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Beiträge von Anja


    Anja: Du hattest Recht: sie enttäuscht nicht!


    :daumen:


    Zitat


    Die Unterfadenspannung ist recht locker, für die dicken Jeansnähte OK, zum Patchen etwas locker... hab aber noch nicht daran rumgeschraubt.


    Damit Du nicht ständig justieren mußt, bietet es sich an eine 2 Spulenkapsel zu kaufen.


    Außerdem passen die ganz normalen Industriefüsse und Spulen, die es für kleines Geld bei ebay neu oder gebraucht gibt.;)


    Das Zubehör für Industriemaschinen ist oft viel günstiger als für Haushaltnähmas.

    Klar, viele würden die günstigere Variante nehmen. Aber es gibt genügend Leute, die selbst bei bewiesener Gleichheit zweier Modelle sich immer für das "Markenmodell" entscheiden. Das ist reine Käuferphilosophie und - psychologie ohne zu belegenden Vorteil.


    Denke ich nicht, denn wer sieht einer Maschine von außen schon an was innen drin ist.


    Ich denke das hat eher was mit Vertrauen in die Qualität zu tun.


    Markentreue entsteht durch Vertrauen, und das wiederum, wenn man gute Erfahrung mit einem Produkt gemacht hat.


    Im Zweifel bezahlt man eben gern etwas mehr, wenn man sich dafür auf die Qualität verlassen kann.




    Was ich bei der Marke W6 nicht verstehe ist, das Herr Vogt diese in seinem Ladengeschäft nicht anbietet.


    Alle anderen Hersteller werden dort angeboten, nur seine eigene Hausmarke W6 nicht.:confused:

    Man muss nicht die Spezialnadeln wählen! Ich kenne mehrere Schneidermeisterinnen, die - wie sie sagen - ausschließlich mit Universalnadeln nähen - jeden Stoff.


    Machen kann man viel, aber die Anleitung von mir ist etwas abgewandelt aus der Rundschau, die Fachzeitung für das Schneiderhandwerk.


    Man sieht also, das auch Fachleute Wissenslücken haben. ;)


    130/705 Nadeln von Schmetz gehen aber auch "unter normalen Nähbedingungen".


    Meine hat mit ganz normalen Flachkolbennadeln einwandfrei funktioniert!;)


    Ich habe als Empfehlung bei ausgelassenen Stichen Stretchnadeln gefunden.


    Bei Fehlstichen sitzt das Problem wie so oft meist vor der Maschine.


    Nadel Garn und Stoff müssen zusammen passen, sonst kommt es unweigerlich zu Fehlstichen.


    Erschwerend kommt hinzu das viele nicht wissen das Nadeln keine "Gebrauchsgüter" sondern "Verbrauchsgüter" sind.

    Besonders komfortabel an dieser Maschine finde ich die farblichen Markierungen, an denen man sofort sieht wie man den Nähfußdruck und den Untertransport auf das Nähgut einstellen kann.


    Den "Nadeltransport" habe ich an dieser Maschine nie benötigt.


    Sie ist, wie alle Brother Maschinen die ich bis jetzt hatte, intuitiv/kinderleicht zu bedienen und deshalb anfängertauglich, auch wenn sie für anspruchsvolle Näharbeiten gedacht ist.


    Kann man die W6 N5000 überhaupt mit der Bernina 530 oder eher mit einem anderen Modell vergleichen?


    Kann man, aber W6 und Bernina sind nicht nur vom Preis her sehr weit voneinander entfernt.;)


    Da gibt es preislich und qualitsmäßig noch sehr viel mehr dazwischen.


    Wenn Du Bernina gewohnt bist, und gern darauf nähst würde ich bei Bernina bleiben.


    Wenn Du offen für andere Technik bist, dann solltest Du Dich bei den anderen Marken wie Janome, Juki, Elna oder Brother umschauen.


    Hier findest Du noch mehr Infos zum Nähmakauf:


    http://www.hobbyschneiderin.net/vblinklist.php?do=showcat&catid=11


    http://www.hobbyschneiderin.ne…Aspekte-dazu-sind-wichtig



    Nimm Dir Zeit für den Kauf, und überlege Dir wie viel Du investieren kannst bzw. willst.


    ich hoffe, dass ich viel Freude mit der Maschine haben werde, sie mich nicht enttäuscht so auf lange Sicht...


