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Beiträge von Ulrike1969

    :D Ja, genau, das mit dem Rollsaum nervt mich auch schon, ähnlich wie mit dem Stickmodul bei der Bernina.


    Kann man sagen, die Cover ist im Prinzip nur für das nützlich, was man sonst mit der Zwillingsnadel nähen würde?


    Die nähte lassen sich zwar optisch aber keinesfalls funktionsmässig vergleichen.
    Wenn du häufig covern würdest, dann lohnt sich die covermaschine - sonst ist es evtl. noch ein teil was wenig genutzt wird.
    Ich nähe die meisten säume mit der nähmaschine, schon alleinedas umfädeln dauert mir oft zu lange.
    Lg
    Ulrike

    Wie verwendest Du die Nieten und welche genau verwendest Du?
    Bild wäre nett, ich weiß nicht welche Nieten Du meinst.
    Hersteller gibts viele..... wichtig wäre zu wissen welche Größe und welche Art / Farbe etc. Du willst.
    Für Dinge die stabil halten müssen, verwende ich i.d.R. (Doppelkopf-)hohlnieten.
    Lg
    Ulrike

    Hallo,
    ich denke schon, dass ein Spitzenstoff mit beidseitiger Bogenkante ebenfalls verwendet werden kann.
    Nur wird die zweite Bogenkante wahrsch. nicht nutzbar sein, also bitte nicht weniger Stoff kaufen als im Schnittmuster angegeben.
    Es kann einfach sein, dass der Originalstoff für das Kleid mit einseitiger Bogenkante war / ist.
    Oder die einseitige Bogenkante wäre günstiger, und da es für diesen Schnitt ausreicht, wurde diese empfohlen.
    LG
    Ulrike

    Hier in der Nähwerkstatt wurde schon mehrfach dieses Kleid genäht: Ottobre 3/2011 Modell 8. http://www.ottobredesign.com/lehdet_js/2011_3/index.html?fi
    Das Modell ist für Leinen mit oder ohne Futter gedacht , hier wurde es aus Leinen mit Blümchenfutter oder aus Jeans genäht. Die Schleife kann man auch weglassen oder verändern.
    Relativ einfach zu nähen, macht dank der Längsnähte auch etwas her und kann mit Paspeln oder Bändern noch aufgepeppt werden.
    Und ich glaube in den 50ern hat man auch schon solche Kleidchen getragen.
    LG
    Ulrike
    Foto von einem fertigen Modell, in Gr. 74 und glaube 86 war das:2 Kleidchen_bearbeitet.jpg
    Und nochmal aus Jeans, ähnliche Größe:
    IMG_0453.jpg

    Ich habe eine Lederschere von Manufaktur Paul, habe aber noch nicht sehr viel geschnitten.
    Nur dünneres Leder (bis 2 mm) in mittelfester Qualität, da ich auch nur solches mit meiner normalen Nähmaschine vernähen kann.
    Vom Unterschied zu einer normalen Stoffschere finde ich, dass die Lederschere schneller oder besser schneidet, weil sie sehr kräftig ist.
    Bei den Schnittkanten selbst sehe ich keinen großen Unterschied.
    Kunstleder habe ich damit noch nicht geschnitten, aber das lässt sich doch leichter schneiden als echtes Leder, oder täusche ich mich? Ist nicht so fest.
    Wenn das Schneiden mit dem Rollschneider nicht so gut klappt, liegts evtl. an der Klinge --> eine neue scharfe Klinge wirkt manchmal Wunder!
    (Schneiden von Kunstleder bewirkt vermutlich ein schnelleres Stumpfwerden)
    Lg
    Ulrike

    Nur eine Anmerkung: grau bzw. grau Melange ist häufig Mischfaser, übrigens gibts gar nicht viele reine Baumwollsweats. Vielleicht hat der Shop das falsch gekennzeichnet.
    Vielleicht kannst Du ein Foto vom Stoff hier posten, dann kann ich mal schauen von welchem Großhändler der sein könnte (falls ich ihn erkenne) und dann lässt sich auch die korrekte Materialbezeichnung herausfinden.
    Aber wenn der Stoff sich gut trägt, dann ist ja alles ok.
    LG
    Ulrike


    Ok, wenn Du zu der großen Oberweite auch noch eine größere Konfektionsgröße benötigst, wirst Du leider etwas mehr ausprobieren müssen.
    Erfahrungsgemäß sind Übergrößenschnitte völlig anders konzipiert als Normalgrößen, besonders bei Oberteilen ist i.d.R. deutlich mehr Weite als nötig bei Schultern oder Armlöchern eingerechnet. Klar, wenn man dazu passt dann ist es goldrichtig - aber in den kleineren Übergrößen passt das leider öfters nicht so toll.
    Ich weiß nicht in welchem Konfektionsgrößenbereich Du liegst, aber wenn es bei ca. Gr. 46/48/50 ist dann kann man auch mit ein paar geeigneten Herstellern im Normalgrößenbereich stöbern gehen. Die Modellauswahl ist auch ganz anders als bei Übergrößenschnitten.
    Daher verwende ich nur Normalgrößenschnitte und ändere dann an der Brustweite ab, meine Lieblingshersteller sind die Big Four Butterick/McCall/Vogue/Simplicity und auch Ottobre. Alle haben die viele Normalgrößenmodelle bis Gr. 48 und manchmal bis Gr.50 und Ottobre oft bis Gr. 52.
    Die Modelle mit der größeren Cupweite sind aus div. Kollektionen, immer wenn bei der Größe ein "W" dabei steht, ist es die Übergrößenkollektion. Nur so mal zur Unterscheidung :) Die Cups fallen meiner Erfahrung etwas größer aus, probier mal ob das Dir mit E Cup nicht doch reicht.
    LG
    Ulrike

