HILFE: Was ist das für ein Werkzeug?

  • Das Set macht wirklich einen guten Eindruck. Was ich nirgendwo gefunden habe: Aus welchem Material sind denn die Rohrstücke des Prym Wendesets?


    Sieht aus wie Plastik und die Stäbchen aus Holz. Habe aber keines, also weiß ich nicht ;)

    Liebste Grüße
    kade

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    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Zitat

    Aus welchem Material sind denn die Rohrstücke des Prym Wendesets?


    aus so ner Art Hartplastik, die man aber dennoch bissi quetschen kann, also leicht flexibel...
    die Schieber sind bei M + L aus Holz, ähnlich Schaschlikspieße und der bei S aus Metall. Und für die Selberbastler: die Rohre sind an beiden Enden abgeschrägt... die "Schaschlikspieße sind an einem Ende mit ner abgestumpften Spitze.
    Das Metallteil - von Prym - leider an beiden Enden NICHT entschärft, also nicht entgradet, das sollte man in jedem Fall selbst machen. Nicht nur der Stoff wird durchstoßen, sondern schon beim Reinschieben bleibt man hängen... das Glattfeilen ist da ja kein Hexenwerk....

    seid lieb gegrüßt
    Ute und Chenoa-Carisma



    "Keine Frau ist mit fünfundvierzig Jahren noch jung, aber sie kann in jedem Alter unwiderstehlich sein." Coco Chanel


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  • Ich fand letztens eine Anleitung zum Wenden mittels einem einfachen Röhrchen und Stäbchen im Netz - leider habe ich mir den Link nicht gespeichert.
    Habe aber gerade meine Möwenflügel mit hilfe einer leeren Garnrolle aus Pappe und Häkelnadel gewendet. Röhrchen hineingeschoben und oben die Flügelspitze in das Röhrchen gedrückt - leider brauchte ich doch beide Hände dafür (war mit 2 Lagen Baumwollsatin und 2 Lagen Rettungsdecke doch recht widerspenstig) und es gibt nur ein Endfoto:


    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-1E_KmHEawuA/UvyqV_IntkI/AAAAAAAAfTA/lnZO-ajVQ_s/s640/DSCI0067.JPG]

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  • Das ist ja auch bei beiden Modellen die gleiche Idee. Den Stoff beim Umstülpen durch ein glattes Material voneinander getrennt halten, damit er sich nicht an sich selbst reibt und behindert. Ob man von außen nach innen stülpt oder umgekehrt, ist wahrscheinlich nur eine Geschmacksfrage.


    Und ob das jetzt ein Metallrohr oder ein Plastikrohr ist, sollte auch egal sein. Hauptsache, es hat einen ausreichenden Durchmesser und ist glatt.


    Die oberen Kanten sollten aber bitte schon 'entschärft' sein.


    Ob man nun mit einer Häkelnadel, einer Wendenadel oder einem Spiralhaken den Stoff greift und durchzieht, sollte auch keinen Unterschied machen. Lediglich die Kochlöffelstopfer, da habe ich schon mal die Erfahrung gemacht, dass sich eine Art Stau im Tunnel aufgebaut hat, der nur mit viel Mühe wieder auflösbar war.


    Ich war immer noch nicht im Baumarkt und Klopappierrollen passen partout nicht in meine Schläuche. ;) Und Strohhälme haben das gleiche Problem, nur anders herum. Da passen die Schläuche nicht durch ;)


    LG
    neko

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  • Hallo
    @ Anne die NZ war ca. 3 mm breit. Weiter wollte ich sie nicht zurückschneiden, weil es Bindebänder wurden. Da hatte ich Bedenken, dass sich die Naht sonst schnell aufribbelt. Sind die 3 mm zuviel?


    @ Caresse auf der Packung wird die 2. Variante gezeigt.
    Hast du mit deiner ersten Variante schon mal schmale Bändchen mit 16 mm aus BW gewendet. Ein Ende von dem Schlauch wird ja laut Bild zugenäht und dann mit dem Stäbchen in das Rohr geschoben.


    also ich habe gemerkt, dass beide Variationen klappen, je nach Durchmesser des zu wendenden Teils.


    hohles Rohr: zusammengenähten Streifen reinstupsen und mit den mitgelieferten Stäbchen durch das Rohr stubsen. Irgendwann kommt der Stoff oben ja wieder raus. Dieses Teilchen dann nehmen, auf rechts drehen und ÜBER das Rohr außen nach unten schieben. Den Nachschub innen im Rohr sichert man, indem man immer wieder mit dem Stäbchen nachschiebt.


    je nach Durchmesser funktioniert aber auch die Methode:
    Stoff ÜBER das Hohlrohr ziehen bis man dieses ganz verdeckt. Ich binde dann das Ende mit Faden feste zu, damit sich für das zu schiebende Stäbchen ein Widerstand bildet. Hohlrohr ist nun verdeckt. Ende in des Rohr stubsen und mit dem Stächen langsam ins Rohr immer weiterschieben und außen den Stoff helfend Nachschieben, bis das ganze Teil gewendet ist... war das jetzt verständlich?:confused:

    Lg Elsnadel


    Genieße jeden Tag. Es könnte dein letzter sein.

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  • was spricht gegen die Methode: stabiles Garn und winzige Sicherheitsnadel für dünnste Tünnelchen aus feinsten Stöffchen?


    Kerstin


    Bei Tunneln (beide Seiten offen) mache ich das auch - aber bei einseitig geschlossenen Formen wie meine Flügel oder dünne Puppenärmchen mit Hand funktioniert das nicht - deshalb finde ich eine passende Rolle sehr hilfreich.

