Beiträge von rufie

    aber vom Tischler angefertigt, da könnte man zumindest hier dann auch professionelle Nähmöbel kaufen

    Das Unterstrichene ist das Problem. Wenn du so etwas schnell hier haben willst, dann kostet das. Sonst eben so in frühestens einem halben Jahr und auch dann, nicht für 100 Euro zu haben.


    Frag bitte nicht, was man hier unten alles mit Handwerkern erlebt. Schreiner sind alle im München in Edelwohnungen unterwegs, es werden immer noch jede Menge gebaut/umgestaltet. Aktuell Lehel noch in. Klar, bekommen sie weit mehr Geld, da ist es normal, dass sie solche normalen Sachen, selbst für einen normalen Schreiner eher Kleinkram nicht machen, oder nur wenn sie entsprechend "entschädigt" werden.


    Ich könne höchstens bei den Elttern in Unterfragen einen Schreiner ansprechen, aber dann muss ich das Teil hier herunter transportieren (lassen) - wäre aber dann wohl immernoch günstiger.

    es gibt auch Leute, die weder Lust noch Talent zum Möbel bauen haben!

    Genau, und dann ist es eben eine Sache, was man dafür ausgeben will.


    Geht man zum Schreiner und lässt sich ein Maßmöbel komplett fertig machen, kauft man einen Tisch aus dem Nähmöbelbereich oder will man dafür nicht so viel Geld ausgeben.


    Die günstigste, aber dennoch geeignete Alternative ist Ikea und Konsorten. Da es dort aber keine so großen Tischplatten gibt, muss der Baumarkt auch mitmachen.

    In der Tiefe gibt es standardmäßig keine Arbeitsplatten, man muss sie bestellen. Wie gesagt, die dünnen, sind auch günstiger. Man lässt sie sich auf Maß zuschneiden, je nach Baumarkt kostet das nichts bis 1 € pro Schnitt.


    Von Ikea dann entsprechende Tischunterkonstruktion: Beispielsweise die Bekant-Serie, stabil, gibt es sogar höhenverstellbar. Aber es gibt auch noch günstigere Alternativen dort. Dann die Tischunterschränke, es gibt auch welche, die stellen ein kleines Expedit oder wie das heute heißt auf eine oder beide Seiten. Für die Schubladen auf jeden Fall dort auch die passende Schubladeneinrichtung mitnehmen.


    Damit man die Tischunterkonstruktion an die Tischplatte vom Baumarkt bekommt, braucht man kein handwerkliches Talent - obwohl jemand hier im Ort hat auch da geschafft Mist zu bauen, sprich, der hat zu lange Schrauben genommen und dann noch Schrauben fürs Mauerwerk statt Holzschrauben. Wunderte sich dann, dass die Schrauben oben herausschauen. ^^

    Also, wenn man sicher gehen will, beim Abholen der Arbeitsplatte fragen, welche Schrauben geeignet wären, um ein Tischbein/-gestell mit der Schraublochdicke anzuschrauben.


    kledet Also diese Horn-Möbel mögen von der Funktion her ganz nett und hochwertig sein, spich Maschinenlift. oder Strickmaschinenverwahrung zum Aufklappen und herausdrehen. Meine Strickmaschine ist in einem Hornmöbel.
    Aber was die an Aufbewahrung bieten, dieses Plastikzeugs, finde ich minderwertiger als Ikea-Möbel, auch undurchdacht und Platzverschwendung. Gut, meines ist auch schon älter, einem geschenkten Gaul schaut man auch nicht ins Maul, aber wenn ich online schaue, dieses Plastikzeugs an der Innentür sehe ich immer noch.

    Ich habe mir da in dem Aufbewahrungsbereich eine Menge geändert und das Plastikzeugs gleich rausgeschmissen. Holzfunier und innen Plastik. :eek:

    Da gibt es in Ravelry auch die Diskussion, und da heißt es wohl, es ist bekannt und es werden nach und nach die Zugänge wieder aktiviert. Allerdings gibt es wohl zumindest in diesem Ravelry-Forum von allen, die sich gemeldet haben, nur eine, die plötzlich wieder zugreifen kann und die ist sich nicht ganz sicher, ob sie vielleicht das falsche Passwort vorher eingegeben hatte. :S

    Es gibt auch wunderbare Vollholz-Arbeitsplatten., wenn es Holz sein soll. Wenn es natürlich farbig sein soll und einem die tausend Oberflächen der Arbeitsplatten nicht gefallen, wären Multiplexplatten natürlich auch eine gute Alternative, aber vom Tischler angefertigt, da könnte man zumindest hier dann auch professionelle Nähmöbel kaufen.


