Wer bleibt beim bloggen?

  • O.T:

    HM, ich hatte mal eine (hochkarätige) Einladung, da wude darauf verwiesen, das die Presse vor Ort ist und Bilder macht. Die dann in der Presse erscheinen.

    Wenn also der Herr Gemahl mit seiner Geliebten....................

    lg

    posaune

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  • Unwissend wie ich bin, frage ich mich gerade.Kann mann denn nicht einfach die Kommentarfunktion deaktivieren ? Kein Kommentar ,kein Problem?

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  • Die Verordnung umfasst meines Wissens nach im Moment 99 Punkte. Das mit den Kommentaren ist nur eine davon.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Der Post einer befreundeten Fotografin gestern bei Facebook hat mich echt extrem wütend gemacht.

    Anscheinend werden auch Bilder als persönliche Daten angesehen. Wenn sie z. B. Hochzeiten fotografiert, müsste Sie sich zuerst tausende Formulare unterzeichnen lassen (von allen Gästen....) bevor sie das erste mal auf den Auslöser drückt.....


    Ich weiß ja nicht, wo das noch hinführen soll...


    Das ist aber schon ewig so.


    Wir haben vom Verein bestimmt schon seit 10 Jahren bei jeder Veranstaltung Listen die jeder Teilnehmer unterschreiben muss wg. möglicher Veröffentlichung von Bildern. Bzw. natürlich nicht MUSS, aber es ist ätzend vor jedem Bild laut zu rufen „wer nicht unterschrieben hat, geht jetzt bitte ans andere Ende des Raumes“.


    Andersherum: wenn ein Photograf ohne Erlaubnis ein Bild von mir veröffentlichen würde, so würde es keine 5 Minuten dauern, bis mein Anwalt eingeschaltet wäre.

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • Hummelbrummel, das mit dem vor dem veröffentlichen stimmt so nicht. Ich hatte eine Fobi zu dem Thema. Du müsstest wirklich vor dem Fotografieren ein Einverständnis einholen. Es geht sogar soweit, dass du das Recht am eigenen Werk beachten musst.

    Ja.

    Dann, wenn Du was fotografierst, um es zu veröffentlichen.

    Oder wenn Du fremde Bilder fremder Kinder fotografierst.

    Oder auch wenn du auf Märkten die tollen Sachen fotografierst, die andere gemacht haben, ist das mitunter nicht o.k.


    Aber wenn ich auf einer Hochzeit in meinem Bekanntenkreis für mein privates Fotoalbum (oder das der Brautleute) fotografiere, muss ich keine Genehmigung einholen. (Hoffe ich jedenfalls sehr!)


    Und ich selbst würde definitiv nicht wollen, dass irgendwo in der Öffentlichkeit Fotos weiterverteilt werden, wo ich z.B, auf einer Hochzeit mit XY tanze, die dann aus dem Zusammenhang gerissen weiter verbreitet werden. (auf FB z.B.)

    Da würde ich mich auch aufregen. Finde ich auch nicht o.k - also ungefragt auf FB -Bildern aufzutauchen, bei welchen Freizeitaktivitäten auch immer.

  • Hummelbrummel,


    Und ja man muss damit rechnen auf öffentlichen Veranstaltungen fotografiert zu werden, was aber niemanden das Recht gibt, mich als Einzelperson erkennbar zu veröffentlichen. Also auch da muss man mein Einverständnis einholen.

    Absolut einverstanden und m.E. auch sinnvoll.

    Aber wenn Du zufällig unter den 50-1000 Leuten stehst, die da drauf sind, dann nicht.

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  • stimmt, dann ist es ja jetzt ganz deutlich...

    Hummelbrummel auch für eine private Veranstaltung für dein privates Fotoalbum brauchst du die Erlaubnis. Das ist das Recht am eigenen Bild.

    Ist doof, aber wo kein Kläger ist, kein Richter...also wenn das bisher niemand gestört hat ist das ja ok.

    Was meinst du wie mir die Lust vergangen ist für Veranstaltungen zu fotografieren?!


    Und für die Internetseite hab ich nur noch von mir erstellte Szenarien Fotos online gestellt - immer ohne fremde Personen!