  • Bei mir ist ja auch die eine Seite bereits geschlossen. Da häng ich dann den Haken vom Fasturn ein und zieht es durch die Röhre.
    Ich warte auf die Selbstherstellung :D ( also mach hinne :pfeifen: )


    LG Andrea

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  • was spricht gegen die Methode: stabiles Garn und winzige Sicherheitsnadel für dünnste Tünnelchen aus feinsten Stöffchen?


    Kerstin



    Bei mir klappt das irgendwie nicht, entweder ich bleibe hängen oder ich steche irgendwo durch a la Spezialisten leisten besonderes.....ich werde da -leider- wahnsinnig.
    VG

  • Zitat

    Zitat von Elsnadel
    @ Caresse auf der Packung wird die 2. Variante gezeigt.
    Hast du mit deiner ersten Variante schon mal schmale Bändchen mit 16 mm aus BW gewendet. Ein Ende von dem Schlauch wird ja laut Bild zugenäht und dann mit dem Stäbchen in das Rohr geschoben.


    beim Ausprobieren habe ich alles mögliche versucht zu wenden. Angefangen von zusammengenähtem Spitzenband über Bordüren- und Geschenkband. Abgemessen habe ich nicht. Am schwierigsten finde ich Stoff, der recht dick ist und nicht nachgibt oder arg nachgibt, wie Strick. Indes, man entwickelt mit der Zeit auch ne gewisse Technik für bestimmte Stoffe. Eine Freundin klemmt das Röhrchen immer zwischen die Knie und arbeitet sozusagen beidhändig, eine andere stellt das Röhrchen auf den Tisch. Ich habe es schon gegen die Tischkante gelehnt und gedrückt... so kleine Kuscheltierbeinchen aus Plüsch oder Fleece, die dann evtl. noch ne Pfote dran haben, habe ich nicht probiert. Bei den Mövenflügeln u.ä. ist dann die Frage, ob der breiteste Teil (viel Stoff) durchs Röhrchen passt, oder ob man nur die Spitze wendet und dann den Rest von Hand machen wird...


    Zitat

    Zitat von zuckerpuppe
    was spricht gegen die Methode: stabiles Garn und winzige Sicherheitsnadel für dünnste Tünnelchen aus feinsten Stöffchen?


    gar nix, so wurde es ja über Jahrzehnte gemacht
    Ob der Länge der Röhrchen ist das Wenden offener Teile etwas komfortabler als mit einer Sicherheits- oder Stopfnadel


    Zitat

    Bei mir klappt das irgendwie nicht, entweder ich bleibe hängen oder ich steche irgendwo durch a la Spezialisten leisten besonderes.....ich werde da -leider- wahnsinnig.


    das ist aber normal anfänglich, vor allem mit dem dünnsten Schieber, dem aus Metall. Üben tut man am besten mit kurzen Stückchen und verlängert peu à peu, bis man ein Gefühl dafür hat, wieviel Kraft man aufwenden muss. Gleich dünn(st)e 20 bis 40cm-Schläuche wenden zu wollen ist "tödlich" für´s Nervenkostüm

    seid lieb gegrüßt
    Ute und Chenoa-Carisma



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  • Ich war im Baumarkt.


    Ausbeute:
    - PVC-Rohr 7mm Innendurchmesser (Wandstärke 1mm)
    - PVC-Rohr (PVC! nicht WC! ;) Für die Abteilung der Freudschen...) 12mm (Wandstärke 1mm)
    - Alurohr (mehr als 12 mm hatten sie in PVC nicht da, bzw. es wäre vielleicht wo anders gewesen und ich habs nicht gefunden) 15mm Durchmesser.


    Alles etwa 1m lang, da bleibt also viel übrig für weitere Bastelideen...


    Wer GAAANZ dicken Stoff wenden muß: in der Badeinstallationsabteilung habe ich so verchromte Abflussrohre (4cm Durchmesser?), ca 15-20 cm lang gesehen, die waren an der einen Seite entgratet und hatten an der anderen eine kleine Ausstülpung (Rutschschutz). Auch Tischbeine lassen sich gut verwenden. Einfach mal mit offenen Augen durch den Baumarkt gehen.


    Kupferrohre habe ich auch nicht gefunden, mir drängt sich der Verdacht auf, daß ich die gesamte Abteilung Grobinstallationen nicht gefunden habe (Ich nehme an ,die versteckt sich in einem der Außenbereiche bei Baustoffe) - oder sie habens nicht mehr. Ich habe einen Hagebau 'hinter' der KiKri... (leider kein direkter Weg, sonst wärs ja einfach. Man muß einmal rund um den Pudding)


    Außerdem habe ich (testweise) ein Rudel verschiedener Unterlegscheiben (in dick) mitgenommen. Aber das ist ein anderer Thread.


    Und sobald ich dazu komme, mich mit meiner Beute zu befassen, gibts auch Bilder.


    LG
    neko

  • Ja, mach hinne ( :ironie: ). Ich bin so gespannt wie Du das machst und wie es dann geht. Vlt. muss dann meine Bekannte nicht so viel Geld ausgeben.


    LG Andrea

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  • prima... sie nimmt Trinkröhrchen... ich denke, man könnte auch Meterware Schlauch für den Teich nehmen... ist haltbarer und gibt es in unterschiedlichen Stärken.


    danke für den link, da sind auch andere nette Sachen drauf

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