    Arbeitsplatten gibt es ab 2,5 cm Stärke, das sind gerade die günstigen, auch in Vollholz. Recht viel dünner würde ich so einen Tisch gar nicht haben wollen.


    Bei Holz und Freude am Extravaganten könnte man natürlich auch Holz mit transparenter Epoxidharzverfüllung nehmen, in das dann kleine Nähutensilien eingelassen sind oder Buchstaben, Minischnittteile, etc.


    Da ich in meinem Nähzimmer doch alte Ikea-Möbel aus Studentenzeiten recycelt habe, bis auf den Zuschneidetisch und einem anderen Hingucker, ist mein Nähmaschinentisch natürlich auch Ikea und bin ich ständig am Überlegen, ob eben der knapp eine Zentimeter höher nicht besser für mich wäre und einfach so eine Oberfläche herrlich zu mir passend.

    Hier mal ein Beispiel, allerdings ohne etwas Eingelassenes. Das Photo könnte täuschen, die Gesamtfläche ist natürlich absolut plan.

    die Frage versteh ich nicht

    Na ja, Einzelstunden, das sehe ich eher im Lern- und Fortbildungsbereich. Also du wirst unterstützt und lernst dabei Kniffe kennen. So stelle ich mir das vor. Aber dann will man doch auch mal schauen, ob man das alleine hinbringt, was man durch das Gelernte noch machen kann. Also feststellen, wie man sich z. B. verbessert hat, ausprobieren und dann eventuell Sachen feststellen, die man bei der nächsten Stunde angehen kann. Außerdem, wie viele Stunden bist du da mit ihr zusammen. Also ein Kleidungsstück dauert doch etwas.


    Oder hältst du das aus, dies eben die Stunde zu machen und dann erst wieder beim nächsten Termin weiterzunähen?


    Das wäre dann allerdings ein Ansatz, der überhaupt nicht zu meiner Art des Nähens passt. ^^

    zu Hause bin ich einfach zu eingespannt...

    Hm, aber wie machst du das dann, Maschine mitnehmen, welches Werkzeug/Material nimmst du mit.

    Vor allem kenne ich eher Nähtreffen, da wird so viel geratscht, klar man zeigt sich auch gegenseitig etwas, aber da wird doch nie etwas fertig. Aber wenn du andere Möglichkeiten kennst, immer her damit. Vielleicht mal eine Überlegung wert.

    ich geh bewusst zum Nähen ausser Haus...sonst fang ich nämlich gar nicht erst an, weil....irgendwas ist ja immer...

    Ne, da bin ich komplett anders. Selbst nach dem Abi habe ich zwei Tage mitgefeiert und dann gesagt, jetzt brauch ich die fünf Tage bis zum nächsten Wochenende meine Ruhe. Wehe einer will etwas von mir. Habe sogar meinem Direktor klar gemacht, wann wir die Abschlussfeier fertig planen. Sein Gesicht! :rofl:

    Rein in mein Zimmer, losgenäht. Selbst meine Eltern wussten, wehe, sie stören mich außer für Essen, wobei ich das auch oft vergaß. Trinken reicht.

    Nach fünf Tagen dann wieder aufgetaucht mit Kopf komplett frei, ich könnte Bäume ausreißen.

    Gut fünf Tage geht heute nur noch ganz selten, aber wenn ich in meinem Zimmer bin und man hört die Nähmaschine, draußen bleiben oder mir maximal etwas Essen und Trinken hinstellen. Das wissen alle. Es hat auch nie jemand bisher getraut, mich zu stören.


    Ab und zu tauche ich dann mal kurz auf, stelle eine Frage, a la, Naht so besser oder so - wenn meine Idee unterstützt wird, geh ich zufrieden wieder hinein, wenn die Alternative gewählt wird, ne, die haben keine Ahnnung. :D Bei Fragen wie ein cm länger oder kürzer denke ich dann noch mal nach. Danke, wieder abgetaucht. Oder: Komm bitte mal zum abkreiden. Abgekreidet, Danke, wieder abgetaucht.