    Ich bin so pieschich geworden, weil mir mal auf einer Kur Fotos von anderen Personen gezeigt wurden, die ich gar nicht kannte, aber muss ich wissen, das die Person dort zur Kur war??? Ich möchte das auch nicht, das man von mir was weiß. Möglichst noch die Diagnose dazu..nene.
    Also noogooo. Manche sehen das aber nicht so eng, wenn du aber wie ich teilweise im öffentlichen Bereich dich bewegst, dann bist du vorsichtig, weil es Vorurteile wegen Belastbarkeit gibt, nur weil man mal eine psychosomatische Kur gemacht hat.

    Daher das waren auch private Fotos....ich gehe dann immer aus dem Raum.

  • Die Diskussion ist sehr anregend und bildend. Man sieht, wie komplex das ist und wie unterschiedlich die Einschätzungen und Annahmen sind.

    Danke, Tanja, dass Du das Thema in die Runde gebracht hast.

    Grüße
    Anska1

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  • Ich will keine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Herrschar der überzähligen Anwalts ( abmahn) anwärter sein und werde meinen Blog schließen. Es gibt auch ein Leben ohne Blog.

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

  • So, mittlerweile gibt es die erste Ankündigung von "Blogschließung" in meinem Blogroll (also unter jenen Blogs auf meiner Blog-Seitenleiste, die ich am liebsten lese.)


    Nach wie vor beschäftigt mich das Thema, denn ich blogge gerne und fände es schade, aufzuhören.


    Noch ein paar Gedanken:

    • Da ich mich als Bloggerin als Anwenderin/Nutzerin eines Google-Angebotes sehe, finde ich, dass Google das so gestalten muss (müsste), dass ich die betreffenden Einstellungen ohne vorheriges mehrsemestriges Studium vornehmen kann.


    • Bislang finde ich keinerlei erhellende Anregungen dafür im Netz.

    Also kam ich auf die Idee, den Google-Support wegen dieses Problems direkt anzuschreiben.

    Und fand nach laaaaangem Suchen tatsächlich eine entsprechende E-Mail-Adresse.

    Aber - Satz mit X: Die automatische Antwort erfolgte sofort:

    "... vielen Dank, dass Sie sich an die Google Inc. wenden. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Vielzahl von Anfragen, E-Mails, die unter dieser E-Mail-Adresse support-de@google.com eingehen, nicht gelesen und zur Kenntnis genommen werden können.... "


    Immerhin enthielt die Mail unter vielen anderen Links den Direktzugang zur Datenschutzerklärung von Google: Ich hoffe, es ist ok, den Link hier zu posten, denke mir aber, das ist auch für andere interessant:

    https://policies.google.com/privacy?hl=de&gl=de


    Wenn man das liest, wird einem schwindelig und man möchte sch am liebsten komplett bei Google abmelden.

    Sollte man vielleicht sogar tun.


    Oder den Computer nur noch als Schreibmaschine nutzen und das Smartphone gegen ein Telefon vertauschen.

    Oder beides aus dem Fenster schmeißen.


    • Denn eines ist klar: Zumindest was meine eigenen Daten betrifft nützt es nichts, meinen Blog zu schließen. Meine Daten werden sowieso überall gesammelt, wahrscheinlich noch am wenigsten beim Bloggen.

    Ob jetzt zum Beispiel Instagram (oder Pinterest) als Facebook-Bestandteile da irgendwie bessere Alternativen sind, wage ich zu bezweifeln.

    Aber es geht ja bei dem neuen Gesetz auch nicht unbedingt darum, keine Daten zu sammeln, sondern darum (in jedem einzelnen Fall) transparent zu machen, wo welche Daten von wem gesammelt werden.


    Auch bin ich mir nicht sicher, dass ich z.B. als Instagram-Nutzerin rechtlich mehr auf der sichereren Seite wäre, als als Blogspot-Nutzerin, was das neue Datenschutzgesetz betrifft. Weiß das jemand?

