • Teils auf dem verkramten Nähtisch (ich sollte echt mal wieder aufräumen!) und teils im Keller. Alles, was ich nicht täglich brauche, wird dort zwischengelagert. Den Garnen gefällts...

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

  • Hi,

    für das Nähgarn hab ich ein Brett mit Spießen an der Wand (gabs letztes Jahr gebastelt zum Muttertag) sortiert nach Farben. Ganz unten Sondergarn (Reflex, Klarsicht, ...)

    Stickgarn: das Sortiment von Sulky in den zugehörigen Boxen, sortiert nach Farbkarte; sonstiges Stickgarn in einer "formschönen Samla-Box" ;) sortiert nach Typ (metallic, Solaraktiv, Lana, ...)

    Overlock: hab ich nicht soviel, in einer Pappschachtel.


    Unterfaden: spule ich nach Notwendigkeit, Farbe "passt so ungefähr" genügt, und landet in einer Unterfaden-Klarsichbox (und wickelt sich auch dauernd ab)

    Stickunterfaden: hab ich immer mehrere vorgespult, ist im Zubehörfach des Stickagregats.


    Probleme hab ich mit meinem 1000m auf Papprollen Stickgarn. Das wickelt sich ständig ab. Teilweise hab ich Gummiringe drum rum, aber das gefällt mir nicht so richtig, die werden spröde.


    liebe Grüße, Nanna

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  • Meine Garne hängen seit mindestens 35 Jahren offen an der Wand. Bisher habe ich weder mit Staub noch mit Licht Probleme gehabt. Selbst Maschinen- Stick-und-Stopfgarn hauchdünn und 100% Baumwolle ließ sich nach 30 Jahren noch problemlos mit der Stickmaschine verarbeiten. (Das weiß ich so genau, da ich es für die Krabbeldecke meiner Nichte gekauft hatte und von den weniger gängigen Farben immer noch Reste hatte.)

  • Gartenschlauch...durchsichtig 3/4“ drumrum und wickelt sich nix mehr ab...einfach auf Länge zuschneiden, die man benötigt. Hab mir mal 20 cm im Baumarkt gekauft.

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  • Du kennst den Lichteinfall bei mir nicht. Meine 13jährige Couch war total ausgeblichen. Obwohl ich immer das Rollo runter gemacht habe, wenn die Sonne knallte. Die Rückwand war dermaßen spröde...und mein Rollo ist ein Verdunkelungsrollo.....nur mal so.

  • Danke für all die Erfahrungen und Lösungen.


    Dann verrate ich nun einmal, was ich schon alles fadenordnungstechnisch hinter mir habe:

    Also lange Zeit war Ikea mein bester Anbieter für Nähgarnordnung.:D

    Begonnen habe ich mit einem Ikea Moppe, genau so einem vor zig Jahren. Ich klebte da vorne auf die Schublade solche farbigen Klebepunkte und sortierte dann da meine Garnröllchen entsprechend der Klebepunktfarbe ein. Die Klebepunkte waren wie ein Regenbogen sortiert. Für viele Unterspulen hatte ich keinen Platz, also immer projektbezogen den Faden aufgespult und zur Not dann, wenn keine Unterspule mehr frei war, den Fadenrest auf eine andere Spulenart einer alten, schon weggeworfenen Maschine genutzt, also umgespult. Das ging im Regelfall auch mit meiner Maschine, obwohl sie andere Unterspulen hatte.


    So sah es bei mir bis Ende der Studienzeit aus, es wurden allerdings bis dahin zwei Moppes.


    Erste eigene Dreizimmerwohnung, juhu! Das Arbeitszimmer musste sich den Platz mit meinen Hobbies teilen. Warum auch immer hatte ich dort viele Unterschränke/Kommoden mit vielen Schubladen. Dann sah ich diese Gewürzeinsätze für die Ikea-Küchenschübe. Damals war diese Gummibeschichtung nicht schlangenförmig, sondern gerade längliche Linien. Auch egal, auf jeden Fall passten da wunderbar die großen Garnspulen liegend hinein. In den zwei Schubladen, die ich dafür verwendete, je zwei übereinander. Sprich ich habe unten eine Schicht gelegt, die zweite Schicht dann auf weißer Schrankrückwand in der Größe der Schublade geklebt. So konnte ich diese immer herausheben oder hochklappen, um an das Garn darunter zu kommen. Ganz nett, aber inzwischen hatte ich auch schon viele Garnspulen und für so ein ordentliches, durchdachtes System wie Sporcherin beschrieben hat, bin ich "Genie beherrscht das Chaos"-Typ nicht fähig. Ich würde ein geniales System für mich erfinden, es wunderbar einrichten, aber wenn ich es dann pflegen müsste, das geht bei mir gar nicht. Vor allem, wenn ich etwas aufschreiben und einpflegen müsste. :nerd: Vielleicht mit Spracherkennung auf dem Tablet - aber neee, das will ich nicht, das ist mir dann zu nahe am Beruf.