    Ganz habe ich nicht verstanden wo deine Maschine den Fehler näht - bei der zweiten Raupe oder bei einem der Riegel? Ist das Knopfloch eigentlich schon fertig und ist das nur am Ende, dass sie nicht aufhört? Dann wäre das ja kein Fehler, finde ich - bei meinen Janome muss ich auch am Ende selbst aufhören, da hört die Maschine nicht von selbst auf zu nähen (am Knopflochende)


    Ich kenne von meinen Janomes einen Knopflochfehler, sie näht den ersten Riegel, dann die erste Raupe, dann den zweiten Riegel und dann bleibt sie hängen (näht also nicht den Rückweg = 2. Raupe). Da ist es wohl ein Fehler im Transport, das war die Auskunft von Janome.
    Z.B. der Knopfloch-Hebel ist nicht ganz korrekt unten oder es hängt etwas Fusseln im Transporter oder im Spulenbereich.
    Leider kommt der Fehler bei meinen Maschinen immer wieder mal vor, auch wenn ich der Meinung bin, alles wäre sauber und korrekt. Meistens dann beim z.B. 6. und letzten Knopfloch in Folge oder so - wenn es dann richtig nervig ist.
    Schau mal ob bei Deiner Maschine alles sauber ist.
    Lg
    Ulrike

    Nun ja, aber die Anfrage lautet ja "für große Oberweite" und damit ist die Figur nicht mehr gleichmässig proportioniert.
    Nix für Ungut.
    Ulrike


    Also wenn es - ich möchte mal sagen, um Standarddaten geht, dann kann ich mir schon vorstellen, dass es geht oder man rel. gleichmäßig proportional verteilt ist - aber seitenungleiche Maße -wie bspw. bei mir als ich die kleinen Kinder rumgeschleppt habe, war meine eine Schulter zwei cm höher- ist nicht etwas, was ich von dieser Softrware - auf Basis dessen diese ja aufgebaut ist, erwarten würde.


    VG

    Lekala hat bei meiner großen Oberweite überhaupt nicht geklappt - dann waren Ausschnitt riesig und auch die Schultern zu breit. Leider kann man dort nicht einstellen, dass nur die Brust größer ist und der Rest "Normal". Scheidet wohl eher aus (ich meine nur die Lekala Schnitte mit den 4 Maßen).
    Butterick wurde ja schon erwähnt, das ist eine schöne Sache - wenn auch nur wenige Modelle.
    Alternativ sind einige Wickellook-Schnitte im Brustbereich etwas weiter, je nach Modell und Oberweite kann man einige Schnitte ohne oder mit wenig Veränderung benutzen. Man braucht ja nicht nur mehr Weite, sondern auch mehr Tiefe/Länge - aufpassen, dass z.B. eine Naht unter der Brust nicht mittig auf der Brust sitzt :)
    Meine bisher übliche Verfahrensweise ist, dass ich mir Schnittmuster entsprechend meinen Maßen zusammenstelle, d.h. in meinem Falle Rückenteil kleiner, Vorderteil etwas größer und dann noch im Brustbereich vergrößern (=FBA). (Konkret: Rücken Gr. 44, vorne Gr. 44-46, Brust passend erweitert für 90 D - bei Kaufkleidung liege ich eher bei Gr. 46-48 Normalkleidung oder 44 bei Übergrößenkleidung)
    Nur so sitzt es wirklich gut.
    Aber man lernt das relativ schnell zu unterscheiden was passt und was nicht, idealerweise mit einer befreundeten Helferin die beim Ausmessen und beurteilen parat steht.
    LG
    Ulrike

    Danke für die Info, dann deckt sich das mit meiner Erinnerung.
    Ja, die Bequemlichkeit des Schnittes hängt sehr vom verwendeten Jersey ab, bei dem Modell Kleid, welches die Kundin genäht hat, hat es gut mit der gewohnten Konfektionsgröße geklappt.
    Es gab keine Möglichkeit, erstmal einige vorhandene Kleidungsstücke auszumessen, also haben wir es einfach gewagt.
    LG
    Ulrike

    Bei deinem bündchen würde ich nach körpermaß gehen - d.h. du legst das bündchen um deine hüfte bzw dort, wo es später sitzen soll und nimmst die weite ab, die angenehm sitzt. Tendenziell etwas enger, da bündchen beim annähen gerne ein bißchen weiter werden.
    Zum fadenlauf: von oben nach unten ist schon die richtige richtung, aber der maschenlauf muß exakt im rechten winkel sein. Schau dir deine jacke genau an, der maschenlauf ist mit etwas übung erkennbar.
    Ein mutiges projekt für einen nähanfänger, aber machbar wenn man sich gut vorbereitet und eine begabung fürs nähen hat.
    Lg
    Ulrike

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