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10 Tage die gleiche Kleidung? Ein Diskussionsansatz

  • Amen, Indianernessel! Und Amen, Rufie.


    Ich bin in meiner Kindheit traumatisch "gerockt" worden und kämpfe seit meiner Ausbildungszeit mit Schwellfüßen (gerne auch schwellend bis zum Knie). Ich kann durchaus auch mal in Rock oder Kostümchen ankommen (die, die mich gut kennen, sind dann immer irgendwie leicht verstört, weil ich mich so verkleidet habe...). Aber seit ich mich selbstbestimmt kleide, bevorzuge ich Hosen bei weitem. Für den Sommer in feineren Stöffchen, ich will ja nicht am Hitzschlag eingehen, aber immer so, daß ich mich auch noch ästhetisch vertretbar fühle.


    Ich finde zudem, daß man den Damen sofort ansieht, ob sie sich in einem Kleid wohlfühlen oder nicht. Walter, Deine Frau hat vermutlich auch einen eher praktischen Kleidungsstil. Das ist auch nichts verwerfliches. Meine Stiefmutter versucht mit fast 80 immer noch "niedlich" zu sein. Ihre sommerliche Dirndlmanie ist aber leider dann doch eher peinlich als alles andere.


    Tragt doch alle, was Ihr wollt, solange Ihr Euch nur wohl damit fühlt. Ich bleibe bei den Hosen. Basta.

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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  • das Argument, manche Frau möge ihre Beine nicht herzeigen, leuchtet mir auch nicht 100%ig ein, denn Hosen zeigen viel mehr und erbarmungsloser die Figur als Kleider

    Da hast du schon Recht, wenn man die falsche Hosenform wählt. Ich sage nur einmal Jeggins bei starken Reiterhosen mit kruzem Oberteil. Nur wenn man die richtige Hosenform wählt, dann kann man viel überdecken und das sieht dann nicht nach verstecken aus.


    Bei einem Kleid hat man diese Möglichkeit nicht. Man sieht einfach immer ein Stück des "nackten" Beins samt Fuß. Wie gesagt, ein bodenlanges Maxikleid käme bei aller modefreiheit nicht so gut.


    Mal ganz abgesehen davon bemerke ich gerade bei jüngeren Frauen, dass sie wohl teilweise nicht mehr so fit darin sind, wie man ein Kleid trägt. Ich habe schon einige erlebt mit kürzerem Kleid, die dann breitbeinig wie sonst bei ihnen anscheinend mit Jeans in der S-Bahn sitzen, dass man den Slip sehen kann. Oder sie setzen sich einfach gedankenlos hin, sodass das der Kleiderrock dann darunter wir eine plattgesessenes Kissen ist und wenn sie aufstehen, ist das dann extrem verkrumpelt.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • ... mMn findet man für jeden Figurtyp eine passende Kleider-Form - bei Hosen ist manchmal alle Mühe vergebens ;) ...

    ...und das Argument, manche Frau möge ihre Beine nicht herzeigen, leuchtet mir auch nicht 100%ig ein, denn Hosen zeigen viel mehr und erbarmungsloser die Figur als Kleider :cool:...
    Trotzdem mag natürlich jede/r tragen, was ihr/ihm gefällt - ich wundere mich nur manchmal :o ...

    Manchmal geht es ja beim Herzeigen der Beine nicht nur um deren Form sondern auch um die "Textur". Wenn ich denn Kleider tragen wollen würde, dann käme das bei mir auch nur mit blickdichten Strumpfhosen in Frage, weil es da eben viel zu viele Sachen zu sehen gibt, die eben nicht herzeigen möchte. Das ist jetzt bei mir aber nicht der Grund, warum ich keine Kleider trage.