    Als ich dann überwiegend die großen Spulen hatte, wurden die Garnschubladen für anderes genutzt, denn ich dachte ein System wie das Nina0310 hat, das wäre es. Also Schublade ausgewählt, passendes Buchebrett hinein, tausend ;) Löcher gebohrt, die Holzrundstäbe hineingeklebt und ich war begeistert. Bis ich das nächste Mal nähte und nur schnell mein Garn herausholen wollte. Da merkte ich, ich bräuchte dort mehr Licht, denn ich konnte die Farben nicht so genau sehen, vor allem wenn eine kleinere Garnrolle von größeren umrundet war. Damals gab es auch noch nicht so einfach Tageslichtlampen und schon gar nicht welche auf LED-Basis, die angingen, wenn man die Schublade öffnete. Also etwas wegen der Arbeit und weil ich generell die Aufbewahrung gut fand, geflucht und wieder zurück zu den umfunktioneirten Gewürzschubladen.


    Dann bekam ich immer mehr Platz - eigentlich. Ein richtiges Handarbeitszimmer, einen Atelierbereich für die Kunst unter Dach und ein Kellerzimmerchen für die Tonarbeiten.

    Hm, irgendwie wurde aber mein Handarbeitszimmer nicht durch mehr Platz luftiger, sondern es kam immer mehr dazu, andere Handarbeitsbereiche. Webstuhl, Klöppelkissen, Strickmaschine... und dann das Erbe meiner Patentante, sowie vom Vorbesitzer des Hauses einen wunderbaren großen Bürokonferenztisch, nun mein Zuschneidetisch. Also so richtig mehr Platz für meine Garne hatte ich wieder nicht - das ist die uneigentliche Sache ;)


    Dann hatte Ikea einmal komplett hässliche Unterauszieh"Schränkchen" für die Küchenoberschränke. Gedacht auch wieder für Gewürze. Die ließen sich auch gut für Garne einsetzen. Lustig, das ist das erste Handarbeitsunterstützungsteil, das es bei Ikea nicht mehr gibt.

    Man zog diese Schublade nach vorne, und dann kippte sie so im ca. 30°-Winkel nach unten, sodass man alles wunderbar sehen konnte. Passte prima, denn ich hatte viele wandmontierte Oberschränke, alle hatten nun diesen Miniausziehschrank. Vor allem weil das eigentlich an den Küchenoberschrank gedacht war, und der wohl die Tiefe nicht so praktisch hatte, hatten diese Ausziehschränkchen immer vorne ein schmales, über die gesamte Breite gehendes Fach. Das war eigentlich genial für die Untergarnspulen.


    Na ja, und heute, also aktuell habe ich die beiden Moppes und diese Unterausziehschränkchen sowie eine selbstgemachte Wandlösung, die aber zu klein ist.

    Da es bei den Wandschränken eine Veränderung gibt, würde ich dies Unterausziehschränkchen gerne wegfallen lassen.


    Die Wandlösung so in der Art wie diese hier schwebt mir aktuell vor, allerdings dann mit Holzrundstäben und nicht irgendwelchen Nägeln, außerdem wohl eher so, dass ich die passende Unterfadenspule oben auf das Garn aufsetzen kann. Aber da bin ich aktuell noch am Tüfteln. Sie separat zu haben, hätte auch etwas, nur wird es dann vielleicht zu groß.

    Es gibt eines zu kaufen aus Plastik, da kann man sowohl große als auch kleine, dicke als auch dünne Spulen gut nebeneinander unterbringen. Denn eigentlich will ich nach Farbe und nicht nach Rollengröße sortieren. Natürlich die unterschiedlichen Qualitäten schon getrennt. Da muss ich mal schauen, ob ich mir was abgucken kann.


    Dann muss ich mir überlegen, wo ich das dann hinhänge. Wo ich richtig Platz hätte, würde eine schöne, irre Tapete überdeckt. Auch Platz wäre links oder rechts von der einen Tür. Oder seitlich den einen Schrank herunter.

    Ihr seht, ich bin am Tüfteln und habe deshalb die Frage gestellt. Also Wandaufbewahrung wäre bei mir an einer Stelle, wo keine direkte Sonne darauf fällt. Und nachdem die Garne meiner Patentante, auch reine Seide, heute immer noch ok sind, die bei ihr seitlich vom Tisch lagerten und schon Sonne bekamen, denke ich bei der Wandaufbewahrung ist das nicht das Problem, allerdings wohl schon der Staub.


    Wenn ich webe, macht das schon relativ viel Staub. Aber ich denke, da mache ich lieber für die Zeit etwas zum darüberhängen. Ich finde nämlich diesen Farbenrausch durch die normal sichtbaren Garnrollen sehr schön und a la Vitrine etwas bauen, dass es dann hinter Glas oder Plexyglas ist, nein, das ist mir dann zu spießig. Zumindest habe ich noch keine fetzige Idee in die Richtung.

    LG rufie


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