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Antike Nähmaschine reich verziert gesucht

  • Nachdem wir hier so viele Liebhaber richtig alter Nähmaschinen haben, muss ich einfach einmal fragen, was das für eine Nähmaschine mit Fußantrieb sein könnte.


    Ich kann leider wirklich nicht sagen, was das für eine war. Nur ihre Verzierung war so traumhaft. Generell dachte ich erst an eine Kayser, aber deren Korpus ist einfach zu filigran. Außerdem würde er Holzkoffer nicht passen, denn beider Kayser ist er eckig mit Einbuchtung. Das hatte die Maschine nicht.

    Nur da bei der Kayser habe ich eben gesehen, dass bei den Verzierungen die Farbe Rot metallisch ist.


    Generell kann man sagen, die Verzierung war in etwa - aber nur von der Lage auf der Maschine - wie bei der Singer, nur waren das filigrane Blütenranken, nicht so "brutale" Ornamente. Auch auf der Platte in der Mitte war keine Verzierung, sie lief nur außen herum und da eben auch mehr zierlich, weit dünner als bei der Singer.

    Diese Blütenranken waren eben mehrfarbig, neben dem Gold und Grün, Rot, Blau und was mich eben schon als Kind so faszinierte, diese Farben waren auch metallisch.

    Ich könnte mich selbst ärgern, denn das ist das Einzige, was ich sicher weiß.


    Der Rest ist Spekulation, eher so ein Gefühl. Ich sehe das aber nicht mehr klar vor Augen.

    Das Typenschild, also diese geprägte Metallplatte war meiner Meinung nach nicht rund oder oval, sondern eher rechtechig quer liegend mit abgerundeten Ecken und ich bilde mir auch ein, es war auf der Rückseite der Maschine angebracht - da bin ich mir aber absolut unsicher.


    Sicher bin ich mir wieder, dass das Handrad wunderschön silber glänzte, aber da gab es wohl mehrere Hersteller die bei den Handrädern eines Typs unterschiedliche zum Aussuchen anboten. Als mehr die stumpferen oder eben die stark glänzenden.

    Dieses Handrad war irgendwo auch noch gold. Zwar nicht im Griffbereich, vielleicht auf der Innenseite, oder irgendwie seitlich aufgemalt. Ich weiß es leider nicht mehr. Nur dass mich als Kind faszinierte, dass da auch "Gold" war.


    Irgendwie knabbert es immer noch innerlich an mir, aber nun werde ich es angehen.


    Meine Patentante, der ich im Bereich Nähen so viel zu verdanken habe, hatte damals auch zwei alte Nähmaschinen mit Fußantrieb. Eine alte Singer und eine, von der ich eben nicht weiß, was das für eine war. Meine Patentante hatte keine Kinder und es war klar, alles, was Richtung Nähen, Schmuck und Porzellan ging, soll ich erben. Bis auf drei Schmuckteile, die meine Mutter bekommen sollte mit dem Versprechen, dass ich es einmal bekomme. Wenn sie zuerst stirbt, nach dem Tode ihres Ehemanns. So ist es dann auch eingetreten. Er gab mir ihre Nähmaschinen und Nähutensilien samt Stoffen, traumhaften Knöpfen, etc. gleich nach ihrem Tod. Die zwei alten Nähmaschinen standen auf dem teilsausgebauten Dachboden und da ich damals Studentin war, hatte ich dafür auch noch keinen Platz. Also blieben sie erst einmal bei ihm.


    Er fand dann wieder eine Frau, die aber nur seine Freundin wurde und er verteidigte den Schmuck und das Porzellan vehement, denn einiges hätte ihr schon gefallen. Allerdings gab er ihr diese eine antike Nähmaschine. Es dachte, da ich von meiner Patentante das Flaggschiff von Singer aus den 60er bekommen hattee, wäre ich sicherlich mehr an der Singer mit Fußantrieb interessiert und gab ihr dann die andere.