  • Mal ganz abgesehen davon bemerke ich gerade bei jüngeren Frauen, dass sie wohl teilweise nicht mehr so fit darin sind, wie man ein Kleid trägt. Ich habe schon einige erlebt mit kürzerem Kleid, die dann breitbeinig wie sonst bei ihnen anscheinend mit Jeans in der S-Bahn sitzen, dass man den Slip sehen kann. Oder sie setzen sich einfach gedankenlos hin, sodass das der Kleiderrock dann darunter wir eine plattgesessenes Kissen ist und wenn sie aufstehen, ist das dann extrem verkrumpelt.

    Da fällt mir spontan eine ehemalige Kollegin ein, die mittlerweile in Rente ist (also nix mit jünger ;)) Die trug oft und gerne wirklich elegante Kostüme. Das sah bei ihr aber auch nur elegant aus, wenn sie sich nicht bewegte. Sie hatte so einen "Seemannsgang". Das sah zuweilen echt seltsam aus. Dennoch: sie mochte ihre Kostüme und das allein zählt.


    Ich selbst bin übrigens auch so jemand, bei dem die Bewegungen eher nicht so "weiblich elegant" sind.

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  • Mir würde es vermutlich nicht auffallen. Abgesehen davon, dass ich meistens eh auf Bildschirme gucke^^ ich bewerte Leute nicht anhand ihrer Kleidung, mir ist auch nicht so wichtig, was man von meiner hält.

    Deshalb sehe ich - obwohl schüchtern, sogar unter anderen Nerds - schonmal gerne auffällig aus, weil es mir so gefällt, angefangen mit bunt getönten Haaren. D.h., vielleicht geht das ja nur, weil ich ggf nicht merken würde, wenn man mich anstarrt :P


    Tatsächlich bin ich heute mit Minirock mit Spitze - nee, keine Gürtellänge, aber n Stückchen Oberschenkel überm Knie sieht man doch -, Top und Tshirt mit Kapuze, Rissen und Nieten im Büro. Geht auch weil ich zum Glück höchstens mal telefonisch Kundenkontakt habe. Könnte auch morgen Bluse und Nadelstreifenhose sein, je nachdem was gewaschen ist und wonach mir ist ;) Die Bluse wär aber vermutlich ungebügelt :saint:

    • Offizieller Beitrag

    Manchmal tun mir Frauen leid, die so in diesem Hosen-Muster gefangen sind, dass sie sich selbst bei großer Hitze in so halblange Hosen quälen (und oft seltsam darin aussehen), anstatt sich ein leichtes, luftiges Kleid zu gönnen :)8

    ebenfalls schuldig im Sinne der Anklage.


    Derzeit versuche ich Business-Sicherheitsschuhe (mit (Stahl)Kappe und durchtrittssicher) zu bekommen.


    Gibt es in der Sommerversion von einem Anbieter. Leider nur bis Größe 42.

    Lt. Maßtabelle wären noch 3mm Luft. Ich hoffe sie passen.


    Je nach Anbieter trage ich Gr. 40-42.


    So lange muss ich auf Hosen und Sicherheitsschuhe ausweichen.

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  • Hab neben dem Studium viel in Jobs gearbeitet die Dienstkleidung vorgesehen haben. Und doch hat jeder damit seine Persönlichkeit gezeigt, zeigen können. Sei es durch Frisur, Make-up/Bart, Schmuck, Hände und Fingernägel(ja auch bei Männern sagt das viel aus), Schuhe und nicht zuletzt die Art und Weise wie die Dienstkleidung getragen wurde. Shirt 2 Nummern zu groß, labberig, oder genaue Passform ordentlich in Form gebügelt.


    Zu dem Thema Kleid/Hose. Auch hier schuldig im Sinne der Anklage.

    Kleider und Röcke sind echt unpraktisch, dauernd muss man drauf achten wie man sich bewegt (bücken, hocken, sitzen, auf die Leiter....) . Die Beine müssen auch passen nicht nur von der Form, sondern wie Friedafröhlich es so gut ausgedrückt hat von der Textur - ich hab aus gesundheitlichen Gründen leider oft ein unschönes Hautbild, da muss ich nicht mehr herzeigen als nötig.

