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Hose beult hinten, wie anpassen?

  • In erster Linie muss die Person, die die Hose anzieht, sich damit und darin wohlfühlen, egal, ob diese nach den Regeln der Schneiderkurnst und Modedesigner genäht worden ist, oder nicht. :):knuddel:

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  • Die hintere Schrittnaht stimmt nicht, die müsste verlängert werden, die Hose zieht sich nach vorne.

    Ja Kreuzschnabel, aber wenn es besser aussieht, fühlt man sich gleich wohler. Nähmama, wenn du einen Schritt nach vorne machst, merkst du dass du ein "Brett zwischen den Beinen hast? Mir ging das mal so. Es lag an der zu kurzen Schrittnaht - meine Mom hatte zuviel abgeschnitten. Lach.

    Dann zieht die Hose sich auch nicht hoch und wirft hinten auch nicht diese Querfalten.

  • Ich schau mir die hintere Schrittnaht nochmal an, aber mittlerweile sind es von vorn nach hinten schon 8cm mehr als ich bei mir (locker) gemessen hatte. So viel also zum Thema messen.


    Die Bilder sind auch jeweils nach ein paar Min und ein paar Schritten gemacht, kann mich hinstellen und alles glatt runterziehen. Dann sind im Schritt und am Po alle Falten weg.


    Schritt nach vorn probier ich heute abend.


    Danke!

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  • Ich finde nicht, dass die Versuche mit diesem Stoff irgendeine Aussagekraft haben, wenn es um ein Original aus Jeans geht.

    Man bekommt in Resteverkäufen immer mal wieder Jeans für 1-2 Euro/m, den würde ich zum Testen nehmen.

    Abgesehen davon passt IMHO die Kaufhose auch gar nicht. Würde der Bund dort tiefer sitzen, würde sie passen, so aber geht der Bund nicht weit genug hoch weil er einfach zu eng ist. Dadurch wirft es vorne die schrecklichen Falten.

    Ich an Deiner Stelle würde nochmal von vorne beginnen, mit Jeans als Teststoff, und dann den Originalschnitt ohne Veränderungen eine Nummer größer zum Starten nehmen.

    Enge Hose hin oder her, bereits bei den ersten Tests war die Hose eine Nummer zu klein.

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

  • Hier ist leider kein Resteverkauf mit Schleuderpreisen. Ich schau mal, was ich mache. Hier komme ich nicht weiter, da sind die Vorstellungen zu verschieden. Ist ja auch in Ordnung.


    Bye bye, hier kommt nichts mehr.

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    es gibt kaum etwas so schwieriges wie das Anpassen einer Hose. Schon bei Kaufhosen ist es nicht einfach den passenden Schnitt zu finden.

    Das liegt in großen Teilen daran, dass wir als Menschen eine sehr individuelle Figur haben und Passform Vorstellungen. Außerdem müssen Kleidungsstücke uns auch Bewegungsfreiheit lassen. Bei einer Hose ist das viel schwieriger als bei anderen Kleidungsstücken. Bitte lass dich nicht entmutigen. Ich persönlich finde, dass es schon gute Änderungen nach den ersten Bildern gegeben hat. Die Seitennaht ist gerade da und die Faltenbildung geringer geworden.


    Meistens fangen Hobbyschneiderin an Hosen zu nähen wenn sie endlich "die Passende" haben wollen, weil Kaufhosen diesen Wunsch nicht erfüllen. Meine Empfehlung ist, sämtliche Größenangaben von Konfektionsteilen zu vergessen und tatsächlich am Schnitt Maß zu nehmen. Die Proportionen von Hinterhose und Vorderteil sind mitunter anders als bei der Konfektion. Aber genau diese mögliche Verschiebung und Veränderung auch in der Schrittnaht ermöglicht dann die Passform.

    Ich würde an deiner Stelle das Haupt Augenmerk auf den oberen Bereich legen und dabei die Kreuznaht im Blick haben. Wie viel Länge braucht die mittlere Naht der Hinterhose und wie viel Länge benötigt sie vorn.


