Bildzeitung verkündet online das Ende des Papierschnitts

  • Ich bin auch gespannt und hoffe, das die Tester hier weiterschreiben. Ich kann mir es nicht vorstellen. Und erst auf Folie - ist jetzt nach meiner Meinung auch keine Zeitersparnis. Bei mir wären die Schwierigkeiten des Übertragens mit Trickmarker oder ähnlichem bei mancher Art von Stoffen gerade im Damensegment ein Alptraum. Wie ist das denn mit der Parallaxe?

    lg

    posaune

  • …. Und erst auf Folie - ist jetzt nach meiner Meinung auch keine Zeitersparnis. ….

    Mir geht es da gar nicht um die Zeitersparnis - ich habe nur gerne erst einmal das Schnittmuster, das ich "anprobiere", auf meinen Körper ummodeliere (ich werde auch wohl in dieser App keine Schnittmuster finden, die meinem breiten Kreuz gerecht werden) und so zu "meinem Schnitt" mache.

    Wenn es dann ein "wie Tüüt" passender Schnitt ist, bin ich Wiederholungstäter und dazu gehört, dass ich meinen Schnitt (auf schön lange haltbarem Material ! - nicht auf Seidenpapier, mit dem ich angefangen habe, und das dauernd einriss) immer wieder auf neuem Stoff befestige - und dabei so lange hin und her schiebe, bis der Stoff optimal ausgenutzt ist.

    Das werde ich auch mit der App nicht ändern.

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  • Ist doch alles sehr interessant, ich will es nicht schlecht machen. Ich dachte halt, die Grundidee der Erfindung sei die Schnelligkeit mit der der Schnitt direkt auf den Stoff kommt.

    "Du überträgst die Linien und Passzeichen, die du durch den Bildschirm siehst.

    So kommt das Schnittmuster superschnell auf den Stoff. Statt stundenlang zu drucken, zu kleben und auszuschneiden, kannst du viel schneller nähen."


    Das ist für Designer und Verlage interessant - dann muß nix gedruckt werden - kein Papierverbrauch- und bleibt eventuell dann im Regal liegen. Haben sie kaum Kosten.

    lg

    posaune

  • Also ich sehe das Ganze sehr positiv..ich denke, es muß vieles berücksichtigt werden. Winkel, Perspektive....usw. Außerdem wird es eine Halterung brauchen...ob das für mich noch in Frage kommt sei dahingestellt...aber wir haben doch schon vor 50 Jahren mit dem Diaprojektor unsere Grundkonstruktion für die Bilder im Zeichenunterricht aufs Papier geworfen und nachgemalt....

    Wenn ich jetzt schnell eine Übersetzung brauche, dann halte ich auch das Smartphone über den Text....leider wackel ich ganz schön, aber treu und brav stellt das Smartphone alles wieder scharf...

    Also...ich bin gespannt...

    Viele Grüße
    Hedi

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  • Ich warte da erst mal ab...wie sich das ganze so entwickelt. Bisher überzeugt mich das, was ich dazu lese (u. a. bei Facebook) noch nicht. Aber aller Anfang ist ja bekanntermassen schwer.

    Schauen wir mal.

  • Ich bleib da ganz gelassen. Die Schnitte, die mir stehen und die ich unverdrossen immer wieder nähe, habe ich ja eh schon. :)8

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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  • Also wenn das funktioniert bin ich die erste die die Papierschnittmuster einmottet. Ich hasse es, egal ob Ebook oder Papierschnitt(egal ob Heft oder Einzelschnitt). Es ist jeweils eine Zumutung. Entweder darf man drucken, schneiden, puzzeln, kleben und schneiden. Oder man sucht sich im Heftschnittmuster einen Esel um die richtigen Linien zu kopieren. Oder aber man bekommt um teures Geld einen Schnitt auf hauchdünnem Seidenpapier das schon beim schief anschauen reisst.


    Ich fürchte ja dass es so schnell nicht möglich sein wird das vernünftig über augmented reality zu lösen, aber für die Zukunft hoffe ich fest. Zwingt einen ja niemand sofort auf den Stoff zu zeichnen ;)

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  • Ich hab mich auch angemeldet für die nächste Testphase.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


  • Ich bin überzeugt davon, dass das funktioniert. Wenn ich auf meinem Augmented Paper von Mont Blanc schreibe, schreibt es simultan am Display mit, und Handschriftliches wird so digitalisiert. Wobei Pattarina sicherlich komplexer ist.