    Wobei ich daheim auch kaum Rock trage, irgendwie fühle ich mich damit als hätte ich vergessen mich fertig anzukleiden.

    Zu guter Letzt-die wenigsten Kleider und Röcke weisen vernünftige Taschen vor-wohin soll der ganze Krempel denn ich sonst so am Körper trage?

    Nö, ich geh auch bei 30° in Jeans und find es nicht schlimmer als mit Röckchen, ab einer gewissen Temperatur ists sowie egal, heiss ists immer.

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  • Wobei ich daheim auch kaum Rock trage, irgendwie fühle ich mich damit als hätte ich vergessen mich fertig anzukleiden.

    Zu guter Letzt-die wenigsten Kleider und Röcke weisen vernünftige Taschen vor-wohin soll der ganze Krempel denn ich sonst so am Körper trage?

    Zu diesen beiden Sätzen: :knuddel::herz:

    Genau so geht es mir auch.

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  • Also es gibt ja auch hübsche Jobuniformen siehe Lufthansa etc. = jeden Tag gleiche Kleidung


    Hat mir immer gut gefallen. Ich -für mich- habe meine Business Uniformen definiert, die bequem und seriös aussehen. Jede Saison neu. Die ziehe ich auch aus, wenn ich nach Hause komme, um den Job sozusagen auszuziehen und beim Kochen keine Flecken zu kriegen.

    Und diese Capsule Wardrobe wird auch genäht, also die Basics nach Ottobreschnitten

    Viele Grüße

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  • ich bin morgens um 5 einfach zu verplant

    Ich auch, weshalb ich im Büro an 9 von 10 Tagen Kleider trage (da muss ich nur die passende Legging zu heraussuchen -schwarz, dunkelblau oder grau).


    Wenn ich Hose trage, dann in einer Jeanshosen je nach Laune und Wetter (im Sommer meist Schlaghosen, im Winter enge Jeans oder Bootcut). Entgegen der Aussage hier im Thema, hatte och in den letzten 25 Jahren noch nie ein Problem Bootcut Jeans zu finden.


    Was die ständig gleiche Kleidung angeht:

    Ich war vor nicht allzu langer Zeit mit einer Person im Urlaub, die 5 Tage die gleiche Kleidung trug. Und ja, das finde ich ekelhaft.


    @ Nanne:


    Ich lade Dich ein mal meinen Arbeitskolleginnen zu erklären was man im Büro in einem Industrieunternehmen mit einer Männerquote von ca. 80% trägt. Das sind keine Azubis, sondern Frauen um die 50, und „Strandleibchen“ wäre für das was ich täglich sehen muss ein Kompliment. Dummerweise merken sie noch nicht einmal, wie sie sich selbst disqualifizieren und sich selbst auf ihren Ausschnitt reduzieren..... Zumindest jeden Tag in anderer Kleidung sind sie zu sehen.

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    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • igitt

    auch igitt

    Ich vergaß:


    Winkefleisch, jeden verdammten Tag.......


    Ich habe wirklich vorzeigbare Arme, aber Spaghettitops gehen im Job gar nicht, und ärmellos nur als Notlösung kurz vor dem Hitztod weit über 30 Grad....

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  • Als notorischer Rockträger: Das drin bewegen ist reine Gewohnheit.

    (Selbst wenn ich mal 'ne Hose anhab... ich geh in die Hocke wie mit Rock an. Das ist einfach drin.)


    Ach, so rein anekdotisch:

    Ich bin ja Wirtschafterin (städt.HW) und putz auch. Gerne in Rock und Bluse.

    Zum gelinden Entsetzen (immer noch, auch nach Jahren) meines Chefs.

    (Der ist übrigens ein Schreibtischtäter mit Kundenkontakt - wenn er Home Office macht, heißt das für ihn Jeans und Hoodie. Bzw. im Sommer Jeans und T-Shirt.

    Anzug und Hemd nur, wenn's nicht anders geht (wirklich wichtiger Außentermin).

    Anzug und Hemd ist schließlich unglaublich unbequem.)

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