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Neue NähMa für LARP und Zelte gesucht

  • Hallo!


    Ja, wie der Titel sagt......:eek:
    meine w6 braucht Gesellschaft bzw. Unterstützung für meine neuen Projekte!
    Bisher hat sie bis auf wachstuch alles geschafft, ich möchte sie aber nicht über den Jordan schicken mit meinen wachsenden Ansprüchen :D
    geplant ist es zelte mit dicke baumwolle 400-500g/m2 zu verarbeiten - also Lagerplane.


    Wichtig ist mir der normale Anschluss an eine Steckdose, kein Hochdruck etc.
    Budget liegt bei 250€.


    Dazu auch gleich eine frage: kennt sich jemand mit Eisenschweinen aus? Sind die gut zu bedienen bzw Ersatzteile noch zu kaufen, Nadeln usw? So ein Biest würde mich mal reizen!


    Danke schon mal für das Zeit nehmen :wolke7:

  • Ich weiß nicht wie ich es sagen soll aber ...Das budget von 250 euro halte ich für völlig utopisch für etwas das solche Materialstärken dauerhaft und sauber verarbeiten und dabei funktionstürchtig bleiben soll.

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

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  • Eisenschweinen aus? Sind die gut zu bedienen bzw Ersatzteile noch zu kaufen, Nadeln usw?


    Moin,


    Eisenschwein, das ist ein Zeitraum von bummelig 120 Jahren und nur eingeschränkt pauschal zu beantworten. Wenn Du Dich auf die gängigen Typen der gängigen Hersteller konzentrierst, wirst Du die üblichen Verschleißteile aus Nachfertigungen und Ausschlachtungen bekommen können. Beides mit dem Risiko des Einbauaufwandes und der unbekannten Qualität.


    Du willst überdurchschnittlich dickes Material verarbeiten, das heißt, die wenigsten Verkäufer von gebrauchten Maschinen werden vergleichbare Erfahrungen haben. Ein bisschen Mut zum und Lust am Risiko würde für Dich dazu gehören und die Bereitschaft, eine längere Bastelstrecke durchzustehen. Gründlich gereinigt, durchgeölt, eingestellt und eingenäht sind die alten Maschinen oft belastbarer und leichter instandzusetzen als heutige, wenn's mal geknallt hat.


    Als typische Nadeln kommen IMHO die Systeme 130/705H (Flachkolbennadeln, Haushaltsmaschinen), 1738 (Rundkolbennadeln, Haushaltsmaschinen, Gewerbemaschinen) und 134 (Gewerbemaschinen, Industriemaschinen) in Frage, die gut zu bekommen sind. Eventuell müssen die Nadelstangenhöhe und die Greiferposition neu eingestellt werden beim Wechsel des Nadelsystems, das gehört aber eigentlich ohnehin zum Überholen der Maschine.


    Nähtempo, Temporegulierung und Stichkraft hängen großenteils von der Motorisierung ab. Pauschal würde ich sagen, dass die Einstellung von Füßchendruck, Fadenspannungen, Stichlängen oder -breiten bei den alten Maschinen mehr nach Gefühl erfolgt. Skalen gibt es bei den Einstellungen oft gar nicht oder nur sehr grob eingeteilt.


    Es gibt einige Maschinentypen, die immer wieder mal empfohlen werden, wie die Phoenix 249, die beim Zubehör Anschlüsse haben, die heute selten zu finden sind. Weil nach ein paar Jahrzehnten und mehrfachem Weiterverkaufen auch nicht unbedingt nur komplettes Originalzubehör in den Schubladen rumfliegt denke ich, es wird am besten sein, wenn Du bei Interesse nach konkreten Typen fragst.


    Bei der Kombination von Preislimit, Nähgut, Stromanschluss denke ich an die Pfaff 130 und 138, falls Kappnähte bei Zeltbahnen eine große Rolle spielen auch an die 142.


    Gruß
    Ralf C.

    Nähmaschinen sind wie Raubtiere; man kann sie nicht bezwingen, aber wenn man sie geduldig beobachtet kann man mit ihnen auskommen.