    Und diese andere war sooo schön! Irgendwie will ich so eine haben. Ich hatte sogar vorsichtig über eine Nachbarin, die mir mitteilte, dass die Dame einige Jahre nach dem Ehemann meiner Patentante gestorben war, versucht die eigentliche wieder zu bekommen. Die Nachbarin fragte ganz naiv nach, was sie mit der Maschine machen würden, denn sie wäre sich sicher, ich hätte sie gerne. Hat die Dame doch glatt in ihr Testament geschrieben, dass ich die Maschine nicht bekommen darf, weil sie wegen mir damals den einen schönen Ring, das Collier und die eine Vase meiner Patentante nicht vom deren verwitweten Ehemann bekam.

    Ich wollte dann kein Fass aufmachen, ließ es gut sein. Ich hoffe nur inständigst, dass sie nicht im Sperrmüll landete, denn beim Wohnungsauflöser landete sie nicht. Da hatte ich dann einmal nachgefragt.


    Also ihr seht, es geht eigentlich um emotionale Gründe, aber ich hätte einfach so gern so eine Maschine mit den Blütenranken und unten den Blütenrankenrahmen mit den Blüten, die eine metallische Farbe haben.


    Hat einer von euch eine Idee, was das für eine Maschine gewesen sein könnte?


    Ich habe das nun einmal in diesen Forenbereich geschrieben, denn ich kann es nicht bei einer Marke einstellen. Es ist natürlich keine neue Maschine, aber ich hoffe, es ist ok so, sonst bitte einfach verschieben.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • Hallo rufie,

    das wird schwer.

    Die Maschine stammt aus einer Zeit, als es alleine in Deutschland wahrscheinlich 100 oder mehr Nähmaschinenfabriken gab, die alle ähnliche Modelle gebaut haben.

    Die Kayser ist eine Langschiffmaschine, während die verlinkte Singer eine Bogenschiffmaschine (Schwingschiffmaschine) ist.

    Beide Bauformen wurden in zig Varianten gebaut, auch die Verzierungen veränderten sich selbst bei einem Modell über die Jahr(zehnt)e.


    Eine recht umfangreiche Übersicht findest du neben dem Naehmaschinenverzeichnis bei der Needlebar-Webseite, vielleicht ist da das gesuchte dabei, einfach durch die Anfangsbuchstaben durchklicken zu den Fotoserien.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Disaster

    Hat das Label FRAGE hinzugefügt.
  • Die Maschine stammt aus einer Zeit, als es alleine in Deutschland wahrscheinlich 100 oder mehr Nähmaschinenfabriken gab, die alle ähnliche Modelle gebaut haben.

    Oh, ich wusste nicht, dass es so viele gab.


    W.R.Mehring

    Das Nähmaschinenverzeichnis war mein erster Anlaufpunkt, aber in dem Bereich half es mir nicht weiter.


    Zitat

    Eine recht umfangreiche Übersicht findest du neben dem Naehmaschinenverzeichnis bei der Needlebar-Webseite,

    Detlef, richtig, das war die Seite. Die habe ich irgendwie verschlingt. Da werde ich mich einmal durchwühlen.


    Ich dachte, diese Blüten aus Metallfarbe wären vielleicht ein Alleinstellungsmerkmal. Ich habe inzwischen schon hunderte angeschaut und für die Blüten würden immer "normale" Farben verwendet. Deshalb hoffte ich, wenn Blüten aus metallischen Farben schreibe, dass einer von euch sagt:"Diese Verzierung machte nur die Firma XYZ."


    Meint die Blütenfarbe als Alleinstellungsmerkmal macht überhaupt Sinn bei der Suche?


    Danke euch beiden für das Mitüberlegen.

    LG rufie


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  • Es gab zu den Hochzeiten so um 300 Nähmaschinenhersteller. Dazu die Händler die Maschinen exportiert haben und die Maschinen dafür mit dem eigenen Namen und teilweise eigener Bemalung versehen haben.

    Der Markt war vor Allem in der Zeit von 1915 bis ca. 1940 extrem unübersichtlich.

    Da wurden sogar in Wittenberg gebaute Singer von Hamburger Händlern über holländische Gesellschaften nach Indien und Indonesien verkauft.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


  • Lass mich nochmal nachfragen, damit ich das richtig verstanden habe:


    Du suchst eine Maschine, deren Korpus so aussieht wie bei der Singer (also eher rund) und die Decals (Verzierungen) ungefähr so wie bei der Kayser?


