Die Bernina L460 entdecken

  • Die Feder ist einstellbar, kostet einen Mechaniker keine 5 Sekunden Zeit (wurde bei meiner 15 Jahre alten Bernina Ovi gerade gemacht, an beiden Klappen, Kostenpunkt: nix).



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    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • Laut Nähpark steht wohl im Raum, ob es demnächst eine stärkere Feder geben wird. Ich habs mir mal von innen angesehen, ist ja wirklich nur ein kleines Teil.
    Aber da dort auch ein Kabel angeschlossen ist, werde ich mal vorerst die Finger davon lassen. Sollte die Bernina mal zum Nähpark müssen, werde ich das aber auf jeden Fall ansprechen.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Guten Morgen zusammen und frohe Weihnachten!


    Das Christkind (in Form meines Mannes :D) hat gestern abend eine L460 unter unserem Baum verloren :applaus: Ick freu mir hier gerade 'n Wolf :cool:
    Ich habe sie heute morgen kurz ausprobiert (hab leider das Essen gestern nicht so gut vertragen und verziehe mich jetzt wieder auf die Couch) und bin begeistert! Ich mag das Nähgeräusch, Im Gegensatz zu meinem brother-Terkker ein Unterschied wie Tag und Nacht - vielleicht wird jetzt auch nicht mehr das Kind wach, wenn ich nähe...


    Nun ja, ich habe jedenfalls eine Frage zum Kniehebel: in der Anleitung steht nur, dass man ihn einsetzen soll. Spürt man dann auch irgendwann einen Rastpunkt oder bleibt der einfach stecken und gut ist? Er funktioniert zwar, aber es hakelt ein bisschen; wenn ich den Nähfusslifter oben an der Maschine betätige, dann geht das allerdings auch ein bisschen schwer. Ist das so normal?


    LG Silvia

  • Nein, es gibt kein Einrasten. Das Anheben geht relativ schwer, das stimmt.



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  • Was mich ein bisschen stört ist der lange Weg zum Messer:
    DSC03985.jpg
    Da nehm ich doch lieber die Schere.


    Der Blindstichfuss ist jetzt lieferbar, aber mit dem muss ich noch üben, bis Bilder kommen.


    Mit dem Standardfuss kann man sogar ein schmales Band aufnähen, zum Beispiel für die Verstärkung der Schulternaht, aber das hab ich noch nicht getestet.

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  • Wer hat denn noch die 450/460? Ich hab da ein Problem.
    Mit den Standardeinstellung bei der 4-Faden-Naht bekomm ich Leitern auf der Vorderseite.


    Stell ich die Spannung hoch, lässt sie bei Nahtkreuzungen Stiche aus.

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    Hier die Leitern.


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    Die ausgelassenen Stiche kann man schlecht erkenne, genau auf Höhe der schwarzen Naht.
    Es ist Sweat und Jaquardjersey, die Nadeln HA 1SP in 90 oder Universal in 80. Overlockgarn von Madeira.


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    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • ..Stiche auslassen ist etwas was meine Bernina (1300 mdc) beim Overlocken nie macht, egal, wie ich die Fadenspannung reguliere. Ich würde an deiner Stelle anderes Garn probieren...Ich habe letztens festgestellt, manche Stoffe lassen sich mit manchen Garnen einfach nicht nähen. Es war zwar an der Nähma...die noch nie so zickig permanent Stiche ausgelassen hat...(PES Nicki genäht mit Gütermann) und dann bei den Absteppnähten mit Stickgarn (Mettler Poly Sheen)jeden einzelnen Stich genäht hat....
    Versuch es mal,ehe Du den Fehler bei der Maschine suchst...

    Viele Grüße
    Hedi

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  • Guten Morgen,


    ich habe im Prinzip dasgleiche Problem. Allerdings war das bei meiner alten brother auch so; wenn ich dort die Spannung der Nadelfäden erhöht habe, hatte ich zwar keine Fehlstiche, aber dann war die Naht so "knackig", dass sie nicht mehr richtig dehnbar war. Also habe ich mir angewöhnt, stattdessen kritische Stellen (z.B. Ärmeleinsatznaht, Schrittnaht) mit einer Sicherungsnaht zu verstärken bzw. von außen abzusteppen. Ich glaube, dass Ovinähte vom Prinzip nicht dafür gedacht sind, an solchen Stellen "dichtzuhalten".
    Ich habe ich bei meiner Maschine die Nadelspannungen auf knapp 4 stehen, da sehe ich es eigentlich nur, wenn ich bewusst darauf achte bzw. die Naht auseinander ziehe.