    Ich finde das lustig, denn wenn ich eine Tonplastik mache, dann ist das nur ganz am Anfang so, danach bin ich eher gesprächig, erkläre, was ich noch vorhabe und dabei kommt es dann auch mal zu Änderungen in meinem Kopf. Wenn ich male brauch ich nur in ganz bestimmten Bereichen mal meine Ruhe. Da macht es fast Spaß, wenn andere mein Malen als Show empfinden. Wenn ich mit anderen male, ist das noch mal eine Ebene.
    Stricken ist kommunikativ, sonst macht es mir keinen Spaß, Weben auch, selbst Klöppeln.


    Aber Nähen, he, das ist meine Welt und da gehört niemand anders hinein und meine Welt ist zuhause.


    Wenn ich mir vorstelle, die Materialen und Werkzeuge, die ich benötige, da müsste ich ja mit einem halben LKW irgendwohin fahren. OK, wenn ich ähnlich einem Atelier einen Raum woanders hätte, das ginge, aber das heimelige ist dann irgendwie weg.


    Hm, interessante Sachen kommen da raus. :denker:

    Also Küchenarbeitsplatten mit Unterkonstruktion sind wohl unendlich stabil. Oberfranken ist wahrlich keine reiche Region, aber hat immer sehr gute Ideen.


    Es ging vor mehreren Jahren einmal durch die Presse, dass sich ein paar Lehrkräfte zusammengetan haben und die ideale Computerraumausstattung mit Küchenarbeitsplattentischen entworfen haben. Dies konnten dann alle Schulen und Sachaufwandsträger herunterladen.

    Wenn man sich überlegt, was Computertische in der Brandschutzklasse für Schulen kosten, Wahnsinn. Es gab sogar Mittel- und Realschulen, da haben die Schüler in den jeweiligen arbeitspraktischen Stunden die Tische dann selbst gebaut.


    Bis heute gibt es Schulen inzwischen in ganz Bayern, die ihren Computerraum so ausgestattet haben und das gesparte Geld lieber in Hardware für die Schüler gesteckt haben.


    Somit kann man sagen, Küchenarbeitsplattentische sind sicherlich wirklich stabil und haben den Vorteil, dass man sie auf Wunschmaße bekommt.

    Anska, wenn du zitieren willst, kannst du einfach einen Teil markieren, dann erscheint darüber Zitat speichern oder einfügen, dann wird der Teil in dein Textfeld eingefügt, unter dem Kasten kannst du dann ganz normal losschreiben.


    Wenn du dann einen anderen Teil zitieren willst, wieder markieren und Zitat einfügen. So bekommst du die Beiträge, wie du sie hier im Forum siehst.


    Generell ist doch klar, das automatisches Digitalisieren nicht immer 100% ist. Der Vorteil von einer Schrift ist aber, dass ich sie in der Größe ganz schnell anpassen kann, mehr Möglichkeiten habe als bei einem Aphabet aus Einzelbuchstaben. Da ist die Größe vorgegeben mit einem minimalen Spielraum.


    Also wenn ich nun etwas automatisch digitalisiert habe, kann ich da doch danach noch manuell daran arbeiten, zumindest bei Embird. Da muss ich nicht alles manuell machen. Das hilft doch sehr.


    Aber wie gesagt, ich bin da im Sticken überhaupt keine Könnerin.

    Und es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich eine Vektorgraphic digitalisiere oder eine Pixelgrafik.

    Bei einer Pixelgrafik kann ich in der vorherigen Bildbearbeitung auch nich unendlich die Größe ändern und habe immer Verlust. Neben wir ein Wappen, das man in 4 cm haben will. Ausgangspositiion ist eine hochauflösende Pixelgrafik, sagen wir mal 20x20 cm. Die dann auf 4 cm zu bekommen kann man als Grafik machen und es sieht bei einem guten Grafikprogramm als Bild irgendwo eingefügt auch nicht übel aus. Wenn ich die Grafik aber einmal in 200-300% Vergrößerung anschaue, dann sehe ich den Pfusch, den das Auge wenn ich die Grafik beispielsweise in ein Word-Dokument einfüge und ausdrucke nicht.