    Als zusätzliche Option ist es sicher interessant, birgt aber auch Nachteile. Über meine Schnittmuster(hefte) kann ich verfügen, sie jahrelang verwenden. Bei digitalisierten Schnittmustern könnten Limits oder ähnliches eingebaut sein.

    Ich persönlich würde auf herkömmliche Schnittmuster nicht verzichten wollen.


    Liebe Grüße

    Camillo

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  • Zitat

    Der Trick soll doch sein, das man das Papier nicht mehr braucht?!


    Eben! Darum geht es ja gerade.


    In der Theorie wird das Ganze wohl möglich sein, aber die Praxis ist sicher noch nicht so weit. Wie soll das denn dunktionieren?! Das Bild soll mittels Handy auf den Stoff projiziert werden. Dafür müsste das Handy fest positioniert sein. Es wird aber mit der Hand gehalten, und das ist eben nicht statisch. Mal ganz davon abgesehen, dass man mit einer Hand nicht auf Stoff zeichnen kann, da dieser sich verzieht, verrutscht, etc. Das Zeichnen auf Stoff selbst funktioniert ja noch nicht in jedem Fall, je nach Stoffart.


    Dann gibt es diesen Artikel (ausgerechnet) in der Bild-Zeitung. Und wenn man mal im Internet sucht, gibt es außer diesem Artikel und der Eigenwerbung dieser Firma keinerlei Berichte dazu! Ich halte den Artikel für einen Lückenfüller in der Zeitung.


    Und wie oben bereits gesagt, über Augmented Reality wird - in der Wissenschaft !! - schon seit über 10 Jahren geforscht und gesprochen. Man hat das damals schon für Anwendungen im Haushalt, z.B. Benutzung von Kühlschrank oder Backofen, überlegt. So richtig anwendungsfertig für die Praxis ist das Ganze aber bis heute nicht. Es ist halt ein wissenschaftliches Forschungsgebiet - was über den Einsatz und Erfolg in der Praxis noch gar nichts aussagt. Es gibt reihenweise Forschungsprojekte, die groß angelegt und mittels Millionen gefördert werden, über viele Jahre, und am Ende wird das Projekt nach Ablauf der Förderung (Zeitablauf) beendet. Mit vielen wissenschaftlichen Ergebnissen, aber ohne nennenswerte praktische Umsetzung. Das gemeine an Forschung ist, dass sie nicht immer zu praktisch nutzbaren Ergebnissen führt bzw. die Forschung dann doch noch nicht soweit ist... ;)

    3 Mal editiert, zuletzt von Zauberband ()

  • Der Trick soll doch sein, das man das Papier nicht mehr braucht?!

    :whistling:

    Eh, aber wenn jemand Sorge hat der Schnitt wäre später nicht mehr verfügbar, oder wäre dann von Pattarina abhängig etc dem kann man nur raten den Schnitt eben auf Papier zu übertragen. Dann kann man ihn bis in alle Ewigkeit (oder zum nächsten Zimmerbrand =O^^) aufheben.


    Ich bin auch skeptisch aber dennoch neugierig. Nicht alles was neu ist ist schlecht ;)

    Und ja manche Neuerungen brauchen ihre Zeit und haben sicherlich anfangs auch Kinderkrankheiten...

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  • Gegen das verwackeln hilft 'nen Schreibtischlampenfuß (wahlweise zum anschrauben oder durch Eigengewicht standfest) und ein Selfie-Stick.


    ;):saint::party:Kinners, ich hab nicht mal ein Mobil-Telefon. Von 'nem Smartie ganz zu schweigen. Aber selbst mir fallen solche praktischen Daniel-Drüsentrieb-Helferlein-Lösungen ein.

    Stellt Euch also bitte nicht unkreativer, als ihr seid!:steckenpferd:

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  • Aline :daumen:

    ...und diesen Apparatismus aufzubauen, sich zu ärgern, dass die Linien wieder nicht scharf/nicht richtig zu sehen sind, dass man die NZ so schlecht dranzeichnen kann, dass die NZ schon drin und völlig falsch sind, dass man so schlecht stoffsparend "auflegen/projizieren" kann, das ist dann alles viiiiiel entspannender als 'n paar Bögen Papier zu kleben/auszuschneiden ;) :)8:)8:)8 ...
    Have fun, girls :pfeifen: ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Du siehst das falsch, Steffi. Papierbögen sind sooo... langweilig, alt, doof, nervig... Irgendwas mit nem technischen Gerät zu machen ist fancy! So, und wenn das dann etabliert ist, dann holt man das Papier wieder hervor, nennt es "vintage" und dann ist es auch wieder cool. So funktioniert das! :cool:

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