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  • Also Merilli, wenn ich Deine Daten mal zusammen fasse, komme ich etwa auf folgende Parameter: Zeltplane (Deine schwere Baumwolle ca 500gr/m² ). Und nur als Beispiel: Gehen wir mal von einem üblichen Pavillion mit einer Grundfläche von 3x3m aus, und einer Seitenwandhöhe von ca. 2,50m wiegt allein die Seitenwand schon 3,5kg. Willst Du 2 Seitenteile zusammen nähen, bzw. das Dach (rund 10m² mit den Seitenvolants) liegst Du schon bei 5-8kg. Dieses Gewicht muß von einem kleinen Nähfuß geführt und gehalten werden, verschiebt sich dabei der Stoff nur um 1-3 mm wird die Nadel brechen. Und 3mm sind bei einem 3000mm langen Seitenteil gerade mal ein Promille, in Zahlen ein Tausendstel!


    Und die Plane wird sich verschieben, da der Füsschen-Druck bei einer Haushaltmaschine und den leichteren Handwerkermaschinen für Schneiderei nicht ausreicht. Für solche Aufgaben werden üblicherweise Zweifach- oder Dreifachtransport-Nähmaschinen benutzt. Bei der 2Fach- oder Nadeltransportmaschine, bleibt die Nadel im Material stehen und hilft dem Transporteur das Material weiter zu bewegen, damit reduziert sich die Gefahr, das das Material während der Bewegung wegrutscht.
    Bei Deinem Material wird aber selbst das nicht ausreichen, deswegen bleibt der 3FachTransport. Hier sind quasi 2 Nähfüsschen ineinander laufend verbaut und in Verbindung mit der Nadel ergibt sich, das mindestens 2 Teile den Stoff halten während dem Transport, also entweder fixiert die Nadel und ein Füsschen oder beide Füsschen jeweils zugleich. Das sieht dann etwa so aus, wie in diesem Video [video=youtube_share;-JiHUvte6P0]

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    Das andere Thema ist also neben den Massen die bewegt und gehalten werden müssen, die Durchstichkraft der Maschine, da Du um der Haltbarkeit willen bei diesem Material wohl nicht um Kappnähte herumkommen wirst, brauchst Du auch einen richtig leistungsfähigen Motor. Da bieten sich heute Servomotoren an, die sehr viel Kraft auch im Langsam-Lauf entwickeln, und zum anderen auch als 240Volt Motoren üblich sind.


    Ob Du das jetzt alles für 250Euro bekommst dürfte eher Glückssache sein. Die Alternative, Du reduzierst vielleicht Deine Materialauswahl auf etwas weniger schweres. ;)

    m@rtin
    Erbsus Mechanicus Martinui


    Und täglich frisch: Kluger Leute schlaue Sprüche!


    Das perfekte Alter liegt irgendwo zwischen
    ›junger Ignorant‹ und ›alter Besserwisser‹.

  • Also Merilli, wenn ich Deine Daten mal zusammen fasse, komme ich etwa auf folgende Parameter: Zeltplane (Deine schwere Baumwolle ca 500gr/m² ). Und nur als Beispiel: Gehen wir mal von einem üblichen Pavillion mit einer Grundfläche von 3x3m aus, und einer Seitenwandhöhe von ca. 2,50m wiegt allein die Seitenwand schon 3,5kg. Willst Du 2 Seitenteile zusammen nähen, bzw. das Dach (rund 10m² mit den Seitenvolants) liegst Du schon bei 5-8kg. Dieses Gewicht muß von einem kleinen Nähfuß geführt und gehalten werden, verschiebt sich dabei der Stoff nur um 1-3 mm wird die Nadel brechen.


    Moin,


    ich habe im Urlaub ein paar Werkstätten von Planennähern, Segelmachern und Lederverarbeitern besucht. Die haben ihre großen Stücke ganz normal mit dem Untertransport vernäht. Nadel- oder gar Obertransport hatten die Maschinen nicht, die an den Maschinen eingesetzten Puller wurden nicht zugeschaltet - bei Werkstücken die etwa Zimmergröße hatten.


    Aber - die hatten auch zimmergroße Anschiebetische, so dass das Gewicht des Nähgutes auch beim Abrutschen nicht an der Nadel ziehen konnte. Die Methode eines Segelmachers scheint mir hier anwendbar: Das Nähgut wird links und rechts der Naht aufgerollt. Auf dem Nähtisch gibt es seitliche Anschläge, damit die Rollen nicht unkontrolliert wieder abrollen können (dafür wurden Stahlpickel in den Tisch gehauen, auf dem Wohnzimmertisch nur nachmachen, wenn keiner zuschaut). Die Rollen dienten auch als Griff zum Mitschieben des Nähgutes. Als Werkstatt hatten die jeweils umgenutzte Scheunen.