    Da werden ja genauso fröhlich Daten gesammelt und als Poster oder Betrachter der Bilder weiß ich nicht, wo und bei wem die landen, ebensowenig wie als Schreiber, Leser oder Kommentierender auf einem Blog.

    (Bin allerdings nicht bei Instagram).


    Bleibt mein Wunsch ans große Google-Universum, Blogspot so zu gestalten, dass man seinen Blog unkompliziert auf "gesetzeskonform" einstellen kann. Da das ja wirklich unzählige Leute betrifft, kann ich mir eigentlich auch gut vorstellen, dass da noch was kommt. Also ich warte mal weiterhin ab.


    Oder sehe ich das alles ganz falsch?

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  • ...btw., wie schließt man eigentlich ein Blog :confused: ?

    Gilt nur für Blogspot:

    Edit 2: - Link gelöscht- das ist mir doch zu doof....



    Edit 1: Apropos Datenschutz: Wenn ich den Link anklicke, erscheint meine Google-Ardesse.

    Siehst Du die auch? Dann lösche ich den lieber gleich wieder.


    Variante:

    https://support.google.com/blogger/?hl=de#topic=6321959


    "meinen Blog verwalten " -> dritter Punkt von oben.

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  • ich hab meinen Blog gerade gelöscht... wenn ich wirklich nochmal Lust & Zeit dazu habe, werde ich neu anfangen

    lg Kristin

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  • Google ist meiner Meinung nach nicht am EU-Gesetz interessiert. Fertig. Die werden da nichts machen.

    Instagram gehört ja zu Facebook und soweit ich das mitbekommen habe, arbeiten die daran, das anzupassen. Gerade nach den jüngsten Vorfällen.

    Ich hab mir auch schon gedacht, das wär doch ne Marktlücke, eine Blogform nach EU-Recht. Ich würde sogar was dafür bezahlen.

    Mal abwarten. Ich werde meinen Blog nicht löschen, sondern nur auf privat stellen. So kann ich die Inhalte auf Anfrage noch zeigen.

    Das Kontaktformular und die Kommentarfunktion sind ja schon weg, aber wer sich die Mühe macht, mir eine Anfrage zu stellen, schreibt mir bestimmt auch eine Mail, wenn was ist.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • Google ist meiner Meinung nach nicht am EU-Gesetz interessiert. Fertig. Die werden da nichts machen.

    Instagram gehört ja zu Facebook und soweit ich das mitbekommen habe, arbeiten die daran, das anzupassen. Gerade nach den jüngsten Vorfällen.

    Ich hab mir auch schon gedacht, das wär doch ne Marktlücke, eine Blogform nach EU-Recht. Ich würde sogar was dafür bezahlen.

    Mal abwarten. Ich werde meinen Blog nicht löschen, sondern nur auf privat stellen. So kann ich die Inhalte auf Anfrage noch zeigen.

    Das Kontaktformular und die Kommentarfunktion sind ja schon weg, aber wer sich die Mühe macht, mir eine Anfrage zu stellen, schreibt mir bestimmt auch eine Mail, wenn was ist.

    Ich habe eine Firma, die mir immer die aktuellsten Rechtstexte für meine Onlineshops schickt.Kostet ca. 170 Euro im Jahr für Ebay und Shop.Vielleicht beschäftigen die sich ja auch mit Blogs?

    Solche Firmen gibt es mehrere, bei Interesse suche ich gern die Kontaktdaten raus.

  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • Ich wäre bereit, etwas zu zahlen. Mein Hobby kostet ja so auch Geld. Allerdings das nur für ein Rundumpaket für den Blog, nicht nur für Rechtstexte, die ich dann selbst noch einpflegen muss.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • geschenkesunny ich glaube schon, dass die auch für Blogs tätig werden können...

    Nur - wer zahlt für seinen privaten Blog, der nichts einbringt, mal eben 170 Euro im Jahr??

    Ja, damit war eigentlich auch Tanja gemeint.Sie schrieb ja, dß sie auch dafür zahlen würde.

    Das Einpflegen der Texte geht ganz leicht und wird genau vorgegeben.

    Man muß ihn nur kopieren und dann an der angegebenen Stelle einfügen.

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