Beiträge von me3ko

    Ja, kann im Bruch zugeschnitten werden, ich würde dann das ganze Oberteil aus zwei Lagen machen, also doppeln, damit ist auch der Ausschnitt "belegt". Der spitze Einsatz des Rockteils muss sehr exakt gearbeitet werden, ich stelle mir die andere Variante, also geteilt und mit Schlaufen und Knöpfen, einfacher zu nähen vor. Und gerade die Knöpfe finde ich einen Blickfänger, denn ansonsten ist das Kleid ja sehr schlicht.

    Für den Schnitt ist Jersy, oder ein anderes elastisches Material vorgestellt, bei einem Stoff aus Webware müsstest Du einen RV einnähen.

    Das Partykleid finde ich an dem Model zu gross, die Schulternähte schliessen nicht mit der Schulter ab. Was die Längsfalten angeht, das liegt auch am Material, hier ein Seidenjersey.

    Ich habe mal einen Hundemantel aus mit einem bereits auf Vlies gesteppten schwarzen Nylon als Aussenseite genäht. Da perlte der Regen ab. Wenn ich den Mantel gewaschen hatte, sprühte ich auf den Nylon mit Schuhspray gegen Nässe und Schnee. Als Futter einen Rest Fleece. Mein Hund war froh mit seinem Mantel, er zitterte nicht mehr.

    Gute Wahl, die Husquarna Opal 690Q. Sie ist sehr einfach und logisch im Gebrauch, super ist die Beleuchtung, der Nähberater, die vielen Stiche und sie macht wunderschöne Knopflöcher. Alles andere hat Tanja schon gesagt.

    Was die Overlook betrifft: Nimm dir was Zeit um die Maschine kennen zu lernen.

    Die Threadstellerin had ja jetzt ihre Cover gefunden, trotzdem möchte ich noch etwas dazu sagen. Dass die 1000-Reihe von Janome Probleme verursacht/nicht gut sei, möchte ich wiederlegen.

    Ich besitzt die Janome 1000CPX seit Jahren und ich bin sehr zufrieden damit. Auch mit dem Bandeinfasser komme ich prima zurecht. Ich habe sie von jemanden übernommen, der nichts mit ihr anfangen konnte und lieber eine Bernina wollte.

    Ich habe mich wirklich vertieft in den Gebrauch, viel ausprobiert und nicht aufgegeben wenn es mal nicht klappte. Vor jeder Saumnaht cover ich zur Probe auf dem selben Stoff um sicher zu gehen, Nähte müssen nicht "dick" sein wenn man eine Nahtzugabe nach der einen Seite legt, die andere NZ zur anderen Seite legt. Meine Säume bügle ich alle bevor ich sie cover, auch die Nähte. Ich kann zwischendurch stoppen, Nadeln herausnehmen und weiter covern und habe keine Fehlstiche. Wichtig ist, dass der Greiferfaden nicht zu dick ist, also kein normales Nähgarn. Mein "Mehraufwand" , also das Probenähen oder mal einen Faden zu wechseln, weil der nicht gut durchläuft, nehme ich gerne in Kauf.

    Ich nähe wirklich viel (letztes Jahr 70 Meter vernäht, recyceltes nicht mitgerechnet)) und gebrauche die Cover regelmässig und oft. Ich hatte nie den Wunsch nach einer von Babylook wenn es nicht gleich klappte, davon ausgehend dass das Problem oft vor der Maschine sitzt und nicht darin. Es ist nämlich schon ein sehr grosser Preisunterschied zwischen dieser und der Euphoria, für mich noch grösser, da ich den Neupreis nicht bezahlt habe. Mein Preis-Leistungs-Verhältnis ist mehr als optimal.

    In einer Plasikhülle (für eine Mappe). Alle Teile so zusammengefaltet dass ich lesen kann um was es sich handelt (zB. Vorderteil Sweater Nr 2 in Gr116, wenn es aus einem Heft kommt) daneben stecke ich ein kleines Stückchen Stoff, sodass ich sofort weiss, was ich da genäht habe. In die Hülle kommt auch der Schnittbogen und lege alles in die dazu passende Zeitschrift (Burda, Ottobré etc). Auch mehrere Schnitte aus dem Heft kommen in die Hülle.

    2 Maschinen, das hat sich so ergeben, da ich voor 20 Jahren nicht wusste dass es auch noch eine Cover gibt.

    Meine Overlock, Bernette Fun Lock 004 habe ich schon ca 20 Jahre, die läuft und läuft und hat mich noch nie enttäuscht.

