Beiträge von Crusadora

    Ich habe mit 18 mal die perfekt sitzende oder bis dahin perfekt sitzendste Jeans für mich gefunden, hatte damals zwei Größen zur Auswahl gehabt, die beide gleich gut saßen und trug ab dann immer beide Jeans im Wechsel bestimmt über 1 Jahr. Ab und an mal ne andere Hose oder nen Rock ... (Dazu dann ständig wechselnde Oberteile.)

    Es war bestimmt schon ein Jahr her als dann eine Mitschülerin zu einer anderen bemerkte, dass ich wohl seit zwei Wochen dieselbe Hose anhätte "ihhh". Die Antwort der anderen Mitschülerin: "Ist mir doch egal!"


    Dabei waren die Hosen damals dann schon deutlich unterscheidbar: Eine hatte ein Loch überm Knie und bei der anderen hatte ich den Knopf ersetzt. Das war der Mitschülerin dann aber nicht aufgefallen und da sie mir auch nicht wichtig war und die nicht mich angesprochen hatte, hatte ich auch gar nicht das Bedürfnis das aufzuklären.


    Kurz gesagt: Mir ist es nicht so wichtig, was Menschen anhaben, zumindest solange es nicht riecht oder vollkommen unpassend ist. Oder kaputt!!!

    Das fällt mir dann doch wieder auf, wenn die Seitennaht der Anzughose meines Kollegen aufgeplatzt ist und man schon seine Unterhose erahnen kann.


    Ebenso wenn Belege herausgucken oder Kleidung wirklich böse schief genäht ist: Eine Dozentin hatte mal einen Blazer mit großen Karos, die an der Rückennaht wirklich weit versetzt waren... da konnte ich wirklich nicht weggucken und habe in Gedanken oft den Blazer aufgetrennt und passend zusammengenäht. (Besonders wenn dann auch noch anfing ständig zu wiederholen, was sie schon gesagt hatt ich bereits beim ersten Mal verstanden hatte).


    Selbst wenn wir ein Konzert spielen und einer zum schwarzen Anzug rote Schuhe trägt, wäre ich nicht diejenige, die sich daran stört, solange sie dabei halbwegs elegant sind, so dass es wieder halbwegs passt.

    Ich mag aber auch keine EInheitslooks und keine Moderegeln, wie "Der Gürtel muss zu den Schuhen passen", "Silber- und Goldschmuck darf nicht gemischt werden" usw.


    Ich versuche darauf zu achten, dass ich bei wöchentlichen oder 14-tägöichen Veranstaltungen nicht immer zufällig dasselbe trage, wenn das aber jemand tut, ist mir das recht.

    Schließlich sollte man das tragen, worin man sich wohlfühlt.

    Ich nehme mir immer vor, Schnitte noch einmal zu nähen, aber meist sind es wirklich Einzelstücke.

    Dafür gehöre ich zu denen, die fast immer die Anleitung nutzen. Das heißt nicht, dass ich mich 100%ig daran halte, aber oft finde ich dort "neue Tricks".

    Um so mehr Techniken ich in der Zeit gesammelt habe, um so mehr Schnitte kann ich für mich ausschließen, aber generell bin ich ein Sammler von Schnittmustern.

    Das was Aline m.E.n. meint ist, dass du die rechten Maschen beim Abketten vor dem Überzug rechts strickst und die linken links - in den Anleitungen steht das beschrieben als: "Die Maschen abketten wie sie erscheinen".

    Also bei den rechten Maschen: Masche rechts stricken, die vorhergehende Masche überziehen,

    bei den linken M: Masche links stricken, ...


    Dadurch wird der Abkettrand elastischer als wenn du alle Maschen rechts strickst bevor du die Maschen überziehst und er rollt sich weniger nach außen.

    Ich mag Entrelac einfach optisch und haptisch nicht. Aber es geht mir ja eh nicht ums Bingo, da mache ich lieber interessante Socken. Den Stinos mache ich ja auch nur auf ausdrückliche Bestellung.

    Glatt rechts ist immer am wenigsten dehnbar. Da sind meine Jacquardsocken sogar deutlich dehnbarer.


    PS: Das ist nicht abwertend gemeint! Es ist nur so, dass ich sooo viele Muster habe, die ich wahnsinnig spannend finde und unbedingt stricken möchte und mir gut tun. Stino-Socken tun das nicht für mich. Die stressen mich mehr als zu entspannen, und das ist doch auch der Sinn des Strickens: Eine gute Zeit zu haben!

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich von oben gestrickte Socken besser anprobieren kann. Die Ferse ist so ein schwer einschätzbarer Faktor, eine Spitze ist auch weniger aufwändig abzuwandeln oder neu zu machen als die Ferse. Und meist braucht es nach der Ferse noch ein Stück Schaft um sicher zu sein, wie die Passform letztendlich ist.

    Nach Tabelle stricke ich aber auch nicht, da wären die Socken ständig zu locker.

    A propos verlorene Socke: Es ist wieder was bei mir fertig geworden und weil ich so lange nicht hier war, habe ich auch gleich mein letzten Socken noch einmal in die Galerie gestellt, weil ich dachte, ich hätte es vergessen. :doh:


    Jetzt hier also nur die neuen:

    Kanjers Kanjer Farbwechsel Kanjer

    und der neue Anfang von Swirlagon Socks

    Hier werden für die Ferse zwei Fünfecke und danach immer weiter Sechsecke angestrickt, bis es in einer Socke endet.