    Ich will nun aber die Pixelgrafik mit einem weiteren Profgramm digitalisieren, ganz egal ob eine Fontsoftware oder eine Sticksoftware. Dieses Pixelpfuschen kommt dann da richtig heraus.

    Habe ich eine Vectorgraphik ist die Größe egal, da habe ich nicht solche Qualitätsverluste bei einer Verkleinerung. Wenn ich die dann digitalisiere, bekomme ich ein weit besseres Ergebnis als bei einer Pixelgrafik. Muss also viel weniger bis gar nicht nachbearbeiten.


    Darum geht es. Automatisches Digitalisieren mit gerne Nachbearbeitung ist eben für mich weit effektiver als alles manuell zu machen.

    Ahh, ich habe gerade gesehen, ich sollte besser auf Embird direkt schauen. Menno, ich denke ich habe damals wirklich das falsche Plugin genommen. Zumal die Font Engine auch Vectorgraphiken digitalisiert.


    Ich fragte mich nämlich, warum man bei Digitizing Tools Pixelgrafiken zum Digitalisieren nimmt, wo doch Vektorgrafiken viel präszieser wären und ärgerte mich dann fast, als ich das Plugin für Inkscape entdeckte, was damals aber noch nicht so fit war.


    Hm, jetzt muss ich mal in mich gehen.

    Du schreibst da interessante Aspekte.

    Wie du es so schön formuliert hast, ich bin auch eine große Selbst. :)


    Vielleicht liegt das einfach auch daran, weil ich all die Grundlagen eben schon als Kind gelernt habe und von meinen Eltern immer die Unterstützung bekam, von Papi noch mehr als von Mutti, wenn ich mal wieder eine irre Idee hatte und die umsetzen wollte.

    Durch Machen und weitere Hinweise im Handarbeitsbereich Stricken von Oma und Nähen von meiner Patin erreichte ich schon ein gewisses Niveau als Teenager.


    Als dann die Zeit kam, als ich eben von den beiden keine Unterstützung mehr bekommen konnte, war es seltsam. Aber ich sage das nun einfach so. Wenn ich mich an die geerbte tolle Nähmaschine gesetzt habe, hatte ich immer das Gefühl, das klappt, denn Patin schaut zu und hilft mir. Ob das nun eine gewisse Arroganz ist, das kann ich, die ich dann in so eine Geschichte verbräme, weil es dann icht mehr so arrogant klingt, oder einem wirklich eine psychische Unterstützung ist, ist mir egal, es funktioniert. :biggrin: Ähnlich beim Sticken mit Oma im Hintergrund.


    Das war dann die Zeit, in der man sich Anleitungen eben erlesen musste mit wenn man Glück hatte Fotos. Beispielsweise das Entrelacmuster in der Brigitte Stricken.


    Aber ich habe noch einen anderen Haken, ich habe noch nie etwas 100% nach Anleitung gemacht. Viele von euch wissen, dass ich so zum Nähen gekommen bin, weil meine Mutter nur streng nach Anleitung nähte. Selbt das Entrelacmuster habe ich abgewandelt, frei nach dem Motto, warum müssen alle Quadrate immer rechts gestrickt sein. War damals einfach so.


    Dann mein Horror als mir Mutter den Nähkurs als Teenager spendierte und der wirklich übel war. Statt zu Nähen und sinnvolle Hinweise zu bekommen, musste man alles genau so machen, wie das die Kursleiterin wollte. Bei einer Bluse den Schnitt durchschlagen, immer heften und dann erst nähen. Knopflöcher, das wollte ich eigentlich mal wissen, ob es da einen anderen Ansatz gibt, so als Alternative zu meiner Patin. Wollte sie nur per Hand zulassen. Ich dachte ich flippe aus, hab sie dann zu Hause auf meiner Maschine genäht. Danach nie mehr wieder andeutungsweise einen Nähkurs.


    Ich stelle heute fest, wenn ich eine Anleitung suche, dann eher eine beschriebene mit Fotos, weil ich bei Videos immer suchen muss, wo ist eines ohne großes Gelaber, sondern was einfach die Technik zeigt und bis ich da eines gefunden habe, könnte ich mich auch durch jedes beliebige Labervideo quälen, nur dann wäre ich so auf 180 und ungeduldig, dass das keinen Spaß macht.

