Sommerkleid aus zweierlei Leinen

  • Ich versuche mich jetzt auch mal mit einem WIP. Es soll ein Sommerkleid aus zwei verschieden gewebten Leinenstoffen werden: einem sehr dünn gewebten, transparenten zum Recyceln, einem etwas fester gewebten aus Stoffbeständen.


    Kurz zur Vorgeschichte: Den dünn gewebten Leinen hatte ich letztes Jahr zu einer Rokoko-Chemise verarbeitet, aber nicht vollendet, weil der Stoff so dünn ist, dass die Auszier, die Spitze, daran nicht richtig gehalten hat – sie war einfach zu schwer. Also hatte ich neuen Leinen gekauft, der mir dann aber wieder zu dicht gewebt war und so wanderte er in meine Vorräte. Letztlich hatte ich noch einen weiteren bestellt, der genau richtig war und aus diesem die Chemise gemacht.


    Der erste bietet noch reichlich Material, aber nicht genug für ein anderes Kleid, das ich in Planung hatte. Vom zweiten habe ich drei Meter, also mehr als genug. Einen fertigen Schnitt gibt’s keinen. Die Idee: Das dünne Leinen wird eine Art Shirt: Ausschnitt, Ärmel und ein Mittelteil, das Oberteil und Rockteil verbindet. Das festere Leinen wird ein Latz und ein Rock. Es soll aussehen, als würden zwei Teile übereinander getragen werden, tatsächlich ist es aber nur eins.


    Es wird also eine ausgesprochene Arbeit-in-Entwicklung-Geschichte, mit nichts mehr als einem Bild im Kopf und zwei Stoffen. Ich starte mal mit meinem persönlichen Grundschnitt und entwickle daraus einen passenden Schnitt.

    Grüße,
    Claudia


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  • :omasesselkatze: Ich setz' mich mal neugierig als Beobachter dazu.

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  • So, hier schon mal die Bilder von dem Schnitt.


    02.jpg


    Im Vorderteil habe die oberen Brustabnäher zusammengelegt, bzw. in die Seiten verlegt, vorerst. Der obere Teil ist für das „Shirt“ und bedarf keiner weiteren Abnäher. Der mittlere Teil ist der „Latz“. Da habe ich den Seitenabnäher dann doch wieder nach unten verlegt. Der Seitenabnäher hätte am besten kurz unter den oberen Rand der Seitennaht gepasst, da war aber nicht genügend Platz und weiter nach unten verlegen fand ich zu tief. Der untere Teil ist das Zwischenstück von Ober- und Rockteil. Die schmalen Dinger sind die Belege für den Latz.


    02a.jpg


    Hinten dasselbe in „grün“. Aus den zwei Abnähern im Rücken habe ich einen gemacht.


    Bevor es jetzt an den Zuschnitt geht, muss ich noch einige Vorbereitungen treffen. Das Mittelteil aus dem dünnen Leinen soll in der Längsrichtung Biesen bekommen. Dafür habe ich mir Baumwollstrickgarn besorgt. Das habe ich auf Maß geschnitten und muss die nun schön Linie für Linie mit einem Zick-Zack-Stich unter den Stoff bringen.


    fg.03.jpg


    Ich hatte ja erst vor, die Breite der jeweiligen Teilschnitte gleichmäßig zu unterteilen und im Taillenbereich enger zusammen laufen zu lassen. Aber nach einer Probe auf einem Reststück habe ich mir das geschenkt, weil sich der Stoff super schnell verzieht und ein so korrektes Arbeiten nur einer massiven Selbstgeißelung gleichkommt. :rolleyes: Also verzichte ich auf die Abnäher im Taillenbereich und mache die Streifen in gleichmäßigen Abständen.

    Grüße,
    Claudia


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  • Es wird also eine ausgesprochene Arbeit-in-Entwicklung-Geschichte, mit nichts mehr als einem Bild im Kopf und zwei Stoffen.


    Das finde ich spannend. Oft ist das bei mir auch so. Ein diffuses Bild im Kopf, das es gilt, Schritt für Schritt von den Nebelschwaden zu befreien und Wirklichkeit werden zu lassen.