    Auf gar keinen Fall, ich habe viele Jahre sehr zufrieden mit dieser Maschine genäht, und es ist eine der wenigen Nähmas deren Kauf ich immer wieder empfehlen würde.:daumen:

    Danke Anja für den Hinweis, aber ich konnte dort nirgends entdecken, welche Einfädelhilfe am einfachsten zu bedienen ist - daher die Frage nach Erfahrung in genau diesem Bereich [emoji6]


    Danke, dann muss ich die Anleitung vielleicht mal überarbeiten.;)



    aber ihr größter Wunsch ist ein automatischer Einfädler - vielleicht sogar inkl. Lupe - da sie nicht mehr so gut sieht,
    und das Einfädeln für sie mittlerweile eine große Herausforderung ist.


    Zu der Einfädelhilfe kann ich nur sagen, je komfortabler umso teurer die Maschine.


    An meiner VQ 2 drücke ich nur auf einen Knopf und die Maschine fädelt völlig selbstständig den Faden ein.


    Nach meinen persönlichen Erfahrungen funktionieren die halbautomatischen die an den günstigeren Nähmas sind, nicht immerso gut, vor allem wenn die Finger schon etwas steif sind.


    Du solltest auch noch wissen das die Einfädler nur ab einer Nadelstärke von 75 funktionieren.


    Eine weitere Möglichkeit wäre auch noch, das sie sich eine Arbeitsbrille zum Nähen machen lässt.


    Du wirst ums selbst testen nicht herum kommen.;)

    Hallo Anja,
    danke für Deinen Beitrag! Meine alte mechanische Maschine funktioniert auch mit normaler Pflege ohne Wartungen.


    Meine "alte" Maschine war eine QC 1000 von Brother, also die gleiche Liga wie Deine 7700 nur etwas älter. ;)

    Ich lese immer von allen im Forum, dass sie ihre Maschinen regelmäßig warten lassen, und dass dies sinnvoll sei. .


    So pauschal würde ich das nicht sagen, denn ich persönlich gebe meine Maschinen nicht zur Wartung.


    Vor 2 Jahren habe ich eine 6 jahre alte Nähmaschine verkauft, und wollte vor dem Verkauf noch eine Wartung machen, damit ich 100% sicher sein konnte das die Maschine in Ordnung ist.


    Ich habe sie persönlich zum Händler gebracht, der nach 2 Min. aus seiner Werkstatt kam, und sagte das er nicht wüßte was er an der Maschine "warten" könnte.


    Seitdem weiß ich das ich keine Wartung brauche, auch wenn ich den Verdacht schon vorher hatte.:D


    Wer also seine Maschine so oft und gründlich pflegt/reinigt wie ich es tue braucht keine Wartung, wenn die Maschine einwandfrei näht.



    Also ich würde die "Fehler" auflisten und Maschinchen mit Garantieanspruch einsenden.


    Genau das würde ich auch tun.:daumen:



    Meint Ihr das ist so ausreichend?


    Ja ist es. ;)


    Also ich meine, kann ich gleich loslegen, oder muss ich mir erst noch die Software dazu kaufen?


    Ich bearbeite meine Stickmuster mit Embird, und würde es immer wieder kaufen, nicht nur weil es so viel günstiger ist, sondern weil es ein maschinenunabhängiges Programm ist.


    Mit Embird Basic für ca.150 € kommt man schon sehr weit.


    Ansonsten würde ich Dir auch immer zu 2 Maschine statt zu einer Kombi raten wenn Du den Platz dafür hast.;)


    Warum: ich glaube, es liegt am 9 mm Stich. Sie frisst den Stoff - ich hasse es.


    Sowas lässt sich bei sehr weichen dünnen flutschigen Stoffen bei dem großen Loch in der Stichplatte kaum vermeiden.


    Das liegt nicht an der Elna Nähmaschine, sondern an der großen Stichbreite von 9mm.


    Das ist der Preis den man bei solchen Maschinen für die extra große Stichbreite ohne Seitwärtstransport zahlt.


    Das bleibt bei dem Kauf solcher Maschinen leider gern mal unerwähnt.


    In meiner Anleitung zum Nähmakauf habe ich noch etwas mehr dazu geschrieben. ;)


    Das Einzige was Du noch machen kannst ist wasserlösliches Flies beim Nähen unter zu legen.



    Zitat


    Ich tendiere zu einer Bernina.


    Da kommst Du dann allerdings vom Regen in die Traufe, denn bei Bernina gibt es nur 5 oder wieder 9mm Stichbreite.
    Mir persönlich wären 5mm zu wenig, und 9mm zu viel zum Nähen von Nutzstichen.


    Ich persönlich habe mich deshalb für den Kompromiss von 7mm Stichbreite entschieden.
    Für schöne breite Zierstiche habe ich einen Seitwärtstransport.

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