    Man müsste sehen, wie weit man sich dem in den eigenen vier oder wieviel Wänden oder im Garten annähern kann. Vielleicht eine Bierzeltgarnitur als Anschiebetischverlängerung, vielleicht eine Nähmaschine auf dem Fußboden, vielleicht eine Tischtennisplatte, vielleicht ein Tapeziertisch, vielleicht...


    Gruß
    Ralf C.


    P:S: Mehrfachtransportmaschinen hatten die auch, aber die Größe des Werkstückes war für deren Einsatz nicht ausschlaggebend.

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  • Es gibt auch Leute, die nähen das mit der Hand und einer Segelmacher- oder Lederahle. Die brauchen weder große Nähmaschinen, noch zimmergroße Tische oder Scheunen, sondern nur Geduld und kräftige Arme und Hände. :o

    m@rtin
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  • VORSICHT!! Der Text kann Spuren von Humor enthalten :mauer: und ist leider nicht für Allergiker geeignet.



    Nähmaschine und schweres Material auf Tapeziertisch ....jo!....Es gibt Leute die geben viel Geld aus für Reisen in Erdbebengebiete...


    Also Merilli wie du liest : Die Bedingungen stehen gut. Je nachdem wie Deine Wohnverhältnisse sind, musst du Dir lediglich erst mal eine kleine Lagerhalle mieten und mit - wie ich finde, möglichst standfesten -Tischen ausstatten, diese mit den entsprechenden oben beschriebenen Vorrichtungen versehen. Ein Schmied und/oder ein Tischler aus der LARP Szene sind/ist Dir bestimmt behilflich.


    Dann trainierst du ein paar Wochen lang im Fitness-Studio deine Arme, so lange, bis dir das präzise Führen der von Foulcault errechneten 5-8kg < auf besagter Haushaltmaschine kaum noch Mühe macht.


    Oder
    Du verlegst das ganze tatsächlich auf den Boden. Da fällt dann zumindest nirgendwo etwas runter und reißt Dir die Ganze Nähfußgeschichte von der Stange oder Schlimmer noch , die Maschine vom Tisch, nach "murhys law" dir auch noch auf den Fuß unter dem sich mit etwas Pech gerade das Peda... Ach,ich will ja nicht schwarzmalen


    Der nette Physiotherapeut um die Ecke richtet Dir hinterher fast problemlos und auf Krankenschein die durch die Haltungsschäden verursachten Zipperlein....


    Andererseits bewirken Orthopäden heutzutage auch wahre Wunder bei zertrümmerten Knochen.


    Das muss Du dann selber herausfinden ,welches Übe...ähm! welche Methode dir mehr liegt. Das ist ja Geschmackssache


    Außerdem würde ich die Vorbereitungszeit effektiv dazu nutzen diverse Eisenschweine aufzukaufen und einen Schnellkurs in Nähmaschinenmechanik zu belegen. Wer weiß , ob der Vorbesitzer nicht ebenso experimentierfreudig , oder der Lagerplatz doch eher der Keller, als der so beliebte Dachboden war ( auch wenn wir seit Ebay wissen, dass Deutschland grundsätzlich aus haustierlosen Dachböden und ihren Funden besteht).Ich glaube da wird manchmal ein wenig geflunkert.


    Und wenn das trotzdem erstmal alles nichts wird mit dem Zeltenähen auf Haushaltsmaschinen, hast du am Ende wenigstens toppe Oberarme und eine straffe Brust , eine super Betreuung beim Physio - Stichwort gratis ins Schwimmbad - und eine Menge Alteisen, das man heutzutage sehr gut zu Geld machen kann. Sei es beim Schrotthändler oder in der Bucht der Ahnungslosen.


    und davon kaufst du Dir dann ein geeignete Maschine.


    Der weg ist das Ziel :go for it!

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  • Boah! Ihr seid alle so negativ! Meine Fresse. Da wäre ich als Anfänger gleich völlig demotiviert.