    Nicht selten wandelt sich das Bild aber auch während des Prozesses. ...


    Spannende Sache jedenfalls und ich schaue interessiert zu.

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  • Das freut mich, willkommen. Tee oder Kaffee?
    Ich musste mich schon überwinden einen WIP zu machen, da ich eher zum Perfektionismus neige und die Fehlversuche zwischendurch eher nicht so öffentlich machen mag. Aber es ist nun mal so: wenn man etwas ausprobiert, kann es auch Fehlschläge geben.
    Das ist aber nicht ganz so schlimm, solange noch Stoff da ist. :D

    Grüße,
    Claudia


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  • Das freut mich, willkommen. Tee oder Kaffee?
    Ich musste mich schon überwinden einen WIP zu machen, da ich eher zum Perfektionismus neige und die Fehlversuche zwischendurch eher nicht so öffentlich machen mag. Aber es ist nun mal so: wenn man etwas ausprobiert, kann es auch Fehlschläge geben.
    Das ist aber nicht ganz so schlimm, solange noch Stoff da ist. :D


    wie sagte Thomas Edison schon: Ich habe nicht versagt. Ich habe nur 10.000 Wege gefunden, die nicht funktionieren.


    Ich mag das Material Leinen sehr gerne und bin gespannt, was du "zauberst"

    seid lieb gegrüßt
    Ute und Chenoa-Carisma



    "Keine Frau ist mit fünfundvierzig Jahren noch jung, aber sie kann in jedem Alter unwiderstehlich sein." Coco Chanel


    "Viel Feind, viel Ehr´". Oder: "Was kümmert es die Eiche, wenn sich ein Schwein an ihr scheuert" ;)

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  • wie sagte Thomas Edison schon: Ich habe nicht versagt. Ich habe nur 10.000 Wege gefunden, die nicht funktionieren.


    Na, wenn Edison das schon gesagt hat, dann kann meiner Karriere ja nichts im mehr Wege stehen. :D


    Ich war in der Zwischenzeit fleißig: das Mittelteil mit den Biesen ist soweit vorbereitet und das konnte ich noch aus einem Reststück arbeiten. Es lohnt sich doch, Rest aufzuheben!


    Aber für die anderen Teile aus dem dünnen Leinen musste ich meine Chemise zerlegen. Eine wirklich „dankbare“ Aufgabe: Handgenäht, mit feinen Stichen und einem Baumwollgarn, das sich kaum von den Leinenfasern abhebt. Ich weiß, warum ich meine eigenen Sachen so ungern trenne. :(


    fg12.jpg


    Bis auf ein paar ausgefranselte Kanten ist aber alles ohne größere Schäden gut gegangen.


    fg.04.jpg


    Das Biesenteil habe ich noch mal sorgfältig gebügelt und versucht Kette und Schuß wieder auf Linie zu bringen. Dann habe ich die Schnittteile vorsichtig aufgesteckt um nichts zu verziehen, eine Hälfte mit Nahtzugaben geschnitten, die Schnittteile umgedreht, wieder gesteckt und die andere Hälfte geschnitten. Die Ärmel gingen auch aus dem Reststück raus. :)

    Grüße,
    Claudia


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  • Ah.. ja..., jetzt weiß' ich auch, was eine Chemise ist. Der Begriff war mir bisher fremd.


    Das hast Du wirklich mit der Hand genäht? Respekt! Tut es Dir nicht leid, das wieder aufzutrennen und anders zu verarbeiten?

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  • Ich 'bearbeite' gerade mental Deine Biesen... wieso Zick-Zack? Ich dachte Biesen macht man auf 2 möglichen Wegen:


    1. Zwillingsnadel, und Unterfaden ordentlich stramm
    2. Wie eine Paspel seitlich eine Falte zusammennähen


    Jeweils wahlweise mit oder ohne Seele.


