Garn verdreht sich - Gegenmaßnahmen?

  • Wie? Das habe ich doch gar nicht geschrieben.

    Oh je, man sollte das nicht so früh am Morgen machen. Ist für eine Lerche wirklich immer schwer, wenn man auf seine Eule = Ehemann wartet - OK, ich sag jetzt nicht, dass man dann seine Ruhe hat. 8o

    So fies bin ich nicht.:saint:

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • Das kann ja auch jeder so machen, wie er das gerne mag, ist ja Hobby.


    Wenn ich nach dem Stricken noch so ein Drittel des Knäuels übrig habe, wickle ich das auch, damit ich es besser verstauen kann und es sich dann auch beim Verstauen nicht verheddert.


    Ich sehe es auch persönlich als Herausforderung den Anfang möglichst geschickt aus der Mitte zu ziehen und wenn ich das nicht so gut geschafft habe, muss ich halt den herausgezogenen Teil verstricken. Damit versuche ich mich dann zu motivieren, dass ich wenigstens den Teil verstricke, bevor ich es wieder weglege.

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  • Meine Oma hat immer die gekauften Knäuel vor der Verarbeitung auf einem Besenstielreststück straff gewickelt und dann von innen mit der Entnahme begonnen. So blieben die Knäuel auch bis zum Ende schön standhaft. Die Garnreste durfte ich dann auf dem Griff vom Stopfpilz nach dem gleichen Prinzip aufwickeln damit sie formstabil blieben und so in der Restebox landen konnten, ohne ein großes Knotenwirrwar zu verursachen. So mache ich es nach über 40 Jahren immer noch, obwohl hier ja kaum gehäkelt und gestrickt wird, doch es kommen dann jedesmal schöne Jugenderinnerungen auf. :)

    Dieses von Zauberband angesprochene verdrehen des Garns kenne ich auch, dann werden kurzerhand noch ein paar Meter mehr abgewickelt, ein Gummi stramm übers Knäuel gespannt und anschließend darf sich lange genug im Treppenhaus „ausgetobt“ werden. Dieses verdrehen geschieht meiner Meinung nach jedoch eher bei billigen gezwirnten Garnen, oder wenn das Knäuel sich bei der Entnahme nicht ausreichend frei bewegen kann. Auch bei der Entnahme aus der Mitte ist eine ausreichende Bewegungsfreiheit des Knäuels wichtig.

    Liebe Grüße aus der Mitte vom Pott
    Thomas

       

    Offline ist der neue Luxus ;)

  • Ich finde Wollknäuel schon vom Aussehen her total schön, niemals würde ich die "absichtlich" abwickeln und dann wieder aufwickeln. Herje, ich bin froh, wenn ich NICHT aufwickeln muss... (Was ich sowieso schon oft genug mache, da ich gerne mal auftrenne, wenn ich nicht hundertprozentig zufrieden bin.)

    Ich habe allerdings auch nie Probleme mit dem Knäuelrest, dass sich da was verheddert oder so. Die Garne heute sind doch so super gewickelt, das hält bis zum Schluss, selbst wenn die letzten Garnschlaufen nur noch zusammen "kleben".

    Ich meine, wenn Oma alles umgewickelt hat, hatte die vielleicht ihre guten Gründe dafür. Früher bestanden Wollknäuel öfters aus mehr als 1 Faden, da in der Fertigung öfters mal Garn riss und das dann einfach trotzdem weiter auf das Knäuel gewickelt wurde. Beim Umwickeln kann man das kontrollieren. Oder evtl. Knoten, etc. Bei den modernen hightech-produzierten Garnen gibt es diese Probleme ja kaum noch. Jedenfalls nicht bei den Markengarnen.

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  • Oh, rufie

    Ich habe meine Schale am Wochenende gleich auf den Terassenfußboden gestellt. Diese Erfahrung muss ich nicht machen. Und ich werde immer auf sicheren Stand achten.

    Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge…

    Johann Gottfried Seume

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