    Ich kenne einen Haufen Leute, die ihr Zelt selbst genäht haben und das vorallem aus dem selben Grund wie hier: Das Budget ist knapp und das Zelt ab einer gewissen Größe teuer. 500 eur sind da billig, oft zahlt man vierstellig. Allerdings nähen die mir Bekannten solche Dinge tatsächlich nicht auf einer einfachen (modernen) Haushaltsmaschine und auch wirklich nur ein oder zwei. Das ist genau der Punkt. Wenn das Nähen von Zelten zum Hobby oder Gewerbe wird, braucht es tatsächlich eine dafür gemachte Maschine, weil auch die Nadelstange eines stabilen Eisenschweins das nicht auf Dauer mitmacht. Nur: Alte Maschine und Stoff sind oft günstiger als selbst ein gebrauchtes Zelt und wenn die Maschine das nicht überlebt... Freut's den Nähmaschinenfabrikanten. Oder man kennt einen Werkzeugmacher, der einem eine neue dreht.


    Wenn du es damit versuchen möchtest: Such dir eine Maschine mit Fusspedal, also schwerem Schwungrad, die haben mehr Durchstichkraft und ein nicht vorhandener Motor kann dir nicht verrecken. Da muss man ein bisschen mit üben, aber das geht schon. Ausserdem sind die im Anschiebetisch versenkt und man kann einen stabilen Küchentisch daneben oder dahinter stellen. Mit zwei schweren Steinen kann man das Nähgut nach 1 m Naht auch daran hindern, vom Tisch zu rutschen.


    Ein reiner Geradstichnäher ist ausreichend und aufgrund der einfacheren Mechanik die bessere Wahl. Wenn sich ein alter Industrienäher (für schwere Stoffe!) findet, umso besser. Da ist der Durchschub oft größer und die Füsschenhöhe manchmal größer. Bei einer Haushaltsmaschine ist die nicht ausreichend für die 12 Lagen Stoff, die beim Säumen an den Kappnähten übereinander liegen. Die kann man aber auch mittels Holzbrett, Hammer, Ahle, stabiler Nadel und Flachzange, Gedult und verständiger Nachbarn zusammen nähen. Alte Ledernähmaschinen sind auch sehr beliebt, da ist die Mechanik auf den größeren Widerstand des Nähguts ausgerichtet.

  • hmmm! Also ich finde foucaults detaillierte Erklärungen und fachlichen Ausführungen nicht negativ...


    und wichtig war der Threaderstellerin übrigens ein Stromanschluß und zur Verfügung steht ihr ein 250,- Euro Budget. Habe ich zumindest so gelesen.

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  • Sicher ist Martins Beitrag fachlich kompetent, das habe ich nie bezweifelt. Und sobald das Nähen von Zelten den Eigenbedarf überschreitet auch vollständig zu befolgen, weil alles andere, naja... nicht taugt und man hinterher draufzahlt.


    Ich hab es allerdings so gelesen, dass hier ein Zelt und vielleicht noch eine Lagerplane für den Eigenbedarf entstehen soll und kein Drehstromanschluss zur Verfügung steht. Ob bezüglich Alternativen zum Wechselstrommotor auch an Fußantrieb gedacht wurde, erschließt sich mir aus dem Beitrag nicht. Daher habe ich ihn aufgrund guter Erfahrungen und des niedrigen Budgets vorgeschlagen, anstatt eine Maschine vorzuschlagen, die teurer ist als ein gekauftes Zelt.

  • Das mit dem Humor ist alles gut und schön. Aber das hier sind geschriebene Texte. Da hört man weder den Tonfall noch sieht man die Mimik des Verfassers, der Verfasserin. Es ist also ziemlich normal, dass es da zu Missverständnissen kommt. Ich finde es schade, wenn dann immer die blöd sind, die es falsch verstanden haben. Aber ist sicher auch ein Missverständnis. Musste das nur mal loswerden.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

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  • Dann bitte ich vielmals um Entschuldigung dafür mich so ausgedrückt zu haben , dass du es missverstehen konntest. Es war mir nicht bewußt und wird nicht wieder vorkommen.


    Ich verwahre mich - mit verlaub- jedoch dagegen jemanden als "blöd" bezeichnet zu haben.

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    • Offizieller Beitrag

    Boah! Ihr seid alle so negativ! Meine Fresse. Da wäre ich als Anfänger gleich völlig demotiviert.