    Achso ja... damit sitze ich natürlich auch mit hier und schau zu. :D


    LG
    neko

  • Ich 'bearbeite' gerade mental Deine Biesen... wieso Zick-Zack? Ich dachte Biesen macht man auf 2 möglichen Wegen:


    1. Zwillingsnadel, und Unterfaden ordentlich stramm
    2. Wie eine Paspel seitlich eine Falte zusammennähen


    Ööhmm, klar, du hast recht. Ich hab's mit der Zwillingsnadel gemacht. Da habe ich wohl auf meiner eigenen Leitung gesessen. War ein harter Tag.
    Schön, dass du auch da bist, neko. :)

    Grüße,
    Claudia


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  • Ah.. ja..., jetzt weiß' ich auch, was eine Chemise ist. Der Begriff war mir bisher fremd.


    Das hast Du wirklich mit der Hand genäht? Respekt! Tut es Dir nicht leid, das wieder aufzutrennen und anders zu verarbeiten?


    Eine Chemise ist eine Art Unterhemd, in diesem Fall für eine Rokoko-Ausstattung. Diese Art Hemden gab es aber schon recht lange. Da ich ja eine neue genäht hatte, tut es mir nicht leid, die aufzutrennen. Es hätte mir leid getan, den Stoff in die Tonne zu kloppen. Wie meine Großmutter gesagt hätte: Er ist von guter Qualität. Sowas kann man immer mal brauchen.

    Grüße,
    Claudia


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  • Freitag war ich zu müde, um noch zuzuschneiden. Das habe ich gestern nachgeholt und das Shirtoberteil auch schon zusammen genäht.


    fg.05.jpg


    Die Schulter- und Seitennähte habe ich als Kappnähte gearbeitet: erst mit der Maschine zusammengenäht und dann mit der Hand die Kappnähte genäht. Der Stoff ist von der Webart nur wenig dichter als Mull, da habe ich das Material mit der Hand besser im Griff. Die Ärmel sind mit einer französischen Naht angesetzt, da gingen beide Nähte mit der Maschine. Den Halsausschnitt habe ich mit einem Schrägstreifen aus dem Leinen eingefasst: auch hier ist die erste Naht mit der Maschine gemacht und der Rest mit der Hand.


    fg.06.jpg


    Das Mittelteil ist an den Seitennähten ebenfalls mit Kappnähten gearbeitet, genauso wie das Shirt. Da Vorder- und Rückteil ziemlich gleich aussehen, habe ich mit einem Reihfaden grob vorne und hinten markiert, sonst vertue ich mich nachher noch.


    fg.07.jpg


    Der Latz wird schon etwas einfacher im Zuschnitt. Zusätzlich noch vier Streifen für die Träger. Jetzt kann ich auch alles mit der Maschine nähen, da geht es schneller voran. Ich bin ja auch selbst immer sehr neugierig, was nachher rauskommt – das ist eigentlich der Hauptgrund, warum ich nähe. :D Ich muss mich halt nur bremsen, dass ich vor lauter Eile und Neugier nicht irgendeinen Mist mache und trennen muss.


    fg.08.jpg


    Für den Abend reicht es. Der Latz hat hinten und vorne die Belege, hinten die Träger und vorne D-Ringe als Verschluss dran.


    Dann nehme ich mir für heute mal vor, das Oberteil fertig zu bekommen.

    Grüße,
    Claudia


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  • Boah! Mein Nervenkostüm ist aber so was von zerfressen! Seit vorgestern ist Dorf-Sommerkirmes, quasi direkt vor der Haustür. Der Autoscooter ist am nächsten; um 11:00 ging das Gedudel los, alle paar Minuten unterbrochen durch eine laute Tröte, die eine neue Runde einleitet. Noch zwei Stunden, dann ist hoffentlich (wegen WM) Schluss.


    Dafür ist da Oberteil aber fertig.


    fg.09.jpg


    Ich habe die Seitennähte des Latzes, einschließlich der Belege, geschlossen. Das Shirt ist umgedreht gegen die Belegkanten genäht, alles umgeklappt und am Latz festgesteppt.


    Das Mittelteil ich auch dran. Also flott das Teil anprobiert. Von der Weite her ist es okay, aaaber …


    Ich habe das Teil für euch mal über die Puppe gezogen:


    fg.10.jpg


    Von Vorne


    fg.11.jpg


    Von Hinten.