    Weißt Du noch, wie die Stichplatte war? Die verlinkte Kayser hat ja diese "Kreuz" - typisch für Langschiffmaschinen, die oft diesen "eckigen" Korpus haben.


    Die verlinkte Singer hat die breite, lange Platte, typisch für Bogenschiffchen.

    Könnte es auch die weit verbreitete Stichplatte mit dem "Halbkreis am Rechteck" gewesen sein? (so ähnlich wie hier?)


    Nähmaschinen in dieser Bauform (meist mit CB- Greifer) gibt es unendlich viele auch mit ganz verschiedenen Decoren und wenn Du ein bisschen die Augen offen hältst und etwas Geduld hast, ist die Wahrscheinlichkeit durchaus hoch, dass Du so eine mit einer hübschen Verzierung, die Deiner Vorstellung nahekommt, findest.


    Meine Gritzner hatte übrigens ursprünglich auch bunte Ranken, die sind aber dem Alter zum Opfer gefallen.


    Zu der "eckigen" Bauform mit buntem filigranen metallenem Rankendesign fallen mir mehrere Hersteller ein, wo ich sowas in der Art schon gesehen habe, aber das suchst Du ja nicht, oder? (z.B. Clemens Müller, hier am zweiten Foto von hinten zu erahnen)

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  • Danke für all die Mühe, die du dir gemacht hast.


    :o Ich schäme mich fast etwas, wenn ich nun sage, ich kann dir auf deine Fragen keine Antworten geben.

    Wenn du mich nach der Stichplatte fragst, würde ich knallhart sagen, die hat man nicht gesehen, da war alles schwarz. :o *peinlich*

    Allerdings bin ich mir sicher, den Halbkreis am Rechteck hatte sie nicht, denn diese Blütenranke ging als Rahmen unten um die Maschine und wurde nicht unterbrochen.


    Zu der damaligen Zeit habe ich zwar schon gut 15 Jahre genäht, aber nach der Quelle meiner Mutter eben auf meiner Singer, die mir meine Patentante damals gekauft hatte oder ihrer Singer. Natürlich interessierte es mich auch einmal mit so einer mit Fußantrieb zu nähen, aber das war dann im Regelfall auch die Singer.

    Für mich waren das damals reine Werkzeuge. Ich pflegte meine Maschine und konnte sie auseinanderbauen, kannte jede Schraube, doch alte Maschinen interessierten mich nicht, außer eben einmal zu sehen, wie daran das Nähgefühl war.


    Deshalb habe ich natürlich typisch Frau in dieser anderen antiken nur die Pracht, einfach das Design der Verzierung gesehen. Diesen Aufwand, der damals betrieben wurde für ein Werkzeug. Und war natürlich beeindruckt, wie wunderschön sie aussah. Schon als Kind fragte ich immer meine Patentante, ob ich mit ihr Blumenstreicheln gehen darf.


    Natürlich sehe ich das heute anders - also ich finde solche Verzierungen immer noch traumhaft, aber da würden dann Technik und Aufbau im Vordergrund stehen.


    Meine Hoffnung war einfach, dass diese Blüten aus glänzenden, metallischen Farben so etwas Besonderes gewesen waren, dass man darüber einen Hinweis bekommt.

    Ich habe schon einige Maschinen gesehen und da war dann das Metallische immer dadurch erreicht, dass man semitransparente Farbe über das Gold gemalt hat. Bei der Maschine waren es aber richtige Metallfarben. Es sah optisch sogar so aus, als wären das Metalleinlagen (also wie beim Holz die Funierkunst), nicht aufgemalt - es war aber aufgemalt.

    LG rufie


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  • Die sieht toll aus.

    Bei dem Preis sollte man zuschlagen, die ist ein Träumchen.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


  • Hallo,

    die Maschine selbst hat schon deutliche Nutzungsspuren. An der Vorderkante ist der Lack fast komplett abgestoßen und auf der Rückseite ist das Dekor schon deutlich abgenutzt, das gibt es auch in besser, wenn man es nicht eilig hat.

    Aaaber: Die Zubehörbox mit den diversen Saumfüßen ist schon klasse und recht selten.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • kledet , das ist aber Meckern auf hohem Niveau. Ich habe sie schon für deutlich mehr Geld in viel schlechterem Zustand gesehen.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


  • Hummelbrummel

    Danke für den Link. Nur da muss ich absolut aufpassen, dass ich nicht infiziert werde und solche Schätzchen dann auch noch sammel. Das dürfen andere hier machen und freue mich, wenn sie die hier zeigen.