    Später kam eine Brother Cover dazu, die ich nach einigen Jahren eingetauscht habe für eine Janome Cover pro 1000CTX, wegen des Bandeinfassers. Auch diese Maschine läuft und läuft und macht fast immer schöne Nähte. Ganz selten bin ich mit dem Resultat nicht zufrieden, manchmal ist ein Stoff dabei, der will nicht gecovert werden, oder ich habe die Geduld/Zeit nicht um herauszufinden woran es liegt.

    Da ich genügend Platz habe, die Maschinen wahrscheinlich unterschiedlich ihren Geist aufgeben werden, stellt sich die Frage einer Kombimaschine nicht.

    Jeder hat andere Ansprüche und Vorstellungen.

    Ich sehe eine Stickmaschine als schönes Spielzeug und Ergänzung und besitze die Janome 350E und mir genügt sie vollkommen. Natürlich habe ich mit dem Gedanken gespielt mir die Janome 500 zuzulegen wegen des grösseren Rahmens, aber ich erwische mich beim Sticken jedesmal dabei, dass es mir zu lange dauert, dass ich inzwischen beim Kauf von Dateien darauf achte dass die Stickdatei nicht zu viele Stiche hat. Eine Stunde sticken finde ich echt lange. Auf Kleidung kommt fast keine Stickerei, höchstens etwas kleines.

    Täschchen und andere Sachen In The Hoop mag ich nicht, ich nähe sie lieber an der Nähmaschine. Da kann ich noch eigene Ideen hinzufügen.

    Übrigens steht meine Stickmaschine oft wochenlang tatenlos herum und ist keineswegs ständig im Einsatz.

    me3ko

    Danke für's Erklären, die Frage ob sich das nicht verschiebt, ist beantwortet, verstanden habe ich den Rest nicht. War vorher auch schon die Rede von einer Schablone? Ich nehme an es ist für's Quilten gedacht.

    Ich habe gefragt, da ich diese Maschine auch besitze und somit gerne den Thread folge. Wenn ich dan etwas ein Unterteil sehe, das ich nicht kenne, interessiert mich das schon. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das kein Unterteil speziell fur die Opal.

    Gruss me3ko


    Nachtrag: habe alles noch mal gelesen und jetzt kapiert: jaja, :)wer richtig lesen kann ist im Vorteil!

    Ja, ich tue mich auch schwer, selbstgenähte Sachen weg zu tun.

    Aber wenn ich sie fast nicht trage, oder sie schon 2 Jahre im Schrank hängen ohne getragen zu werden: weg damit! Ganz schnell in eine Kiste oder Sack, sodass ich sie nicht mehr sehe, sonst komme ich ins zweifeln.

    Manchmal sieht man gar nicht wie sehr die Kleidung abgewaschen ist, weil es ein langsamer Prozess ist.

    Wenn sie dann wirklich aus dem Haus sind, denke ich nicht mehr daran.

    Lieblingstücke werden auch shabby, die kommen dann weg. Einfach ein neues nähen, oftmals genau denselben Schnitt, nur ein anderer Stoff oder andere Farbe. Wozu können wir nähen?

    Zeitlose Kleidungsstücke? Habe da so meine Zweifel. Selbst die klassischen Hemdenblusen verändern sich im Detail: mal grosse, mal kleine Kragen, mal schmale Manschetten, mal breite, grosse oder kleine Knöpfe. Muster, Motiefe und Stoffqualität verändern sich.

    Wenn man genau hinschaut erkennt man die kleinen modischen Veränderungen: bei Jeans liegen die abgesteppten Beinnähte innen, nicht mehr aussen, Taschen hinten verrutschen nach unten, Herrenhemden haben einen anderen Kragen, eine gemusterte Blende innen oder an Innensteg etc etc

    In der Ottobre 3/2017 ist ein Kleidchen (nr17) wo man den Rock gut aus Webware nähen könnte. Durch die "witzigen Seitenteile " sieht es ganz und gar nicht wie ein Nachthemd aus.

    Zu der Frage wie die Babygrössen aus den Buch von P.Dohmen ausfallen:

    Persönlich finde ich sie etwas zu klein. Sie passen perfekt und dadurch leider nur kurz. Ich nähe eine Grösse grösser als das Kind im Moment bei Kaufsachen trägt.

    Auch finde ich die Foto's zeitweise irreführend: mal hat ein Kind auf den Fotos deutlich ein knappes t-_shirt an, es geht fast nicht über den Hosenbund, ein anderes Mal hat ein Kind eine recht grosse Sweatjacke an. Ich habe übrigens nur das erste Buch.

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