Beiträge von Aline

    Ich frage mich immer...was passiert in der Theorie, wenn die Haare grau werden?...ändert das den Typ???

    Nein.

    Der grundsätzliche Typ bleibt.

    Weil der Haut(unter)ton bleibt.

    Was sich ändern kann (kann!, nicht muss), ist, wie mittig/typisch eins für den Farbtyp bleibt. Damit ändern sich dann eventuell einzelne Farbnuancen, die dann doch lebhafter oder eben kränklich wirken lassen.

    (Aus einem Sommer wird niemals ein Frühling und auch kein Herbst - aber ggf. kann der ehemals eindeutige Sommer beim Spätfrühling und beim Frühherbst ein, zwei Farbnuancen abgreifen...)

    Kann der Faden für diese spezielle Nadel frei laufen?


    Wenn der z.B. beim abziehen von der Kone oder irgendwo im weiteren Fadenweg sich festhakt, merkst Du das nicht unbedingt sofort, und oft reißt auch eher der Faden oder das Nahtbild wird verzerrt, aber es kann eben auch die Nadel treffen.


    (Ich hab keine Enlighten. Nur "normale" Ovi- und Cover-Erfahrung.)


    Nachtrag: Viele senken den Fadenbaum bei längere Nichtnutzung auf die Konen ab - ganz ausgefahren wieder?

    So als Heuschnupfi: Zu Hause stehen überall Taschentücherboxen, da bräuchte ich tatsächlich nicht zwingend Taschen in der Kleidung.

    Außer Haus - inclusive Garten - sieht das anders aus. Und frei in die Gegend schnäuzen kommt nicht so richtig gut an...


    Ich schätz mal, von dem, was Azawakhine so erzählt hat: Ihr ist eine ähnlich enge Beziehung zum Schneuztuch eigen.

    Polter


    :o Irgendwas zwischen reiner/m Schlafkleid(ung) und Lümmelklamotte für's Sofa an 'nem verregnetem Tag.

    (Ähm... ursprünglich der Kleinkinder-Schlafsack. Damit lässt sich ja laufen. Etwas poltrig, aber geht...)

    Sehr gemütlich.

    Nichts, womit ich vor die Tür gehen würd - aber das bin ich.

    Meine Polter sind schick genug, das andere da wahrscheinlich kein Problem mit hätten. (Nachdem, was ich so in der Stadt seh, hab ich inzwischen viel zu hohe Ansprüche an tageslichttaugliche Außer-Haus-bekleidung.)


    (Im Notfall auch perfekte Krankenhaus-Kleidung.)

    Das aufstoppen ist i.d.R. kein problem. So gern kuschelt BW-Jersey meist doch nicht mit sich selber.

    Aber es könnte (!) sich die Naht verziehen bzw. der Tascheneingriff ständig sperren, wenn Du die Tasche lose baumelnd einnähst.

    (Ich mag die Optik der festgesteppten Taschen auch nicht. Bei mir hat das bislang dann keine Nahttasche geheißen... Soviele Jerseykleider hab ich aber nicht - die geben mir immer das Gefühl von Polter. Also geh ich damit eh nicht aus dem Haus.)

    Tja, da liegt der Hase im Pfeffer….. so etwas habe ich leider nicht. Bei den meisten Schnitten müsste ich sowieso eine FBA machen. Und da ich damit noch nicht firm bin, habe ich seither solche Art Kleidung kaum genäht. Ich versuche mich schon auch daran und habe auch schon Shirts mit Abnäher genäht, aber mein genereller Fundus ist diesbezüglich leider mau.

    DressDeveloper

    The Dress Developer - The Dress Developer


    Mit eigenem Maßsatz.

    (Lies die Meßanleitung sehr genau, und lass Dir beim Messen helfen.)

    Ich hab mir meinen Nautistore-Panel (French Terry) schlicht nach meinem Standard-Webware-Shiftkleid-Schnitt genäht.