    Ich suche nur die eine, die mich an die Maschine meiner Patentante erinnert und was bei der Pfaff fehlt, ist die Farbpracht.

    Die Blütenranken waren rot-, blau-, grünmetallic und natürlich golden.

    Man hatte das Gefühl, da wäre ein bunter Blumenstrauß für die Verzierung genommen worden.

    Von der Farbvielfalt her sieht man hin und wieder Maschinen, aber das weitere Kriterium, metallische Farben und damit, dass sie so schön im Sonnenlicht glitzern würden, wie das eben als Kind so beeindruckend für mich war, das habe ich bisher nirgendwo gesehen.

    LG rufie


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  • kledet , das ist aber Meckern auf hohem Niveau. Ich habe sie schon für deutlich mehr Geld in viel schlechterem Zustand gesehen.

    D'accord.


    Ich will die Pfaff 31 aus München ja nicht schlecht reden - alleine das Zubehör wird bei ebay schon hoch gehandelt und der Tisch sieht auf den Bildern auch noch sehr gut aus - aber manchmal sieht man diese Maschinen in besserem, praktisch ungebrauchtem Zustand für noch weniger Geld oder sogar "zu verschenken" angeboten.


    Der Preis der alten Nähmaschinen hängt m.M.n. viel mehr davon ab, wie schnell der Besitzer sie los werden will und wo er wohnt als vom tatsächlichen technischen und optischen Zustand der Maschine

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Die Seite der eisernen Mamsell zeigt auch viele sehr alte und wunderschöne Maschinen.

    Gruß
    Detlef


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    LG rufie


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  • Hallo,

    eventuell ist nur das Gestell von Singer und die Maschine ein Singer-Nachbau.

    Leider kann ich das Messingschild nicht genau erkennen.

    Auf jeden Fall eine sehr schöne Maschine. Auch die Intarsien (Lineal) sehen noch sehr gut aus.

    Achte darauf, dass Schiffchen und Spule(n) dabei sind.

    Gruß
    Detlef


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  • Ganz herzlichen Dank für die Hinweise und Tipps kledet und Koffernäher


    Ich bekomme wohl demnächst Fotos von dem Messingschild und der darüber befindlichen silbernen Platte. Es scheint so zu sein, dass auf der Maschine noch bis vor Kurzem genäht wurde.


    Detlef, ich finde den Tisch mit seinen Intarsien auch so schön. Das erinnert mich auch ein wenig an den meiner Patentante. Wobei der bei der verlinkten Maschine sogar noch opulenter ist.

    Ich kann ehrlich gesagt auch nicht verstehen, warum heute auch viele Sammler nur die Maschinen sammeln und nicht die Tische mit. Die gehören doch zum gesamten "Kunstwerk" dazu. So richtig schlimm finde ich dann, wenn sie die Maschinen aus den Tischen "herausreißen", die auch noch gut erhalten sind und diese weggeben.


    Ich muss allerdings sagen, das Gestell der verlinkten Maschine ist schon etwas "brutaler", also kräftiger als das meiner Patentante. Das war filigraner. Auf der anderen Seite finde ich das Gestell schon etwas besonders, denn so eines mit dem Wappen und vor allem den Löwen (?) habe ich bisher noch nicht gesehen. Ich kenne nur dieses mit dem Schriftzug und die zierlicheren mit den überkreuzten, leicht verschlungenen Metallstreben.

    Deshalb dachte ich eher dass das Gestell eine Sonderanfertigung oder ein Nachbau ist als die Maschine. Aber wie gesagt, ich kenne mich da gar nicht aus. Ich kannte nur die Maschinen meiner Patentante und dass die schön war.


    Ich bin auf jeden Fall auf die Fotos gespannt und würde mich freuen, wenn ihr dann auch einen Blick darauf mit werft.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

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  • rufie , die Maschinen nehme ohne die Tische und Schränke erheblich weniger Platz in Anspruch. Es kann leider nicht Jeder der Maschinenfan ist auch die Schränke lagern.;(

    Liebe Grüße

    Walter


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