    Dann dreh den Spieß doch bitte mal um:


    Hier im Forum sagt jemand:

    Zitat

    Mach mal! Wird bestimmt schon gut gehen.

    oder

    Zitat

    Dein geplantes Budget ist realistisch


    Und es geht schief bzw. das Geld ist versenkt, ist das Geschrei groß. "Die im Forum haben aber gesagt....."



    Natürlich macht es keinen Spaß gesagt zu bekommen: Sorry - der Plan funktioniert so nicht....


    Aber hier sind User die über langjährige Nähpraxis bzw. Technikerfahrung verfügen und daher die Einschätzung abgeben, dass es so nicht klappt bzw. das Frust und finanzieller Schaden sehr wahrscheinlich ist.



    Ich halte es für verantwortungsvoller einem User die Wahrheit zu sagen, als ihn ins Unglück rennen zu lassen!


    Und das die Verkaufsaussagen bei ebay sehr schöngeredet werden, damit das "Ding" möglichst teuer verkauft wird, ist auch keine Neuigkeit.


    *meine persönliche Meinung*

    Liebe Grüße


    Sonja

    Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen. Thomas A. Edison

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  • Ich denke, alle gehen in ihrer ( hier als negativ verstandenen) Beratung davon aus ,dass die Maschine nach der Aktion auch problemlos weiterverwendet werden kann.


    Wenn es sich um ein Ein-zwei-dreiweggerät handeln soll/darf, Sind 250,- [Spaß :)]und ein straffes Gebet/Holzkloppfen/brandopferbringen, dass es das Projekt zu Ende bringt[/Spaß :)] doch ganz realistisch.


    Persönlich-und da spreche ich nur für mich-würde ich mir das "Eisenschwein" jedoch von einem Händler/Mechaniker besorgen. Ich bin da nicht so risikofreudig, von meinem Budget mal ganz zu schweigen



    Gutes gelingen


    LG
    Anouk

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  • Bevor es wieder eskaliert:


    Ich habe folgendes gelesen, "Bisher hat sie bis auf wachstuch alles geschafft, ich möchte sie aber nicht über den Jordan schicken mit meinen wachsenden Ansprüchen (das betrifft wohl die W6)
    geplant ist es zelte mit dicke baumwolle 400-500g/m2 zu verarbeiten - also Lagerplane.


    Wichtig ist mir der normale Anschluss an eine Steckdose, kein Hochdruck etc.
    Budget liegt bei 250€."


    Bei mir kam an:


    1. die W6 nicht überlasten
    2. Zelte nähen, also Plural, das ist zumindest mehr als eines
    3. dicke Baumwolle mit 400-500gr/m² - also Lagerplane
    4. normaler Anschluß an eine Steckdose
    5. Budget von ca. 250€


    Diese Punkte habe ich der Reihe nach abgearbeitet. Und sehe da auch keine negative Äußerung.


    Das es sicherlich andere Lösungen gibt ist klar, ich bezweifle aber, das zimmergroße Tische und Scheunen günstiger sind als die von mir vorgeschlagene Dreifachtransport- Nähmaschine, auch wenn man dann mit einer Untertransportmaschine evtl. auskommen könnte. Und wie gesagt, da steht Zelte, wer nur eines näht kann sicherlich mit Kompromissen das irgendwie hinbekommen. Aber es ging eben nicht um nur ein Zelt.


    Und bis vor 200 Jahren gab es keine Nähmaschinen, da mußte alles von Hand genäht werden, was übrigens als Beispiel auch noch in der Mongolei und einigen anderen Nomaden Stämmen durchaus üblich ist.;)

    m@rtin
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  • Ich finde es tatsächlich immer noch befremdlich, dass mancher sich zwar gerne berufen fühlt zurechtzuweisen aber selber nicht den Anstand hat auf Entschuldigungen einzugehen...
    Was lerne ich daraus? sie sind wohl unnötig geworden :confused:


    Merilli


    Wer sich ein finanzielles Risiko leisten kann ( wobei das ja bei jedem , je nach Budget, anders liegt) der sollte getrost seinen Plänen folgen, auch dem auf einem auf Ebay gekauften Eisenschwein seine Projekte umzusetzen.