    Wir hatten früher ein Mitglied, die Alles mehr oder weniger experimentell ermittelte, indem sie mit Frischhalte Folie arbeitete. Sie wickelte den Körper in mehreren Lagen Frischhalte Folie bis diese Lagen eine feste Schicht ergaben. Dann zeichnet sie mit einem Edding an der Stelle, an der Nähte die Teile verbinden sollten, entsprechende Linien.

    So als würde sie eine technische Zeichnung auf den Körper anfertigen. Wenn alles aufgezeichnet war, schnitt sie diese Folienschicht auf. Anschließend an den Strichen auseinander und dann konnte sie messen, wie genau die Maße waren. Es war entscheidend dass die Schicht aus Folie wirklich stabil war.

    Konnte man die Fläche nicht gerade ausbreiten, weil es bspw. eine Rundung gab, wurde dort der Abnäher aufgeschnitten, der diese Rundung formte.


    Das wird Dir nicht sehr mit der Schrittnaht helfen, aber in Bezug auf die oberen Teile Deiner Hose insbesondere am Bauch und Gesäß. Ich möchte Dich bitten nicht aufzugeben und die Antworten nicht als Gängelei oder Besserwisserei einzuordnen. In der Regel haben wir nicht selten ähnliche Probleme gehabt.

    Ein Probemodell kann ja auch für eine Chinohose die dann passt gut sein. Dann ist unelastisch ein Anfang?

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  • Hier komme ich nicht weiter,


    Bye bye, hier kommt nichts mehr.

    Sehr schade, auch wenn du andere Ansichten hast, als wir, könnte es doch helfen, eine Verbesserug der Paßform zu erreichen, wenn du den Tipp, dein Augenmerk auf die Kreuznaht zu legen, ausprobierst.


    Oder du gehst, wie ich am Anfang geschrieben hatte, auf den Blog von Nähtalente. Dort gibt es eine sehr gute Anleitug, wie man einen Jeansschnitt anpaßt und nähst.

    LG

  • Hey das ist von uns überhaupt nicht bös gemeint. Wir haben alle unsere Herausforderungen und meinen es als positive Kritik. Schade, aber ich verstehe den Frust. Meine Hosen sitzen auch noch nicht perfekt. ;)

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  • Neuer Versuch,


    Entschuldigt meinen Abgang vor ein paar Tagen, mit ein bisschen Abstand hab ich mich wieder entspannt.


    So, ich hab mich nochmal an einigen Änderungen versucht und die erste Hose aus Jeansstoff ist entstanden.

    Eine Sache bei der Änderung des Schnittmusters hatte ich bei der Probehose gemacht und jetzt blöderweise vergessen, darauf schiebe ich einen Teil der (grad massiven) Probleme: Ich habe das hintere Hosenbein an der inneren Naht mit einem Keil deutlich verlängert (ca. 5cm) und die Form nicht ausreichend angepasst. Bei 5cm verschiebt sich die Form ja doch schon ziemlich und ich hatte bei der Probehose die Proportionen oben wieder einigermaßen hergestellt, damit der Keil und mehr Stoff an sich zwar da ist, aber nicht alles schräg verschoben ist. Hab ich jetzt beim Jeansmodell nicht gemacht und ich befürchte, das war einer der gröbsten Fehler.

    Die Hose ist grundsätzlich nochmal 2 Größen größer als die Probehose und die Schrittnähte sind beide auch nochmal deutlich länger, die Falten sind allerdings mehr geworden im Vergleich zur Probehose. Und der Kreuzpunkt und die Innenbeinnaht ist zu weit vorn. Vorn ist mir die Hose auch eigentlich ein paar cm zu hoch.


    Alles krumm und schief eben. Das eine Hosenbein dreht auch ein, obwohl ich eigentlich dachte penibel auf den Fadenlauf geachtet zu haben.