    Ich kann damit leben, wie es ist. Allerdings benutze ich auch in beiden Nadeln (75er Stretch) 180-Overlockgarn und in den Greifern 120-Bauschgarn, da ich sehr empfindlich bin und mich kratzende Nähte schon aus normalem Ovi-Garn stören. Deshalb fällt die Leiterbildung bei mir optisch auch nicht so auf.


    Noch ein Wort zu den Nadeln: ich habe das Gefühl, dass die Bernina da eher eine Diva ist. Ich habe in der oben genannten Nadel-Faden-Kombination mit der brother alles genäht und musste höchstens die Spannungen anpassen. Bei der Bernina habe ich versucht, mit 75er oder 80er Schmetz Stretch/Jersey-Nadeln (weiß ich nicht mehr genau) einen Stretchjeans zu vernähen, den ich auf der brother schon oft problemlos verarbeitet hatte. Mir ist permanent der rechte Nadelfaden gerissen und ich hätte sie am liebsten direkt wieder in ihrem Karton gepackt und zurückgeschickt... Habe dann mit dickeren Nadeln genäht, ging problemlos. Für das nächste Jerseyteil habe ich dann 75er Stretchnadeln von Organ reingetan und probeweise ein Stück Jeans genäht, das ging erstaunlicherweise auch problemlos. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: entweder hatte ich das erste Mal überhaupt eine neue Nadel, die aus der Packung heraus schon nicht in Ordnung war oder die Maschine mag tatsächlich Organ lieber als Schmetz... Die Nadeln liegen noch oben, ich muss das bei Gelegenheit nochmal gegenchecken.


    Ich würde also mit verschiedenen Nadeln versuchen, um die Fehlstiche zu eliminieren und ansonsten muss man die Leiterbildung vermutlich in einem gewissen Grad prinzipbedingt akzeptieren.
    LG Silvia

  • Hallo tanja711,
    ich bewundere gerade deine Stoffauswahl.
    Verräts du mir wo du den gemusterten Jaquardjersey gekauft hast, denn der gefällt mir sehr gut.:)

    Liebe Grüße
    roeschen

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  • Das ist aber nur die Rückseite :)
    Ich hab ihn bei Stoffideen in Bamberg gekauft.

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  • Hallo,
    herzlichen Dank für die Info.
    Bei *** habe ich ihn endlich gefunden.

    Liebe Grüße
    roeschen

    Einmal editiert, zuletzt von Nanne ()

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  • Ich bekomme eine neue Maschine, die alte geht zurück in die Werkstatt und wird ausgiebig getestet. Ich werde berichten.

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  • Ich habe jetzt auch die L460. Zum aktuellen Problem von Tanja kann ich nichts sagen. Generell bin aber sehr begeistert von der Maschine. Ich bin Anfänger auf der Overlock, es ist genial wie langsam und dosiert man mit der Overlock nähen kann, es ist wie bei der normalen Nähmaschine. Natürlich muss ich noch üben und Routine bekommen, aber ich habe es auf Anhieb geschafft, einfache Shirts zu nähen, auch wenn ich sicher lange gebraucht habe. Der Kniehebel ist super, auch weil ich ihn von der Nähmaschine gewohnt bin. Einfädeln ist kein Problem, es gibt eine Tabelle in der die Grundeinstellung für jeden Stich genau beschrieben ist, da kann man nicht viel falsch machen. Die Einfädelwege sind auch gut erklärt und an der Maschine markiert.


    Ich hab die Maschine beim Händler bestellt, der Bernina Overlocktage angeboten hat. Da gibts dann 10% Rabatt und außerdem die Neuauflage des Bernina Overlockbuchs gratis dazu. Das Buch ist sehr ausführlich, es wird vieles erklärt, auch wenn man bestimmt niemals alles braucht. Außerdem habe ich jetzt noch eine Einführung bekommen, nachdem ich mich schon mit der Maschine beschäftigt habe, so habe ich auch noch den ein oder anderen Kniff dazugelernt.