    Punkt 1: die Träger sind zu lang – kein Problem
    Punkt 2: dieser D-Ring-Verschluß gefällt mir gar nicht :(
    Punkt 3: der Latz ist noch zu durchsichtig – Futter oder Doppeln? Ich tendiere zum zweiten :denker:
    Punkt 4: Proportional finde ich den Latz zu kurz :(
    Punkt 5: Laaangweilig! Öööde! Eingeschlafene Füße! :wuah:


    Die letzten beiden Punkte sind der Killer. Der Latz muss peppiger werden, länger und gedoppelt. Mit den Trägern bin etwas uneins mit mir: Vorne kürzere Träger und dann mit den hinteren verknoten? Oder Schiebeschnallen? Clips? Habt ihr vielleicht eine Idee?


    Tja, so wie es Männer gibt, die auf Ziegen starren, so werde ich mal auf meine Puppe starren und auf eine Eingebung hoffen.


    … oder ein bisschen auf Modeseiten surfen und mich inspirieren lassen. :kaffee:

    Grüße,
    Claudia


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  • Ganz spontan ist mir die Idee gekommen, Du könntest bunte Knöpfe drauf nähen.


    Zu kurz, ist eher ein Problem. Du könntest unten eine Fransenborte dran nähen. Das ist aber Geschmackssache... Allerdings würde ich dann sonst nichts machen. Keine Knöpfe oder sonstige Zierde.
    Gefallen tut es mir aber schon. Es ist eine schöne Idee.


    Zu durchsichtig finde ich ihn nicht. Du trägst ja etwas drunter. Und die weiße Bluse finde ich optimal dazu.

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  • .Zu durchsichtig finde ich ihn nicht. Du trägst ja etwas drunter. Und die weiße Bluse finde ich optimal dazu.


    Soll ein Sommerkleid werden. Also, wenn es so richtig warm ist (falls das doch mal kommen sollte), nur mit BH und U-Hose drunter. Bei frischeren Temperaturen kann's natürlich auch ein T-Shirt oder Bluse sein.

    Grüße,
    Claudia


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  • Ich sehe dir auch gern zu. Bin gespannt auf deine Lösungen.
    Bustier fände ich nicht schlecht , dann kann man die Träger weglassen.

    Gruß winnie

  • von hinten gefällts mir gut... von vorne wirkts bissi abgemoddelt, also bissi kurz und eng... bin auch auf die weiteren Ideen gespannt.


    diese D-Ringe mag ich nur an Hundehalsbändern, weil praktisch... bei einem so schönen Stoff, dazu noch mit Biesen (ich liiiiebe Biesen) fände ich stoffbezogene Knöpfe schön

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  • [quote='formgeben','https://www.hobbyschneiderin.de/forum/index.php?thread/&postID=179572#post179572']Soll ein Sommerkleid werden. Also, wenn es so richtig warm ist (falls das doch mal kommen sollte), nur mit BH und U


    Oh, ich dachte, es soll so eine Art Bustier werden. Hätte mir zu der Bluse gut gefallen.


    Mir gefällt der leichte und leider dadurch transparente Stoff sehr gut. Warum nähst Du dir für untendrunter nicht passende Shirtkleider? Du könntest die Transparenz geschickt als Eye Catcher nutzen. Leicht und luftig wäre es trotzdem. Ich mag solche Shirtkleider gerade bei heißen Temperaturen sehr. Außerdem finde ich Shirtstoffe, wenn es richtig heiß ist, auf der Haut angenehmer als gewebte Stoffe. Sie scheuern nicht wenn die Haut feucht ist.

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  • Oh, ich dachte, es soll ein Bustier werden.


    Warum nähst Du Dir für untendrunter nicht ein oder mehrere Kleider aus T-Shirtstoff also Jersey?
    Du könntest die Transparenz des weißen Stoffes als Eye Catcher nutzen. Diese Shirtkleider mag ich persönlich bei Hitze sehr. Sie sind sehr luftig und scheuern nicht, wenn die Haut feucht ist. Gewebte Stoffe können da schon manchmal reiben.

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