Facility Manager…


…haben die blöde Angewohnheit, sich als 3. Geschäftsführer (mit uneingeschränkter Prokura!) aufzuführen. Zu fühlen. Zu denken, es mal geträumt zu haben. So begab es sich im Sommer diesen Jahres wie in jedem Sommer…


Intro: Der Eingangsbereich des Supermarktes, in dem sich unser Laden befindet, wird von zwei monströsen Drehtüren dekoriert, die auch meist funktionieren. Die Flügel dieser Türen (quasi die einzelnen Elemente) lassen sich zur Seite klappen, so dass das Kaufvolk nicht in Zeitlupe durch die Tür schleichen muss, sondern in Normalgeschwindigkeit durchhuschen kann. Im Sommer sorgt das Anklappen der Elemente nicht nur für einen ungestörten Käuferstrom, sondern auch für eine angenehme Abkühlung im stickigen Eingangsbereich, in dem sich die Läden der Konzessionäre befinden. Im Winter das Gegenteil. Auf deutsch: Man friert sich den Arsch ab und es zieht wie Bolle. Soviel dazu.


Sofern das Thermometer im Sommer an der 30 Grad Marke kratzt, werden die offenen, angeklappten Türen durch den hochbegabten Facility-Manager natürlich eiligst verschlossen, so dass die Drehtüren fein im Kreis rotieren – so, wie die Konstrukteure das geplant haben. Der erfrischende Luftzug ist somit nicht nur Geschichte sondern vollständig unterbunden. Im Winter dagegen bleiben die schon mal ´nen halben Tag offen – wir wollen ja auch einen Beitrag zur Erderwärmung leisten.


Ich werds nie verstehen. Aber: Ich bin FÜR Schulabschlüsse für Hausmeister. Zwangsweise. Meinetwegen auch nachträglich. Dringend.


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