Anzeige:

Beiträge von LucyGBischoff

    Ich habe deinen Abschlussbericht mit großem Interesse gelesen!!! Die Luminaire ist und bleibt einfach zu teuer für das, was sie bietet. Einzig und allein der Projektor für das Platzieren von Stickereien ist etwas, was mir richtig gut gefällt. Ich tue mich damit nämlich immer noch schwer (Bernina 700) ... Wenn Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich sie auf jeden Fall :-)) - als großes dickes Spielzeug.

    Ich bin gespannt, wie sich die Maschine in deinem Nähalltag schlagen wird. Die Highlights hattest du ja schon beschrieben. Aber ist sie auch in anderen Bereichen überdurchschnittlich? Wird dein Bericht auch auf der Nähparksite erscheinen, wie z. B. der der Brother VQ2?

    ... da stimme ich dir zu 😁 Und auch im 21. Jahrhundert gibt es die Eier-Legende-Wollmilchsau nicht. Wenn man all die Rafinessen, die so ein Hightec-Gerät mitbringt, auskosten möchte, nimmt halt einiges hin und wird irgendwann Profi an seiner Maschine. Jeder hat so seine Vorlieben. Während ich beim Auto meinen Renault Twingo niemals für einen BMW oder Mercedes aufgeben würde (und ich habe schon beides gefahren), würde ich mir niemals eine W6 kaufen. Ich finde die einfach unsexy😬 Es gibt so viele verschiedene Nähmaschinen, die vom Preis her günstig sind und ihren Dienst tun. Letztendlich entscheidet immer das eigene Gefühl an der Maschine, die Ästhetik, Verbundenheit zu einer Marke…, die zum Kauf einer Maschine bewegen. Und Pleiten, Pech und Pannen gibt es bei allen Fabrikaten wie auch im richtigen Leben!

    Liebe Tanja, danke für die Mühe, die du dir gemacht hast; es war sehr erhellend. Ich habe noch nie selbst vor einer Brother gesessen und muss das jetzt unbedingt mal nachholen. Bislang habe ich immer nur Positives von den Brothermaschinen-Besitzerinnen gehört.


    LG ... Lucy

    ... eine Kollegin von mir hat ihre Brother auch noch nie zur Wartung gebracht und auf meine Frage, wo die Brothers einen Tropfen Öl haben wollen, sagte sie: "... ach, die müssen geölt werden?" Mit anderen Worten: sie hat diese Maschine seit mehr als sieben Jahre und noch nie irgendetwas damit in Richtung Pflege veranstaltet. Allmählich bekomme ich den Eindruck, dass Brother-Maschinen einiges aushalten und ich mein Augenmerk auf diese Firma lenken sollte.

    Bislang habe ich mit Pfaff genäht und seit sechs Jahren mit der Bernina 580 und diese Maschinen wollen gepflegt und gut geölt werden. Ich habe die Bernina dieses Jahr - also nach sechs Jahren - das erste Mal zur Wartung gebracht und ich muss sagen, dass ich keinen Unterschied zu vorher feststellen konnte. Von meiner Seite aus :S gibt es erst wieder eine Wartung, wenn ich sie verkaufen möchte.

    Die Stiche sehen sehr schön aus, oder ...? Der Projektor ist natürlich der Hammer und spart eine Menge Zeit und Nerven, wenn man sehr genau beim Sticken platzieren muss. Diese Maschine fasziniert mich irgendwie, auch wenn das automatische Digitalisieren einer eigenen Zeichnung nicht so dolle ist. Hast du zufällig ein Beispiel fotografiert? Natürlich sieht das in den Werbevideos immer ganz toll aus.

    Würdest du diese Maschine gegen deine B 790er eintauschen, wenn das ginge?