    Da ist einfach eine geschriebene Anleitung besser. Ich kann durchjagen, so schnell ich will, genauer sein, wo ich etwas genauer wissen will.


    Aber das große Selbst stimmt schon. Ich probiere es lieber einfach selbst aus und wenn es irgendwo hakt, schaue ich nach einer Anleitung.

    Also wie ich es verstehe gibt es eben zwei Formate bei Stickschriften.


    Ich nenne die einen nun Alphabete, das sind Buchstaben aus Grafiken generiert und Stickschriften, das sind die wie bei Kreuzschnabel auf der Maschine, also 81, ich habe auf meiner Stickeinheit 3.


    Was ich meinte, bezog sich auf Andrea N. s Hinweis, dass eben in der Embird Font Engine nicht alle Fonts so schön digitalisiert werden. Leafs ist ein Dingfont, sprich besteht aus Grafiken, die man mit einer Fontsoftware digitalisiert hat. Genauso wie man Bilder mit einer Sticksoftware zu einer Stickdatei digitalisieren kann. Da müssen eben Kompromisse eingegangen werden, gerade bei Fonts, denn bis auf die ganz teuren Fontsoftwaren sind die Bilder alle Pixelbilder, nicht Vectorgraphiken. Jetzt wurde also aus einer Pixelgrafik ein Font gemacht und dann macht man aus dem Font eine Stickdatei sozusagen verdoppelt den Verlusteffekt gerade an den Außenlinien.

    Bei reltiv vielen geraden Linien oder Diagonalen, wie in einer normalen Schrift vorhanden sind, hat man weniger solche Randverluste wie bei einem Dingfont, wie Leafs ist.


    anska, so wie ich das nun verstanden habe, gibt es je nach Hersteller unterschiedliche Stickschriften. Verstehe ich. Sind die dann irgendwie lizenzrechtlich geschützt, oder schwer zu erstellen, denn sonst würde es doch sicherlich auch wieder Leute geben, die solche Schriften erstellen und auf Webseiten anbieten.


    Aber egal, ich habe verstanden solche Schriften kann man nicht auf irgendeiner Sammelseite bekommen.


    helma, das hört sich nun wieder gut an. Ich glaube ich muss mal Font Engine youtuben ;)

    Im Ärmelthread wurde darauf hingewiesen, dass Kurse dort aktuell free for all sind.


    Ich frage nun einfach einmal, wie ihr die Kurse von der Qualität her so seht. Ich habe da nun einmal die Vorschau für eine Stricktechnik gesehen. Ist das deren Ernst?

    Auf Ravelry ist ein Teil mit diesem zugegebenermaßen wirklich extravaganten, irren, schönen Muster zu haben, dafür wollen die aber über 15 Euro und das für die Anleitung zu einem geraden Schal, das fand ich dann übertrieben.


    Also ich habe mir vom Aussehen des Musters zusammenreimen können, wie das gemacht wird, dachte aber, wenn ich da mal bei Craftsy hereinschnuppern kann, vielleicht ist es werde ich da dann doch angefixed.


    Ich bin geschockt. Weiß man von youtube schon, dass englischsprachige Videos im Regelfall 2-10x so lang sind, wie wenn man dazu ein deutsches Video findet, aber man kann das dann egal ob englisch oder deutsch doch nacharbeiten, Setzte es mich auf den Boden, als ich die Bestandteile dieses Musterkurses las.


    Wohlgemerkt, das irre Muster entsteht durch gezielt gesetzte Zu- und Abnahmen beim Stricken, mal glatt rechts, mal kraus rechts gestrickt.


    Der Kurs besteht aus

    • Der Einführung zu diesem Strickmusters: fast 12 Minuten
    • Zunahmen über 20 Minuten
    • Abnahmen über 18 Minuten
    • Der Kombination aus Zu- und Abnahmen knapp 33 Minuten
    • Auch da gibt es ein Anleitung zu einem Schal, allerdings ein anderer als auf Ravelry mehr als 35 Minuten
    • Schließlich noch Next Steps in 20 1/2 Minuten

    Ich dachte dann, wahrscheinlich bin ich gerade über einen Extremkurs gestolpert. Ah, da Entrelac, nun wirklich kein schweres Muster. Kanapp vier Stunden, in denen ich das erklärt bekomme, muss dabei nebenher aber auch noch zwei Teile stricken, dass ich Entrelac verstehe. Wow, Fair Isle die Grundlagen bekomme ich in 2 Stunden erklärt. :rofl: Entschuldigt, aber Hinweis immer nur mit zwei Farben stricken, beidhändig stricken oder Fadenhaltung von zwei Fäden auf einer Hand, da dann den Fadenwechsel hinbekommen und abschließend das Angstthema für viele, den Steek aufschneiden. Ich bin echt fassungslos.