    Aber ich habe jetzt immerhin schon mal einen RV bei ner Hose eingenäht, das ging auch alles ganz gut, hab zwischen 3 Anleitungen gewechselt (Nähtalente, Closet Case Patterns und eine Videoanleitung von Lilo Siegel auf Youtube).


    An den Beinen muss ich definitiv noch was machen, die sind grad so weder eng noch weit, irgendwie fühlen die sich noch "falsch" von der Weite her an.

    Von vorn finde ich sie durchaus tragbar, vor allem, weil ich eh meist lange Oberteile an habe. Da muss ich aber schauen, ob mich die Höhe vorn evtl. stört oder nur ungewohnt ist.
    Aber von hinten beults noch überall zu arg und schlägt überall Falten.


    Was kann ich also noch ändern? Fest genäht ist mittlerweile nur die vordere Schrittnaht, alles andere ist geheftet und noch änderbar, wenn ihr Ideen habt, ob und wo ich da noch was ändern kann.


    Es wird nicht die letzte Jeans sein, ich werde aber definitiv ein anderes Schnittmuster ausprobieren, was grundsätzlich hinten schon höher geht und irgendwie ne Maßtabelle dabei hat.

    Nun also ein paar Bilder vom ersten zusammentackern und der aktuellsten Version mit Bund.


    Vielleicht habt ihr ja noch Ideen.


    Achja, geändert hab ich folgendes:


    äußere Seitennähte leicht enger gemacht

    hintere Naht massiv geändert, flachere, längere Schrittnaht

    vordere Schrittnaht minimal verlängert

    innere Seitennähte enger und weiter probiert, hat aber nichts deutlich geändert

    6_vorn_klein.JPG6_hinten_klein.JPG1_hinten_klein.JPG1_vorn_klein.JPG6_Seite_klein.JPG

  • He du bist weiter als ich. Gratuliere und du bist vieeel mutiger als ich es bisher war. Das Einnähen von einem RV in eine Jeans finde ich schon herausfordernd. Wir lernen mit jedem neuen Projekt immer dazu. Und ich fruste auch ständig, wenn es nicht so klappt, wie ich es möchte. Zum Glück haben wir das Forum.


    Teilweise bin ich schon beim Einnähen einer Seitentasche gescheitert. Den Fehler hab ich aber beseitigen können. Auch ich hab es schließlich mit mehreren Anleitungen geschafft, Dinge zu verstehen und umzusetzen.


    Ich hab mich noch gar nicht an eine Jeans getraut und wie du erst mal hingeschmissen und mich weiter belesen. Die Probehose sitzt überhaupt nicht. Ich scheiter am allein ausmessen und muss immer warten bis ich bei Mutti bin. Und dann liegen oft andere Dinge an, die wichtiger sind.


    Was ich aber bisher verstanden habe (durch u. a. den Hofenbitzer und andere Bücher), ist dass bei meiner geringen Leibhöhe (also vom Schritt zum Bauchnabel) immer beim Schnittmuster zuviel Stoff eingeplant ist. Ich bin zwar dick, aber bei mir ist das Fett anders verteilt als am Bauch. Deswegen entsteht bei mir vorne ein "Katzengesicht". Also ich meine das 2. Bild von rechts. Aber bei dir liegt es wohl eher daran, dass das Bünchen noch nicht eingenäht war, oder?


    Klar, wir können uns immer verbessern, aber hier bin ich jetzt mal raus. Da müssen dir die anderen was zu sagen. Das mit den Querstreifen hab ich nämlich bei der Hose meiner Mom auch nicht lösen können. Sie ist sehr schlank und hat gerade Beine, also keine Reiterhosen. Verrate mal, wenn du es rausgefunden hast. Für mich Dummi bitte mit Zeichnung im Schnimu :)8

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  • Warum hast Du die hintereSchnittkurve verändert? Das hat alles schlimmer gemacht. Die war vorher schon zu kurz. Jetzt ist sie noch kürzer. Siehe Runterziehen in der hinteren Mitte. Hinten unter dem Schritt ist zuviel Länge in Mitte des Hosenbeins, der Stoff schiebt sich zusammen. Vorne muß die Schrittkurve ausgeschnitten werden, damit die Hose von den Oberschenkel kommt und hochrutscht.