    Wer aber möglichst auf der sicheren Seite stehen will oder muss ( ich müsste) dem ist es vielleicht anzuraten sich doch auf das qualifizierte praktische und Theoretische Wissen eines Fachmanns zu verlassen.


    Jemanden mit einem Budget von 250,- Euro und den Beschriebenen Umständen eine Machbarkeit zu belegen weil "man selbst gesehen hat" wie es ging weil raumgroße Tische und extra angefertigte Vorrichtungen benutzt wurden, man selber technisch versiert ist und zu Hause eine als mögliche Ersatzteilspender dienende Sammlung an Maschinen hat, ist... merkwürdig weltfremd ...(wenn ich jetzt "schlichtweg Unsinn" schreibe, bekomme ich wieder einen auf den Deckel. Ich bin für Begriffsvorschläge offen)


    Persönlich würde ich es mit der W6 auf keinen Fall machen. Meiner mechanischen Janome New my style würde ich die Bewältigung eines solchen Projekts (so relativ spontan :rolleyes:) zutrauen. Ich würde sie aber ganz schön im Auge und Ohr behalten und tatsächlich zusehen , dass das Nähgut keine Chance hat Zug auszuüben. Außerdem kenne ich meine Fähigkeiten ganz gut. Ich weiß auch wann Schluß ist, für mich und für mein Maschine
    Ich möchte aber betonen, dass ich niemandem anraten würde es mir nach zu tun. Ich schreibe lediglich, dass ich mir und meiner besagten Maschine das zutrauen würde, je nachdem wie Groß die Stoffteile sind.


    Allerdings hätte ich auch eine Ersatzmaschine.



    Solltest du Dich für eine alte Haushaltsnähmaschine -AKA Eisenschwein - entscheiden. Möchte ich Dir ans Herz legen sie bei einem Mechaniker zu kaufen der sie überholt hat und gewartet. Definitiv erhöht das deine Chance länger ( wobei "Länger" hier nicht definiert ist ) etwas von dem Gerät zu haben.


    LG
    Anouk

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  • Anouk: ich weiß nicht, ob ich damit gemeint bin: zurechtweisen und dann nicht auf Entschuldigungen eingehen. Falls ja, danke für die Entschuldigung. Ich wußte ehrlich gesagt nicht, was ich dazu schreiben sollte, weil ich mir nicht sicher war, ob das als Entschuldigung gemeint war, oder als Hinweis an mich: Gott, bist Du empfindlich. Natürlich hast Du niemanden als "blöd" bezeichnet. Was ich meinte war: Bei mir kommen Deine Reaktionen manchmal so an: Der andere hat es missverstanden, obwohl da nichts misszuverstehen war. Der andere ist zu allergisch gegen Humor, zu empfindsam, liest nicht genau genug. Ich wollte nur sagen: Missverständnisse sind bei Textmitteilungen normal. Es liegt einfach am Mittel der Verständigung und nicht unbedingt am Leser, folglich auch nicht am Schreibenden. Mehr meinte ich nicht. Da mich der Thread eigentlich gar nichts angeht, hätte ich mich sicher besser gar nicht eingemischt. Also möchte ich mich bei Dir entschuldigen, denn zu irgendwelchen Zurechtweisungen bin ich sicher nicht berufen.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

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  • Birgitt : :knuddel: Ich meine mein Entschuldigung wie sie dort steht ... :) alles gut

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  • Liebe Anouk,


    vielen Dank für deine Entschuldigung. Ich habe deinen Beitrag in der Tat völlig falsch verstanden, da ich den nicht ernst gemeinten Sarkasmus nicht rausgehört hatte. Zugleich hatte ich deine Entschuldigung auch nicht mir, sondern dem Beitrag von Birgitt unter meinem zugeordnet. Es tut mir leid, dass ich daher bis jetzt nicht darauf reagiert habe.


    Lieber Foucault,


    nein, ich fand deinen Beitrag nicht in dem Sinne negativ, sondern nur nach meinem Verständnis des Ausgangsposts etwas über das Ziel hinaus geschossen. In der Tat habe ich den Plural überlesen, bzw. als Größe aufgefasst, die noch im Bereich Eigenbedarf liegt, was natürlich eine unerlaubte Mutmaßung darstellt.
    Dennoch finde ich deine Beiträge immer interessant, weil sie zeigen, wie man es richtig macht, anstatt zu fuschen.

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