    Das ist nun aber nicht deren Ernst, oder? Ich erinnere mich einfach mal, wie lange ich bei den drei Techniken benötigt habe, bis ich sie konnte. Entrelac, vor vielen Jahren einfach Flechtmuster bei einem Brigitte stricken Pullover genannt. Damals gab es noch kein YouTube und ich war 16 Jahre alt. Ja, die Beschreibung des Musters in der Brigitte zu begreifen war etwas schwieriger, aber nach 1/2 Stunde, für mich unfasbar lange Zeit, konnte ich das Muster.

    Aktueller, so vor ca. 10 Jahren habe ich mich an die beidhändige Methode beim Fair Isle-Stricken gemacht. Deutschsprachiges Video gab es nicht, englischsprachiges YouTube-Video 12 Minuten, bekam aber dann durch Ravelry den Hinweis auf ein russisches, dort wurde dasselbe in 3 Minuten verständlich erklärt.


    Wenn ich mir vorstelle, dass gerade im Nähbereich viele Sachen etwas umfangreicher zu erklären sind, dauert ein Kurs dann doch mindestens eine Woche, bis ich mir alles angeschaut habe und das gefunden habe, was ich wirklich benötige.


    Also mutig in dem Quiltingbereich geschaut, da Free-Form Techniques geklickt, denn da würde ich gerne noch ein wenig mehr erfahren. 4 3/4 Stunden dauert der Kurs. Ein Teil ist Theads and Tension - der dauert fast eine halbe Stunde.


    Ich glaube Craftsy und ich sind nicht kompatibel, oder habe ich Craftsy einfach nicht begriffen?

    Sind wieder viele schöne Socken entstanden.


    So ähnlich wie dir, Marion, geht es mir gerade mit Chesters Jacke aus Sockenwolle. Irgendwie macht mit das beidhändige Fair Isle-Stricken gerade richtig Spaß. Ich habe zwar kaum Zeit, muss leider auch Nachts dienstlich parat stehen und in den letzten Tagen war das öfter der Fall. Aber so ist das im IT-Bereich nun mal. Dafür kann ich dann mal wieder z. B. Mo/Fr freimachen und nur 3 Tage die Woche arbeiten.


    Im Moment würde ich auch am liebsten viel Stricken und mit dem Bücherregalquilt weitermachen.


    Habt ihr beidhändig Fair Isle schon mal ausprobiert? Ich mach das ganz ähnlich wie hier im Video, nur den Fall beidhändiges Umschlingen und dann den Faden wieder wegnehmen mache ich anders.


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    einfach Schweißdrüsen nehmen und biegen...los gehts Rufie...

    :rofl:

    Also ich denke mein einer Kunstprofessor würde sich auch totlachen und viele Stundentengnerationen würden dieses Zitat hören.

    Im Bereich Mixed Media haben wir nämlich auch geschweißt.

    Also irgendwie haben wir das viel langweiliger gemacht. Draht und Hitze. Obwohl, das riecht sicher besser als die Schweißdrüsenmethode, die dein Rechner kennt. :D

    empfehle ich dringend davor, währenddessen und danach zu "Achselsaft" (Salbeitee) zu greifen.

    Guter Tipp, das sollte man dann bei der Schweißmethode auf jeden Fall in die Wasserkühlung geben.


    Ich finde es genial, weil nicht nur ich Opfer der Autokorrektur werde, wenn ich bei der Hobbyschneiderin poste. Allerdings hat deine Autokorrektur, Nina, weit mehr Humor als meine. ;)


    das ist ein einfaches Wohnhaus, an dem wir vorbei gekommen sind

    Ach du grüne Neune, jetzt werden wir von unserer Bärenbande

    noch mehr dazu gedrängt, das zu machen.

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