    Zuerst wird die Schrittkurve angepaßt und dann die Seitennähte.

    Und das 0.5 cm für 0.5 cm.

    Willst Du die Hosen dann enger - die Beine in der Mitte auseinanderschneiden und übereinander schieben. Soll der Bund höher oder tiefer alles das kommt nachher. Die nötigen Änderungen an Schrittkurve (Steilheit und Spaltdurchmesser) sind dann minimal und die mühsam gefundene "Innentrigonometrie" belibt so ziemlich erhalten.

    lg

    posaune

  • Hallo meine Liebe.


    Danke, dass du hier deine Fotos zeigst. Würde ich nicht machen.... ;-)))


    Schau mal, ich habe hier einen Link ab 57:00 geht es um Hosen.

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    Und dann gibt es doch diese Ginger Jeans...aber du hast ja schon die Closed Patterns YT geschaut.


    Meine Erfahrung biggest lessons learned ist die, dass ich den Stoff nehmen muss aus dem meine Lieblingsjeans ist..alles andere ist nix und sieht doof aus...

    Und daraus nähe ich meine Testhose!

    Dieses Nähen mit nicht elastischen Stoffen als Test ist m.E. absoluter Unsinn, wenn ich nur welche mit Elasthan im wirklichem Leben trage.

    Das war MEIN game changer. Ich war kurz davor aufzugeben...8o8o

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  • Die hintere Schrittkurve habe ich deutlich verlängert, nicht verkürzt. Tatsächlich ist die gesamte mittlere Naht hinten 6cm länger als bei der Probehose. Durch die andere Größe konnte ich die alten Änderungen auch nicht annähernd übertragen.

    Ich finde, zwischen dem Bild ohne und dem Bild mit Bund hinten sind deutliche Veränderungen zu sehen, nur die Falten unter dem Po bekomme ich nicht weg.


    Posaune, kannst du evtl. mal an nem groben Schnittmuster anzeichnen, was du mit deinen Vorschlägen meinst? Ich bin leider nicht vom Fach und habe meine Probleme mit dem Vokabular, vielleicht schreiben wir auch aneinander vorbei.


    Die Hose zieht doch hinten in der Mitte gar nicht runter??? Meinst du, weil da oben ohne Bund eine kleine Ecke ist? Die kommt vom Sattel anpassen, damit die Hose nicht absteht. Die ist da auch, wenn sie flach auf dem Tisch liegt.

  • Erst mal gehe ich von der weißen Hose aus. Ist doch schon ganz gut.

    Schwarz ist die weiße und rot und blau die Änderungen. Vorderteil muß bißchen mehr Raum haben wegen der Schenkel. Auch hinten kann es nicht schaden. Eventeull muß deine Kreuznaht etwas gerader gestellt werden. Kann ich nicht sagen, da die Photos das nicht hergeben. Ich vermute das.


    Das letzte ist eine Sattelentwicklung. In der Kreuznaht kannst Du etwa 1 - 1.5 cm (eine Seite) wegnehmen aber nicht mehr! das Andere machst Du mit Abnäher die dann in den Sattel integriert werden. Damit wird die Hose hinten aber nicht kürzer.

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  • Hm...die Keile oben haben Jeans-Schnittmuster doch nicht und Abnäher wollte ich in ner Jeans möglichst vermeiden, die tauchen auch in keiner Anleitung zum Anpassen bisher auf?

    Die Sattelanpassung versteh ich auch nicht ganz, da reden wir aneinander vorbei, da zieht aber auch nichts runter.