    (Ich glaub, der basiert auf 'nem burda-Heft-Schnitt von 1994 oder so... aber so ein schlichter Basis-Kleid-Schnitt findet sich quasi überall.)


    Das wäre allerdings keine Lösung für "labbrige" Jersey-Qualitäten.


    Will sagen: Du brauchst nicht unbedingt einen speziell für Jersey ausgelegten Schnitt, einer, der Dir auch bei eher unelastischer Webware gut passt, tut's auch.

    Beim Jersey-Kleid kannst Du Dir dann evtl. den Verschluß sparen, so der Halsausschnitt groß genug ist, um mit dem Kopf durchzukommen.

    Aber so spezielle Dinge, die ich gern erlernen würde, finde ich in meinem Umfeld nicht, wie Schnittkonstruktion, Dessous, eigenes Grundmuster erstellen, solche Sachen.

    Dafür fährst Du entweder weiter - bei Dessous auch mehrer 100 km -, oder findest - meist per Zufall - eine Schneidermeisterin oder Schnittdirektrice , die Dir Einzelunterricht zu genau dem Thema gibt.


    Nähkurse über VHS oder Stoffgeschäfte ist in aller Regel Rudelnähen in Begleitung - ein Fachkraft zur Gruppenbetreuung, und jeder näht, was ihm gefällt. Heute eben auch oft Jersey-Gezumpel. (Das hat seine Berechtigung, und ist weiß Gott nicht einfacher, als Webware. Eher im Gegenteil. Der Vorteil von Jersey ist die Passformvariabilität...)


    Sehr sehr selten gibt's bei der VHS speziellere Kurse, wo dann z.B. eine Hose konstruiert wird. kann nur angeboten werden, wenn die VHS eine entsprechend qualifizierte Kursleitung gewinnen konnte.

    An "Jeans" geht das 120er problemlos.


    Ich hab 180er - für (sehr) feine Stoffe. (Seidenpongee, Chiffon, Blusen-Crepe-de-chine, Voile... sheer fabrics.) In 3 Farben: Off-white, beige und grau.

    Für "normaldicke" Stoffe tut's das "normales Nähgarn"-starke vom Stoffmarkt hier völlig. (Das ist mit 120/2 ausgezeichnet.) Davon hab ich einen Farbkasten voll...


    (Fieslich, weil vergleichsweise starr - ich möcht fast sagen: drahtig - fand ich das Ovigarn von Madeira, auch wenn ich deren Näh- und Stickgarne sehr mag. Das hat aber nix mit der Fadenstärke, sondern mit der Verzwirnung zu tun.)

    Das dünnste nichtgewobene Klebe-Vlies von Freudenberg. Wird eigentlich für Kleinteile an Blusen und so aus leichten Stoffen verwendet.

    G785 geht auch - das ist halt die gewobene Hauch-von-Nix-Klebe-Verstärkung für Kleinteile...

    In 23?

    Faszinierend... Zeitreisen sind also machbar.

    *scnr*


    Ähm... Was nähst Du?

    Es gibt und gab immer Patchworkstände - aber wenn Dir mehr nach Kleidung nähen ist, ist die Creativa eher weniger ergiebig. (Dessouszutaten hat nachgelassen - Sewy macht nicht mehr mit.)

    Nähmaschinen : Stände - Händler als auch Hersteller - hat's in der Regel so 2 bis 3.

    Kurzwaren gibt's durchverteilt, ich meine Alterfil hätt 'nen Stand.

    Die Bekleidungstechniker aus Menden sind wohl da - das sind Schneiderazubis...


    (Die Creativa deckt vom Teddy basteln über Deko, Holzspielzeug, Sticken, Stricken, Weben, Gartenbau und Tortenmanufaktur alles ab, was irgendwie in Kreativ sich einfügen lässt.

    Tragfertige creative Bekleidung gibt's auch...)

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