    Liebe Yiari, für das, was du suchst, käme eigentlich nur eine gebrauchte Maschine infrage. Ich habe zu Hause eine Pfaff mit Fußantrieb, die aber aufgerüstet werden könnte mit einem Motor. Das ist eine Maschine aus dem letzten Jahrhundert, 40iger, 50iger Jahre und praktisch unkaputtbar. Auf dieser Maschine habe ich Nähen gelernt, was jetzt auch schon über vierzig Jahre her ist. Wenn sie richtig schön geölt ist, gibt sie den satten Sound einer von Meisterhand gebauten Mechanik wider. Für damalige Verhältnisse eine Anschaffung fürs Leben, da sie - für die meisten - mehrere Monatsgehälter kostete. Von Pfaff kursieren immer noch gut gewartete, alte Maschinen im Netz - zum Beispiel die 260 - die ihr heutiges Geld mehr als Wert ist, z. B. um die 300 Euro. Es gibt auch Fachhändler im Netz, die diese Maschinen noch anbieten. Qualität hat ihren Preis, das war und ist heute immer noch so. Wer günstig kauft, kauft meistens teuer und du klingst nicht wie jemand, der es normal findet, sich nach zwei, drei Jahren eine neue Maschine zu kaufen. Für 300, 400 Euro wirst du keine neue Maschine finden, die deinen Anforderungen entspricht.

    Ich habe vor ca. acht Jahren eine gebrauchte Bernina gekauft (B 580) und es nicht bereut. Sie entspricht am ehesten dem Gefühl beim Nähen, das ich so mag, nämlich dass man vor einer soliden Nähmaschine sitzt - nichts klappert usw. Sie muss regelmäßig gesäubert und geölt werden - was Mechanik eben braucht. Mit den anderen Marken, die du nennst, kenne ich mich gar nicht aus, aber das Netz ist voll von Erfahrungsberichten.


    Ich wünsche dir viel Glück, aber auch Spaß bei der Suche!

    LucyGBischoff

    ... nein Tanja, ich meinte jetzt speziell dich, weil ich bei dir schon öfter gelesen hatte, dass du quiltest und vielleicht eine spezielle Technik anwendest. Allerdings habe ich auch schon einen Bettenquilt gequiltet - im Nahtschatten, aber danach hatte ich auch genug. In Deutschland ist Patchwork und Quilting sowieso nicht so sehr verbreitet.

    Es war nur eine generelle Überlegung, warum rechts der Nadel nicht etwas mehr dazugegeben wird bei Bernina.


    Liebe Grüße ... Lucy!

    Rein optisch eine sehr schöne Maschine! Rulerwork bei einer so geringen Stoffdurchgangsbreite - macht dich das nicht irre? Ich habe eine Bernina 580 mit ca. 19 cm rechts neben der Nadel und das ist mir beim Quilten zu wenig. Ich halte es durch X/ weil ich nicht sooo viel quilte, denn es ist eine tolle Maschine und ich bin mit ihr vertraut. Ich mag auch eher die kleineren Maschinen statt der Wuchtbrummen ab der 7er Serie. Woran liegt es, dass rechts der Nadel Platz gespart wird ...? Kleineres Display, dafür mehr Platz - das wäre schön.

    Liebe Grüße!

    Lucy

    ... ich benutze den horizontalen Greifer nicht, weil dieser mir vor langer Zeit abgebrochen ist. Trotzdem habe ich das beschriebene Problem mit dem automatischen Fadenabschneider nicht (B 580).


    Gleich zu Beginn so viele Probleme zu haben, ist ganz schön schade. Man sollte auch nicht so viel selbst herum justieren müssen, um ein vernünftiges Ergebnis zu bekommen. In dem Falle (und wenn's rechtlich ginge) würde ich die Maschine gegen eine neue eintauschen oder vom Kauf zurücktreten.

    Also, ich kann euch schon mal sagen, in der Klasse "Top-of-the-line", die bei mir preislich über der 10.000 Euro-Grenze liegt, ist die Luminaire für mich im Moment der Spitzenreiter. Allein schon die Kamera und der Projektor sind einfach der Knaller. Wenn sie die eingescannten Zeichnung jetzt auch noch in gute Stickereien umwandelt (ich bevorzuge ja händisches Digitalisieren), dann bin ich echt beeindruckt. Und manch einer hier weiß vielleicht, wie schwer das bei mir ist.

    Tanja, eingescannte Zeichnungen kann doch auch die Brother XV; jedenfalls habe ich bei You-Tube Videos dazu gesehen, bei denen mich die Funktion überzeugte, z. B. ein sehr detailreiches Medaillon wurde gescannt und ausgestickt. Kennst du bei dieser Maschine die Funktion und warst nicht überzeugt?


    Und als Tierbesitzerin (Hund) die anteilnehmende Frage: Ist dein Kater wieder da?


    Liebe Grüße von mir ... Lucy

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]