    Ich hatte das Schnittmuster am Po um ca. 5cm verlängert (sowohl bei Nähtalente als auch bei der englischen Seite war das so erklärt, es geht ja nur um hinten und nicht allgemein um die Sitzhöhe), am Sattel hab ich oben einiges in der Mitte und einiges verteilt auf die Strecke weggenommen damit die Hose nicht absteht.


    War das falsch? Vorn sitzen die Hosen ja so hoch wie sie sollen, nur hinten wäre es halt zu niedrig, weil ich mehr Hintern hab als die Knochenmodelle.


    Wenn ich am Oberschenkel auch nur minimal die Rundung vergrößer, stehts ab und passt nicht zu meinen Rundungen, das scheint auf den Bildern zu täuschen. An der richtigen Stelle war ich, mein Mann hatte mir die Falten beim Tragen markiert.


    Und die weiße Hose ist durch den Jeansversuch eigentlich irrelevant, die Stoffe sind zu verschieden und sowas dünnes werd ich nie nähen, ich bin ausschließlicher Jeansträger. Selbst Chino o.ä find ich an mir gruselig.


    Ich glaub, das klingt grad alles nach sehr beratungsresistent, darum gehts mir nicht. Ich versuch nur zu erklären was ich gemacht hab und zuverstehen, was ich nicht nachvollziehen kann!

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  • Evtl könntest du deine Schnitteänderung skizzieren.

    Ich vermute, dass die hintere Schrittnaht tiefer ausgeschnitten werden könnte, beim Rest schließe ich mich Posaune an.

  • Mit Keilen meinte ich die oberen Abnäher. Die hatte bisher noch kein Jeans Schnittmuster, was ich mir angeschaut hatte.


    Ich habe mal versucht, an nem Foto der Schnitteile versucht darzustellen, was ich geändert hab. Allerdings bin ich aktuell per Laptop und Touchpad unterwegs, deshalb alles etwas wackelig ;)


    Wobei man einiges schon nicht mehr sieht, weil ich zwischen mehreren Größen gewechselt bin beim Ausschneiden je nachdem welche Maße am besten an der Stellen gepasst haben.


    Deshalb kann ich die Änderungen am Vorderbein gar nicht groß zeigen, da hab ich eigentlich aber auch nur die Schrittnaht verlängert. So wie bei der Anleitung von closet case patterns zum Thema "lengthen crotch" (https://closetcasepatterns.com/ginger-sewalong-pt-5-fitting/). Also die Linie weiter ruter und nach außen gezogen.


    Den Sattel hat mir mein Mann abgesteckt bis er nicht mehr oben abstand und ich hab an den Stellen, die rot markiert sind, das Schnittmuster oben eingeschnitten und überlappen lassen. Und an der Mitte den Sattel angeschrägt, um nen Großteil der Abnäher rauszunehmen, weil ich sonst nicht mehr gewusst hätte, wie ich Hinterhose und Sattel zusammenbringen soll, das wäre fast Pfeilförmig geworden. (das Foto steht leider Kopf)

    Sattel.JPG


    Auch beim Hinterbein bin ich schon über verschiedene Größen gewechselt, den Keil hab ich direkt eingefügt, das sind die 5cm, damit die Hose hinten höher sitzt. Die Schrittnaht hab ich zum einen auch so angepasst, wie am Vorderbein. Und dann noch nach dem ersten Anprobieren in etwa so geändert wie die krakelige Linie ist (eher sogar noch mehr), weil da massiv zu viel Stoff war. Weiß nicht, ob man das auf dem Jeansbild ohne Bund richtig sieht.


    Hier war aber eine Änderung, die ich bei der weißen Hose gemacht hab und in Jeans vergessen hab: Ich hatte die Form des Schnittmusters leicht angepasst und die "Beule", die an der Seitennaht entsteht (durch den Keil), begradigt und an der Innenseite dazugegeben. Keine Ahnung, ob das sinnig war oder nicht.

    Hinterbein.JPG

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