    Das Muster gilt nicht vielleicht auch als Entrelac??? :)8

    Swirlagon


    Und weil ich brav Statistik geführt habe, kann ich behaupten dieses Jahr schon über 5km Wolle verstrickt (und verhäkelt) zu haben. Das ist jetzt schon deutlich mehr als die Jahre zuvor. Und es ist nicht einmal die Hälfte des Jahres um. Das muss jetzt bald aber auch reichen, ich habe auch schon nicht mehr viel Lust. Aber die Swirlagon Sock mache ich noch fertig.

    Das klingt spannend und ich setze mich gern dazu.

    Genau das mit der Stilfindung ist auch für mich das schwierige und für mich der Grund, dass ich auch weiterhin dazukaufe.

    Es ist viel einfacher etwas im Laden anzuprobieren und auszuprobieren.

    Ich bin dann doch zu neugierig und nicht so fest / sicher in meinem Stil, um genau zu wissen was zu mir passt.

    Neulich habe ich auch im Laden wieder neue Farben gefunden, die für mich gut funktionieren. Danach habe ich dann auch im Stoffladen wieder einen Stoff für eine Blusenjacke gefunden, zu dem ich normalerweise nicht gegriffen hätte. Aber ich überzeugt, dass sie toll wird und gut zu mir passt.

    Deswegen werde ich vermutlich bei meiner Garderobe nicht über 50% selbstgenäht kommen. Aber das reicht mir auch.

    Komplett selbstgenäht fände ich toll und drücke dir kräftig die Daumen, dass es gut läuft!

    Das kann ja auch jeder so machen, wie er das gerne mag, ist ja Hobby.


    Wenn ich nach dem Stricken noch so ein Drittel des Knäuels übrig habe, wickle ich das auch, damit ich es besser verstauen kann und es sich dann auch beim Verstauen nicht verheddert.


    Ich sehe es auch persönlich als Herausforderung den Anfang möglichst geschickt aus der Mitte zu ziehen und wenn ich das nicht so gut geschafft habe, muss ich halt den herausgezogenen Teil verstricken. Damit versuche ich mich dann zu motivieren, dass ich wenigstens den Teil verstricke, bevor ich es wieder weglege.

    Ich käme nie auf die Idee das Garn komplett von Hand zu wickeln. Meist ist die wirklich sehr gut gewickelt. Bei Jawoll superwash von Lang Yarns war sogar bis jetzt der innere Anfang immer sehr komfortabel zu finden. (Bis jetzt habe ich das dort schon bei vier Knäulen festgestellt.)

    In meinem Fall würde sogar Prymadonna S noch gerade passen und passende BHs hab ich auch dank Dessous-Nähkurs mit angepasstem Schnitt.


    Aber wie gesagt, diese ganz feinen Anpassungen will ich daran eigentlich gar nicht so unbedingt machen.

    Mein Plan ist es eher Design-Linien zu finden, die mir gefallen usw. Das ist bei einem flach liegendem Oberteil einfach viel schwieriger und beim Abstecken an sich selbst verrutscht ja stets alles.

    Und bei der Puppe kann man eben auch was drapieren, dann noch einmal drüber schlafen und dann wieder schauen. Man hat mehr Ruhe und eher den Blick von außen.

    Aber dass es das Abstecken für Anpassungen nicht ersetzen kann, ist mir schon klar.

    Ja, habe ich und danach gab es noch etwas leckeres zu essen und zu trinken.

    Daher ist es jetzt schon später geworden, aber ich fädele zumindest die Overlock und Nähmaschine noch passend ein, sonst komme ich ja nie vorwärts.

    Ich habe hier auch noch einen schwarzen Rock zugeschnitten rumliegen, für den ich bald wieder einen passenden Anlass hätte. Allerdings sind da noch andere fast fertige Sachen, die eigentlich zuerst dran sind. Mal sehen.

    Ach ja, mama.nadelt ich glaube, wir haben ähnlich Typen zu Hause. :D


    Nein, dazu mich in Tape einzuwickeln könnte ich ihn nie bringen.


    Es ist bei den selbstgemachten Puppen ja auch nicht so, dass das so leicht funktioniert. Man muss da schon verdammt aufpassen, dass die Form dann auch nicht eingedrückt wird oder vom Bauschaum nach außen gedrückt wird.


    Was ich mit dem Verkaufen der Puppe schrieb: Es geht mir mehr darum, dass sie dann noch einen Zweck erfüllt und vielleicht jemand anderen glücklich macht. Ein selbstgemachte Puppe müsste man im Zweifel wegschmeißen...


    So eine Puppe ist aber auch dekorativer als ein Bügelbrett. Vielleicht muss man sie als Deko sehen.

    Bei unserer Einweihungsfeier (ungeplant, die kamen einfach vorbei) kam jemand in mein Büro/Nähzimmer/Überaum, wo die noch zu aäumenden Vorhänge auf dem Bügelbrett lagen und sagte: "Ah, ein Bügelzimmer!" :motz:

    Das muss ich nicht wieder haben. Da wäre vielleicht die Puppe auch ein Wink mit dem Zaunpfahl.


    PS: Es standen ja auch nur 3 Maschinen rum...

    Dann dürfte aber genau genommen weder ab noch zunehmen.

    Paul Gallo sagt in seinem Fashion Draping on the bias Kurs auf bluprint, dass die Puppe etwas größer/ umfangreicher sein soll als die Person, damit man in den Klamotten noch etwas Platz hat.

    Ich glaube, ich käme mit einer verstellbaren schon zurecht. Eine Maßanfertigung wäre mir dann auch zu teuer, zumal ich eine verstellbare wieder verkaufen könnte, wenn sie mir im Weg steht.

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