    Liebe Grüße


    delli

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  • Die neue Maschine ist schon da und sie läuft. Ich kann die Spannung hochstellen, ohne dass Fehlstiche entstehen.
    Dafür hab ich jetzt ein anderes Problem:
    Ich nähe Interlockjersey und Baumwolljersey. Dafür wollte ich die HAx1SP in 75 nehmen, aber da hab ich mir schon zwei Spitzen verbogen. Nehm ich 90, passiert nix, aber ich finde, es hört sich so an, als käme die Nadel nicht so gut durch den Stoff. Mit den mitgelieferten Universalnadeln ist alles top.
    Aber ich habe Angst, dass ich mir Löcher in den Stoff mache.
    Komisch, früher war ich da nicht so, bei der Cover hab ich damals wochenlang mit ELx705 genäht und erst später bin ich auf SUK umgestiegen, weil ich mir mal einen Stoff versaut hatte.
    Wenn ich das Probestück mit Gewalt auseinanderziehe, sehe ich zwar die Löcher vom Nähen, aber es entstehen keine Laufmaschen.
    Ich gebe zu, die 75er sind für zwei Lagen Swafing Interlock vielleicht etwas dünn, aber ich bin trotzdem verunsichert.


    Seltsam finde ich, dass in der Anleitung sowohl das System 130/705 als auch ELx705 empfohlen wird. Ich dachte immer, das seien zwei verschiedene Systeme.

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  • Bei den Babylockmaschinen kann man auch zum overlocken normale Haushaltsnadeln oder Overlocknadeln benutzen. Die scheinen nicht so pingelig zu sein. Zum Covern muss ich aber Overlocknadeln bei der Ovation nehmen. Steht auch so im Handbuch.

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  • Ich hab jetzt auch mal mit Elx SUK genäht, geht auch, aber da auch das komische Geräusch. Nun ist 90 Universal drin, Jersey kommt die Tage erst noch.
    Gestern hab ich Gitte von Swafing vernäht, da war alles super.
    Scheint wohl doch am Stoff zu liegen. Schade, ich liebe Interlockjersey, weil man ihn auch so gut mit der Nähmaschine bearbeiten kann.
    Mal sehen, wie sich andere Stoffe so verhalten.

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  • Nach einigen Versuchen hat sich herausgestellt, dass unten am Greifer eine der Platten wohl zu weit vorne steht und dort stösst die Nadel dann an.
    Da meine erste Maschine wieder in der Werkstatt ist, hab ich einfach mal kräftig das Teil nach hinten gedrückt, jetzt läufts.
    Die andere hat wohl unter dem Versand gelitten, aber das werde ich berichten, wenn ich was aus der Werkstatt gehört habe.


    So langsam gibt es ja auch mehr Nutzer der 450/460 und ich habe festgestellt, dass immer wieder das gleiche Problem auftaucht.
    Bei mehreren Lagen Sweat/Frotte/Fleece oder ähnlichem entstehen Fehlstiche an der linken Nadel.
    Abhilfe bringt eine dickere Nadel, Markengarn und Spannung runter stellen.
    Sollten dann Leitern entstehen, mal beim Händler nachfragen, ob man das nachstellen kann.
    Ich glaube nicht, dass das ein grundsätzliches Problem der Berninas ist, aber keiner sollte sich damit abfinden.

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  • Meine erste L460 muss zu Bernina, der Motor hat wohl einen Schaden, der nicht in der Werkstatt des Händler behoben werden kann. Muss eigentlich beim Versand passiert sein. Ich habe derweil meine Problemstoffe zum Händler geschickt, wenn sie wieder da ist, wird sie dort mit diesen Stoffen getestet.

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  • So langsam gibt es ja auch mehr Nutzer der 450/460 und ich habe festgestellt, dass immer wieder das gleiche Problem auftaucht.
    Bei mehreren Lagen Sweat/Frotte/Fleece oder ähnlichem entstehen Fehlstiche an der linken Nadel.
    Abhilfe bringt eine dickere Nadel, Markengarn und Spannung runter stellen.
    Sollten dann Leitern entstehen, mal beim Händler nachfragen, ob man das nachstellen kann.
    Ich glaube nicht, dass das ein grundsätzliches Problem der Berninas ist, aber keiner sollte sich damit abfinden.


    Zu dem Thema kann ich beitragen, dass meine Bernina da anscheinend nicht empfindlich ist. Ich habe einen gefütterten Babyschlafsack genäht (außen Jersey, dünnes Baumwollvlies, innen auch Jersey oder evt. Interlock, da bin ich mir nicht ganz sicher). Jedenfalls lag das ganze beim Zusammennähen dann ja doppelt bzw. an Nahtkreuzungen auch noch dicker. Die Maschine hat mit dem vorher beschriebenen Setup (75er Superstretch von Organ und 180/120 Garn) alles problemlos genäht. Mit dem reißenden Nadelfaden das schien wohl ein einmaliges Problem mit einer speziellen Nadel gewesen zu sein.


    LG Silvia

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